Das Thuk Thuk holte mich viel zu spaet ab und brachte mich zum VIP Bus. Das heisst eiskalte Klimaanlage und etwas weitere Sitze. Da der Bus ohnehin nicht voll war konnte ich meine langen Haxen in alle Richtungen ausstrecken. Ich fahre in eine total auf jugendlich, aufreisserisch und Party und Vergnuegen ausgerichtete kleine Stadt, die aber traumhaft schoen zwischen Karstbergen und Fluessen und Seen liegt. Die Fahrt dort hin ist schon ueber Berg und Tal und nach kleinen Toilettenstop erreichen wir den Busbahnhof etwas weiter aussen und wir werden mit Thuk Thuk in die Stadtmitte gebracht wo wir ueber ein altes nie gebrauchtes Rollfeld fahren. Als erstes fuhr mir fast ein vierraedriges, flaches Motorrad ueber die Zehen. Schaut schon heiss aus. Ich habe kein Hotel gebucht und gehe Richtung Fluss. Ich will zentral aber nicht in der Ballermannmeile. Finde auch gleich was nettes und schau mich um nach Aktivitaeten. Die haefigste Tour ist eine Kajak, Schlauchrafting, Hoehlenbegehung. Schwimmwesten ja aber kein Neopren also lass ich das lieber und nehme eine Hoehlentour und Hmong Dorf Besichtigung mit Wanderung. Am Fluss ist die Hoelle los. Kajak und Motorboote, Liebebetten auf Stelzen, Huetten am Fluss. Kinder die mit dem Fahrrad steil bergab in den Fluss fahren oder mit selbstgebastelter Harpune fischen.
Die Lokale sind so koreanisch (flache Tische auf Siztbetten) und viele schoene Kaffeehaeuser. Getrankelaeden voll mit Regalen von weltweitem Hochprozentigem. Kneipen die statt all you can eat all you can trink anbieten fuer ca. 5 Euro.
Am Geldautomaten 100 Euro geholt das waeren 1.000.000 Kip LAK und da fehlte doch ein 50.000 er Schein. Die Bank hat geschlossen und so geh ich am naechsten Tag reklamieren und bekomme eine Bestaetigung. Der Schein war wohl nur zur Haelfte rausgekommen, ich hab ihn nicht gesehen, aber der Automat hat das Protokolliert.
Ein grosses Schild an der Strasse warnt vor Drogen. Im Ort sieht das anders aus. Alles was hier mit Happy bezeichnet ist sei es Fruit/Milkshake oder Pizza ist eher mit Marihuhana angereichert. Auch Ecstace, oder was mit Pilzen sollte man mit Vorsicht geniessen. Ich denke am Preis merkt man als allererstes dass es nicht die normale Variante sein kann. Das Voelkchen das hier rumlaeuft ist schon so eher die HippyGeneration von heute (ich denke an Silvester in Goa 1977) und zu dieser Altersgruppe gehoere ich ja wirklich nicht mehr.
Die Karstberge sind eher hoehere Aufwerfungen und teils sehr steil aber doch meistens bewaldet. Die Sonne geht mit einem schoenem Abendrot unter und an den Foodstalls wird gebrutzelt und ich geniesse ein Beer Lao (mein Narkotikum) verkneife mir die gegrillten Voegel und esse Sticky Rice mit Satay Spiesschen und Gurkensalat. Der wieder sehr asiatisch daherkommt und ich wollte heute mal keine Fisch- und Sojasosse.
Kap Dschai (danke) fuers lesen, kap Dschai lai lai (herzlichen) Dank fuers lesen....
Dienstag, 28. Januar 2014
Montag, 27. Januar 2014
Viet Chan die zweite
Mit meinem englischen Freund Ian war ich mal in Assisi und am Nachmittag hat er gesagt "no churches today" und so geht es mir heute mit Tempelanlagen. Ich leihe mir ein Radl aus und fahre durch die Hauptstadt doch zu einem Tempel und Museum. Darin sind alle STuecke aus dem ganzen Land gesammelt, die in zerstoerten Tempeln gestanden hatten. Wunderschoene STuecke teileweise Mittelalter. Ein Garten mit Schnitzerein aus Wurzelstoecken.
Die naechste Station ist das Nationalmuseum und ich muss immer wieder sagen dass solche kleinen Museen wirklich was zu bieten haben. Angefangen von den Dino's und Neandertalern (eine Sammlung toller STeinwerkzeuge) bis zur Neuzeit. Beeindruckt haben mit Sessel und Transportsitze fuer Elefanten. Die verschiedenen ethnischen Minderheiten wurden dargestellt mit Kleidung und Werkzeugen und Musikinstrumenten. Natuerlich auch der Krieg, was mir zu gruselig ist und dann kam die Neuzeit. Projekte und Entwicklung. Der Staudamm der umstritten ist weil soviel Natur zerstoert worden ist aber wichtige Energie fuer Laos und sogar die Nahbarlaender liefert, was Devisen bringt. Auch Einheimsiche Produkte z.B. die Pharmazie ist gut aufgestellt und auch traditionelle medizinische Produkte. Ein Schaukasten hatte Strychnin in Rohform das bestimmt ausgereicht haette einige Lebewesen zu eliminieren.Natuerlich auch die Nationalhelden und eine Fotoausstellung von historischen Aufnahmen der Franzosen. Interessant im gesamten und das ganze ist in einer alten Villa Kolonialzeit untergebracht und gegenueber die Cityhall eher asiatisch. Auch die ASEAN Konferenz war gut dokumentiert.
Danach mache ich mich zum Wahrzeichen von Laos dem What Pha That Lung auf wieder am Arc de Trioumphe vorbei. Es sieht aus wie eine goldene Rakete und ist ein riesiger Stupa in einem riesigen Gelaende wohl um auch grosse Aufmaersche (bei Kommunisten beliebt) bewerkstelligen zu koennen. In die Rakete kommt man nicht rein aber aussen rum gibt es einen Saeulengang wie schon gehabt. Aeltere Nebengebaeude wo allerdings nur noch die Haelfte erhalten ist. Einen riesigen liegenden Buddha und angeblich soll eine Relique von einem Brustbein Buddha's da sein. Aber bisher wurde nichts gefunden.
Esse bei lustigen Frauen Nudeln mit Seafood und Radle noch so durch Viet Chan, den Mekong entlang etwas ausserhalb der STadt. Die Staende fuer den Nachtmarkt werden gerade aufgebaut. Da tut es mir leid, dass ich alleine reise, denn im dunklen so ganz einsam rum zu laufen macht einfach keinen Spass.
Noch einen schoenen Kaffee und Kuchen und ich liefere mein Radl ab und lasse meine gewaschenen Haare am Swimmingpool bei untergehender Sonne trocknen. Gehe noch Essen und die haben kein Beerlao sondern Tiger!
Die naechste Station ist das Nationalmuseum und ich muss immer wieder sagen dass solche kleinen Museen wirklich was zu bieten haben. Angefangen von den Dino's und Neandertalern (eine Sammlung toller STeinwerkzeuge) bis zur Neuzeit. Beeindruckt haben mit Sessel und Transportsitze fuer Elefanten. Die verschiedenen ethnischen Minderheiten wurden dargestellt mit Kleidung und Werkzeugen und Musikinstrumenten. Natuerlich auch der Krieg, was mir zu gruselig ist und dann kam die Neuzeit. Projekte und Entwicklung. Der Staudamm der umstritten ist weil soviel Natur zerstoert worden ist aber wichtige Energie fuer Laos und sogar die Nahbarlaender liefert, was Devisen bringt. Auch Einheimsiche Produkte z.B. die Pharmazie ist gut aufgestellt und auch traditionelle medizinische Produkte. Ein Schaukasten hatte Strychnin in Rohform das bestimmt ausgereicht haette einige Lebewesen zu eliminieren.Natuerlich auch die Nationalhelden und eine Fotoausstellung von historischen Aufnahmen der Franzosen. Interessant im gesamten und das ganze ist in einer alten Villa Kolonialzeit untergebracht und gegenueber die Cityhall eher asiatisch. Auch die ASEAN Konferenz war gut dokumentiert.
Danach mache ich mich zum Wahrzeichen von Laos dem What Pha That Lung auf wieder am Arc de Trioumphe vorbei. Es sieht aus wie eine goldene Rakete und ist ein riesiger Stupa in einem riesigen Gelaende wohl um auch grosse Aufmaersche (bei Kommunisten beliebt) bewerkstelligen zu koennen. In die Rakete kommt man nicht rein aber aussen rum gibt es einen Saeulengang wie schon gehabt. Aeltere Nebengebaeude wo allerdings nur noch die Haelfte erhalten ist. Einen riesigen liegenden Buddha und angeblich soll eine Relique von einem Brustbein Buddha's da sein. Aber bisher wurde nichts gefunden.
Esse bei lustigen Frauen Nudeln mit Seafood und Radle noch so durch Viet Chan, den Mekong entlang etwas ausserhalb der STadt. Die Staende fuer den Nachtmarkt werden gerade aufgebaut. Da tut es mir leid, dass ich alleine reise, denn im dunklen so ganz einsam rum zu laufen macht einfach keinen Spass.
Noch einen schoenen Kaffee und Kuchen und ich liefere mein Radl ab und lasse meine gewaschenen Haare am Swimmingpool bei untergehender Sonne trocknen. Gehe noch Essen und die haben kein Beerlao sondern Tiger!
Viet Chan
Nach einen langen Schlaf, gestern hab ich ausser Busfahren nix gemacht und war todmuede und bin schnell eingeschlafen. Ein Fruehstueck auf der Terrasse am Pool und dann bringt mich ein Taxi zur Tourist/Info die aber Samstag und Sonntag geschlossen hat. Ich gehe weiter zum Patuxai was selbst die Laoten als Monsterzementgebaeude bezeichnen. Ein Schild sagt das am Arc de Trioumphe auf laotisch. Die USA hat in den 60iger Tonnen Zement fuer eine Flughafen Rollbahn gestiftet und sie haben das aber lieber fuer ein Sieg Monument hergenommen. Genannt auch vertikale Rollbahn. Mehr Boegen wie das Original, unten schlicht und einfach und oben wie ein Tempel mit Goettinnen und sonstigen Verzierungen. Sieht schon witzig aus. Von oben hat man eine wunderschoene Aussicht auf die STadt. Der angeschlossene Brunnen soll zwar Musik machen ich hoere aber nur Wasser.
Auf dem Markt gibt es auch Staende mit Heilkraeutern und schade, dass ich nicht weiss was das alles ist. Auffallen tun mir Zaehne (angeblich Tiger ist gut) Nashoerner und Wurzeln wie Alraunen die menschlich zugeschnitzt sind. Sieht nach Vodoo auf laotisch aus. Ansonsten Hoelzer, Kraeuter, STeine, Samen, Wurzeln, Graeser und sonstiges.
Zum Praesidentenpalast, auch diesmal eine Blaulicht Eskorte und kein Mercedes und ein Lexus mit japanischer Standarte. Dann zum What Si Saket gleich gegenueber, vielleicht ist das die goettliche Eingebnung fuer die Regierung. Eine alte Tempelanlage mit einem Wandelgang in denen tausende von diversen kleinen und grossen Buddha Statuen sind und in der Mitte ein Tempel mit GEmaelden aus dem Mittelalter die zwar schlecht erhalten sind aber wunderschoen. Es ist kein Fresco sondern es wurde in den fertigen Putz gemalt was heute Probleme mit Salpeter und Feuchtigkeit macht. Viele Deutsche Organisationen haben schon dran gewerkelt um das zu erhalten.
In einem kleinen Lokal an der Strasse esse ich und ich darf zuschauen wie sie einen gruenen Papaya Salat macht. Sie hat einen ganz einfache aber effektive Methode alles klein zu schneiden und mixed alles in einem grossen Moerser zusammen. Schmeckt gut. Ich probiere auch Laap das Nationalgericht und es schmeckt gut. Geroestetes Schweinefleisch mit MorningGlory und darueber geroestetes Reismehl und einem Saft aus einer Frucht die ich nicht mal benennen kann.
Besuche noch ein paar Whats neueren Datums und sehe Moenche die dem fleischlichen erliegen. Ein Strassenverkaeufer mit so suessen Getraenken kommt in das Kloster und sie stehen an und kaufen sich was von der suessen Verfuehrung. Ich ratsche ein bisserl mit ihnen und erfahre dass sie schon 14 Jahre im Kloster leben und da muessen sie wohl schon als Kinder reingekommen sein, denn sie sind jetzt noch ganz jung.
Kaufe einen Kissenueberzug aus Laotischer Seide und einen Mitbringsel Schal. Der Mekong ist hinter einer Sandbank und sieht im Augenblick ziemlich wasserlos aus. Noch einen Kaffe in einem der franzoesischen Boulangerien. Ich lauf zurueck obwohl es ein bisserl ausserhalb ist und ich laufe viel, viel zu weit. Da ich noch satt bin nehme ich mir ein Beerlao mit auf meine Terrasse und geniesse den dunklen Garten. Gut eingeschmiert gegen Moskitos, angeblich gibt es kein Malaria und geniesse die tropische (un)Stille und das mitten in der Hauptstadt.
Auf dem Markt gibt es auch Staende mit Heilkraeutern und schade, dass ich nicht weiss was das alles ist. Auffallen tun mir Zaehne (angeblich Tiger ist gut) Nashoerner und Wurzeln wie Alraunen die menschlich zugeschnitzt sind. Sieht nach Vodoo auf laotisch aus. Ansonsten Hoelzer, Kraeuter, STeine, Samen, Wurzeln, Graeser und sonstiges.
Zum Praesidentenpalast, auch diesmal eine Blaulicht Eskorte und kein Mercedes und ein Lexus mit japanischer Standarte. Dann zum What Si Saket gleich gegenueber, vielleicht ist das die goettliche Eingebnung fuer die Regierung. Eine alte Tempelanlage mit einem Wandelgang in denen tausende von diversen kleinen und grossen Buddha Statuen sind und in der Mitte ein Tempel mit GEmaelden aus dem Mittelalter die zwar schlecht erhalten sind aber wunderschoen. Es ist kein Fresco sondern es wurde in den fertigen Putz gemalt was heute Probleme mit Salpeter und Feuchtigkeit macht. Viele Deutsche Organisationen haben schon dran gewerkelt um das zu erhalten.
In einem kleinen Lokal an der Strasse esse ich und ich darf zuschauen wie sie einen gruenen Papaya Salat macht. Sie hat einen ganz einfache aber effektive Methode alles klein zu schneiden und mixed alles in einem grossen Moerser zusammen. Schmeckt gut. Ich probiere auch Laap das Nationalgericht und es schmeckt gut. Geroestetes Schweinefleisch mit MorningGlory und darueber geroestetes Reismehl und einem Saft aus einer Frucht die ich nicht mal benennen kann.
Besuche noch ein paar Whats neueren Datums und sehe Moenche die dem fleischlichen erliegen. Ein Strassenverkaeufer mit so suessen Getraenken kommt in das Kloster und sie stehen an und kaufen sich was von der suessen Verfuehrung. Ich ratsche ein bisserl mit ihnen und erfahre dass sie schon 14 Jahre im Kloster leben und da muessen sie wohl schon als Kinder reingekommen sein, denn sie sind jetzt noch ganz jung.
Kaufe einen Kissenueberzug aus Laotischer Seide und einen Mitbringsel Schal. Der Mekong ist hinter einer Sandbank und sieht im Augenblick ziemlich wasserlos aus. Noch einen Kaffe in einem der franzoesischen Boulangerien. Ich lauf zurueck obwohl es ein bisserl ausserhalb ist und ich laufe viel, viel zu weit. Da ich noch satt bin nehme ich mir ein Beerlao mit auf meine Terrasse und geniesse den dunklen Garten. Gut eingeschmiert gegen Moskitos, angeblich gibt es kein Malaria und geniesse die tropische (un)Stille und das mitten in der Hauptstadt.
Samstag, 25. Januar 2014
Tagesbustour mit einem Lumpensammler nach Vietianne
Mit dem ThukThuk in Richtung Busbahnhof und da steht auch schon ein Bus nach Vietianne oder wie es hier heisst Viet Chan (sie moegen den von den Franzosen gewaehlten Namen nicht) ich kann es zwar nicht lesen aber ich lasse mir mein Gepaeck verstauen und decke mich mit Proviant ein. Fast niemand im Bus und wir fahren los und halten wirklich an jeder Muelltonne. Ich rechne schon mal aus wielange wir fuer die ca. 600 km brauchen werden und ich wollte den VIP Schnellbus.
Ein Halt um gegrillte Huehner zu kaufen morgens um 8 Uhr und wir halten auf der Strecke und es werden Saeckeweise Holzkohle eingeladert und zwar dort wo auch mein Koffer ist. Bin mal gespannt. Mit genommen werden diesmal ein nagelneues Kinderfahrrad und ein riesengrosser Lautsprecher.
Zwei alleinreisende Muetter mit jeweils einem Kind sitzen neben mir. Die eine ist gut organisiert und die andere verbreitet Chaos. Das Kind isst unentwegt und schmiert alles auf die Polstersitze, alles wird auf den Boden geworfen und es wird schon mal wegen einer vollgeschissenen Kinderwindel auf der Strecke gehalten um sie einfach rauszuwerfen. Die Kinder schaekern mit mir und ich werde Madame genannt. Es steigt noch ein Paerchen er Franzoesischer Arzt (erzaehlt seine lao Frau) und er spricht Lao. Er will einen Sitz auf der linken Seite in der Mitte. So einen habe ich immer wenn es moeglich ist, denn dann kann ich mein Knie ausstrecken. Die Sitzreihen sind fuer unsere europaeische Laenge einfach zu kurz. So kommt es, dass sie neben mir sitzt und er woanders. Zu ihm sagen sie Falanga was sowas wie Auslaender und Weisser heisst. Die sind naemlich alle ganz schoen dunkel. Ich bin ja wirklich nicht kasig aber wenn ich diese Kinderhaende in meiner hab, da ist schon ein grosser Unterschied.
Landschaft teilweise sehr trocken und ich seh sogar die Wuestenpflanze Calatropis procera (Salomonsapfel) und Eukalyotus. Wann kapiert die Menschheit endlich dass es nicht gut ist Pflanzen zu verteilen. Es gibt viel abgeerntete Reisfelder. Kautschukplantagen (haben die Frazosen gebracht) Ananasplantagen und Aufforstungen mit Teak und Mahagoni.Schwarze Schweine viele Hunde, wenig Katzen. Die meisten Haeuser sind auf Stelzen, die aermsten Haeuser sind aus Bambus geflecht die naechsten aus Holz. Teilweise schoene Dachkonstruktionen und es wird viel gebaut. Neben der Strasse ist natuerlich alles staubig.
wir troedeln dahin, bei Stops werde ich drauf aufmerksam gemacht wo eine Toilette ist. Die Stehklos finde ich in solchen Situationen immer noch am hygienischten.
Wir naehern uns der Hauptstadt und fahren an den Stadien vorbei die die Chinesen fuer die asiatischen Sportspiele gebaut haben und das hat mit Stolz Laos ausgerichtet. Auch eine ASEAN konferenz hat hier schon stattgefunden.
Am Busbahnhof den wir so kurz vor 6 erreichen herrscht Chaos. Es haette auch einen Liegebus gegeben, sehe ich hier erst. Ein Ziege ist an einem Bus angebunden und einer hat auf dem Dach bestimmt 30 neue Motorraeder. Nachdem mein Koffer - sauber - als letzter unter der Holzkohle rauskommt reissen sich die ThukThuk Fahrer um mich. Ich nehme einen und der laedt noch eine Familie mit ganz vielen Saecken, eine mit einer Kindermatratze ein. Ich handle mal und wir fahren los. Erst wird die Sack Familie heimgefahren wir brauchen im freitaeglichen Feierabendverkehr ueber eine halbe Stunde, dann ein Touri und dann ich vor der Villa Manoly bevor fahren wir noch am hell erleuchtenden Praesidaentenpalast vorbei.
Ich bin gespannt ob mein Mail angekommen ist. Der junge weiss von nichts aber es ist was frei. ich habe mich fuer ein Hotel (nicht billigstabsteige) entschieden und zahle 28 Euro pro Nacht (gestern waren es 9 Euro ohne Fruehstueck() und bin mal gespannt. Es war eine ADAC Empfehlung.
Eine alte Kolonialvilla mit grossem Garten, Swimminpool und altem gestrigem Charme. Mein Zimmer ist gross, kein Handtuch da und kein Shampoo. Die Matratze ist neu und mit Plastik geschuetzt und um nicht darauf schlafen zu muessen lege ich eine Decke unter das Lacken. ich bin doch kein Baby und noch nicht so senil. Dafuer ist der Fussboden schoenes Mahagony und es gibt eine Badewanne. Aber ob Abfluss im Boden oder Wanne hauptsache das Wasser ist warm.
ich gehe noch in die stockdunkle Nachbarschaft zu einem Takeaway der nuedles nuedles heisst und esse einen Happen und trinke mein Beelao. Werde gewarnt, dass in der letzten Woche ein Motorradueberfall stattgefunden hat und die Handtasche weg war. Auch die Waescherei wo ich meine Waesche abgebe warnt mich.
Ich schlafe gut und wache auf ohne Hahnengeschrei. Mein neues Handy hat als Weckruf ein Hahnengeschrei drauf. Ueberall auch Saigon war sehr frueh Hahnengeschrei in echt und ich bin oft hochgeschreckt weil es - nicht - mein Wecker war. Hier sind es Voegel und ich schau ueber meine Veranda auf den Pool ueber einen ueber und ueber vollbluehenden Mangobaum auf dem ganz viele verschiedene Epiphyten wachsen. Das mitten in den der Hauptstatdt mit 600.000 Einwohnern von 6.000.000 Mio laoten.
Sabaa dii
heisst hello und das sagt man staendig mit ganz vielen iiiiis am Ende
Ein Halt um gegrillte Huehner zu kaufen morgens um 8 Uhr und wir halten auf der Strecke und es werden Saeckeweise Holzkohle eingeladert und zwar dort wo auch mein Koffer ist. Bin mal gespannt. Mit genommen werden diesmal ein nagelneues Kinderfahrrad und ein riesengrosser Lautsprecher.
Zwei alleinreisende Muetter mit jeweils einem Kind sitzen neben mir. Die eine ist gut organisiert und die andere verbreitet Chaos. Das Kind isst unentwegt und schmiert alles auf die Polstersitze, alles wird auf den Boden geworfen und es wird schon mal wegen einer vollgeschissenen Kinderwindel auf der Strecke gehalten um sie einfach rauszuwerfen. Die Kinder schaekern mit mir und ich werde Madame genannt. Es steigt noch ein Paerchen er Franzoesischer Arzt (erzaehlt seine lao Frau) und er spricht Lao. Er will einen Sitz auf der linken Seite in der Mitte. So einen habe ich immer wenn es moeglich ist, denn dann kann ich mein Knie ausstrecken. Die Sitzreihen sind fuer unsere europaeische Laenge einfach zu kurz. So kommt es, dass sie neben mir sitzt und er woanders. Zu ihm sagen sie Falanga was sowas wie Auslaender und Weisser heisst. Die sind naemlich alle ganz schoen dunkel. Ich bin ja wirklich nicht kasig aber wenn ich diese Kinderhaende in meiner hab, da ist schon ein grosser Unterschied.
Landschaft teilweise sehr trocken und ich seh sogar die Wuestenpflanze Calatropis procera (Salomonsapfel) und Eukalyotus. Wann kapiert die Menschheit endlich dass es nicht gut ist Pflanzen zu verteilen. Es gibt viel abgeerntete Reisfelder. Kautschukplantagen (haben die Frazosen gebracht) Ananasplantagen und Aufforstungen mit Teak und Mahagoni.Schwarze Schweine viele Hunde, wenig Katzen. Die meisten Haeuser sind auf Stelzen, die aermsten Haeuser sind aus Bambus geflecht die naechsten aus Holz. Teilweise schoene Dachkonstruktionen und es wird viel gebaut. Neben der Strasse ist natuerlich alles staubig.
wir troedeln dahin, bei Stops werde ich drauf aufmerksam gemacht wo eine Toilette ist. Die Stehklos finde ich in solchen Situationen immer noch am hygienischten.
Wir naehern uns der Hauptstadt und fahren an den Stadien vorbei die die Chinesen fuer die asiatischen Sportspiele gebaut haben und das hat mit Stolz Laos ausgerichtet. Auch eine ASEAN konferenz hat hier schon stattgefunden.
Am Busbahnhof den wir so kurz vor 6 erreichen herrscht Chaos. Es haette auch einen Liegebus gegeben, sehe ich hier erst. Ein Ziege ist an einem Bus angebunden und einer hat auf dem Dach bestimmt 30 neue Motorraeder. Nachdem mein Koffer - sauber - als letzter unter der Holzkohle rauskommt reissen sich die ThukThuk Fahrer um mich. Ich nehme einen und der laedt noch eine Familie mit ganz vielen Saecken, eine mit einer Kindermatratze ein. Ich handle mal und wir fahren los. Erst wird die Sack Familie heimgefahren wir brauchen im freitaeglichen Feierabendverkehr ueber eine halbe Stunde, dann ein Touri und dann ich vor der Villa Manoly bevor fahren wir noch am hell erleuchtenden Praesidaentenpalast vorbei.
Ich bin gespannt ob mein Mail angekommen ist. Der junge weiss von nichts aber es ist was frei. ich habe mich fuer ein Hotel (nicht billigstabsteige) entschieden und zahle 28 Euro pro Nacht (gestern waren es 9 Euro ohne Fruehstueck() und bin mal gespannt. Es war eine ADAC Empfehlung.
Eine alte Kolonialvilla mit grossem Garten, Swimminpool und altem gestrigem Charme. Mein Zimmer ist gross, kein Handtuch da und kein Shampoo. Die Matratze ist neu und mit Plastik geschuetzt und um nicht darauf schlafen zu muessen lege ich eine Decke unter das Lacken. ich bin doch kein Baby und noch nicht so senil. Dafuer ist der Fussboden schoenes Mahagony und es gibt eine Badewanne. Aber ob Abfluss im Boden oder Wanne hauptsache das Wasser ist warm.
ich gehe noch in die stockdunkle Nachbarschaft zu einem Takeaway der nuedles nuedles heisst und esse einen Happen und trinke mein Beelao. Werde gewarnt, dass in der letzten Woche ein Motorradueberfall stattgefunden hat und die Handtasche weg war. Auch die Waescherei wo ich meine Waesche abgebe warnt mich.
Ich schlafe gut und wache auf ohne Hahnengeschrei. Mein neues Handy hat als Weckruf ein Hahnengeschrei drauf. Ueberall auch Saigon war sehr frueh Hahnengeschrei in echt und ich bin oft hochgeschreckt weil es - nicht - mein Wecker war. Hier sind es Voegel und ich schau ueber meine Veranda auf den Pool ueber einen ueber und ueber vollbluehenden Mangobaum auf dem ganz viele verschiedene Epiphyten wachsen. Das mitten in den der Hauptstatdt mit 600.000 Einwohnern von 6.000.000 Mio laoten.
Sabaa dii
heisst hello und das sagt man staendig mit ganz vielen iiiiis am Ende
SaVaNaKeth
Ich hattt nur den Schalter nicht gefunden und heute doch warm nicht heiss geduscht. Es ist ganz schoen frisch hier. Ein Fruehstueck und mir ein Fahrrad ausgeliehen. Savanaketh bietet nicht soviel und deshalb ist es gut fuer den Einstieg ins Laotische Leben.
Ich leihe mir ein Fahrrad und trete los. Richtung der kleinen Ortschaft und schaue mir den Wat Sainomyaphum an. Ein moderner fuer ganz viele Moenchsnovizen und mit einer Comic Strip Darstellung von Buddha's Leben. Ich radle zum Mekong und schaue rueber ueber den Mekong nach Thailand und da ist auch eine Faehre und ein Immigration Center. Ich wechsle Dollars in Kip um, gehe in ein Internetcafe und schreibe meine ausstehenden Blogs.
Mir springt die Kette vom Radl raus und sie verklemmt sich so total dass ich sie nicht rausbekomme. Ein paar Maedels kommen gleich hilfreich und machen sogar ihre gestylten Naegel schmutzig aber unser Kraft reicht nicht aus um sie los zu bekommen. Sie empfehlen mir ein Stueck weiter zu gehen da waeren Jungs. Das alles basiert auf Zeichensprache, englisch ist hier rar. Ich mit meinem getragenen Rad erheische Mitleid und ein Junge holt nachdem es auch mit Manneskraft nicht ging aus seinem Motorroller Werzeu einen einfachen Franzosen etwas rostig und wir bekommen mit Hebelwirkung die Kette frei und wieder dorthin wo sie sein soll. Ueber mein Trinkgeld schaut er ganz verwundert, aber ich glauch er freut sich riesig.
Ich esse zu Mittag ganz einfach Reis und Gemuese und die Koechin fragt ein junges Maedchen zum Dolmetschen. Ich treffe am Mekong meine Reisebegleiter von gestern und wir ratschen ueber Weltreisen die sind naemlich erstens auch in meinem Alter und fangen gerade mit ihrem Trip an.
Nach laengerem suchen finde ich auch den Eingang zu meinem Wunschmuseum. Ein Palaeontologisches haette ich hier nicht vermutet. Hier gab es ganz viele Dinosaurier Funde. Das Museum ist klein der Leiter ein begeisterter erklaerer und mit ganz einfachen Mitteln ist dieses Museum wirklich spannend. Versteinerte Fischschuppen und ein Fischkopf haben es mir angetan. Auch ein paar Plakate, die die Entstehung der Erde darstellen.
Am Mekong ist ein schoenes Reed gedecktes Kaffee und da lasse ich mal die Seele baumeln und pinkle (die Toilette geht direkt in den Fluss) in den Mekong.
Mein Smartphone geht nicht und ich kaufe hier jetzt keine Karte. Ich habe meinem naedhsten Hotel eine e-mail geschickt weil die Buchungssysteme Tripadvisor und Venere nicht gehen. Schaun mer mal......
Eine Escorte mit Blaulicht vorherfahrenden Motorrad mit Headset zum Sprechen und einige gepanzerte Wagen und danach folgt die wichtige Person in einem durchschnitts Mercedes mit weiteren Sicherheitsleuten.
Obwohl es so klein und Uebversichtlich ist habe ich doch Muehe das Leenas Guesthouse zu finden. Noch einen kleinen alten What besichtigt und zur Belohnung ein Beer Lao getrunken.
Diese Brauerei gibt es schon seit Jahrzehnten und wurde dann auch von den Kommunisten uebernommen. Mittlerweile hat die Haelfte Carlsberg aufgekauft aber die Laoten machen das und zwar eine Frau die nicht mal gerne Alkohol trinkt. Sie hat in der Tschechoslowakei studiert und es geschafft die teure Importgerste durch Reis zu ersetzen. Unglaublich nach dem bayerischen Reinheitsgebot, aber das Bier schmeckt sueffig und gut. Es kommt in 630 ml Flaschen daher, was mir gut passt. Eine Halbe ist oft wenig wenn ich richtig Durst habe und zwei sind mir zuviel. Ebenso die Erfolgsstory. Es hat 99 % Marktanteil in Laos und sie gehen grad ueber die Grenzen ohne Werbung sondern machen es Corona nach der mexikansichen Sorte. Prost, ich freue mich heute abend nach getaner Arbeit auf ein BeerLao...
Ich leihe mir ein Fahrrad und trete los. Richtung der kleinen Ortschaft und schaue mir den Wat Sainomyaphum an. Ein moderner fuer ganz viele Moenchsnovizen und mit einer Comic Strip Darstellung von Buddha's Leben. Ich radle zum Mekong und schaue rueber ueber den Mekong nach Thailand und da ist auch eine Faehre und ein Immigration Center. Ich wechsle Dollars in Kip um, gehe in ein Internetcafe und schreibe meine ausstehenden Blogs.
Mir springt die Kette vom Radl raus und sie verklemmt sich so total dass ich sie nicht rausbekomme. Ein paar Maedels kommen gleich hilfreich und machen sogar ihre gestylten Naegel schmutzig aber unser Kraft reicht nicht aus um sie los zu bekommen. Sie empfehlen mir ein Stueck weiter zu gehen da waeren Jungs. Das alles basiert auf Zeichensprache, englisch ist hier rar. Ich mit meinem getragenen Rad erheische Mitleid und ein Junge holt nachdem es auch mit Manneskraft nicht ging aus seinem Motorroller Werzeu einen einfachen Franzosen etwas rostig und wir bekommen mit Hebelwirkung die Kette frei und wieder dorthin wo sie sein soll. Ueber mein Trinkgeld schaut er ganz verwundert, aber ich glauch er freut sich riesig.
Ich esse zu Mittag ganz einfach Reis und Gemuese und die Koechin fragt ein junges Maedchen zum Dolmetschen. Ich treffe am Mekong meine Reisebegleiter von gestern und wir ratschen ueber Weltreisen die sind naemlich erstens auch in meinem Alter und fangen gerade mit ihrem Trip an.
Nach laengerem suchen finde ich auch den Eingang zu meinem Wunschmuseum. Ein Palaeontologisches haette ich hier nicht vermutet. Hier gab es ganz viele Dinosaurier Funde. Das Museum ist klein der Leiter ein begeisterter erklaerer und mit ganz einfachen Mitteln ist dieses Museum wirklich spannend. Versteinerte Fischschuppen und ein Fischkopf haben es mir angetan. Auch ein paar Plakate, die die Entstehung der Erde darstellen.
Am Mekong ist ein schoenes Reed gedecktes Kaffee und da lasse ich mal die Seele baumeln und pinkle (die Toilette geht direkt in den Fluss) in den Mekong.
Mein Smartphone geht nicht und ich kaufe hier jetzt keine Karte. Ich habe meinem naedhsten Hotel eine e-mail geschickt weil die Buchungssysteme Tripadvisor und Venere nicht gehen. Schaun mer mal......
Eine Escorte mit Blaulicht vorherfahrenden Motorrad mit Headset zum Sprechen und einige gepanzerte Wagen und danach folgt die wichtige Person in einem durchschnitts Mercedes mit weiteren Sicherheitsleuten.
Obwohl es so klein und Uebversichtlich ist habe ich doch Muehe das Leenas Guesthouse zu finden. Noch einen kleinen alten What besichtigt und zur Belohnung ein Beer Lao getrunken.
Diese Brauerei gibt es schon seit Jahrzehnten und wurde dann auch von den Kommunisten uebernommen. Mittlerweile hat die Haelfte Carlsberg aufgekauft aber die Laoten machen das und zwar eine Frau die nicht mal gerne Alkohol trinkt. Sie hat in der Tschechoslowakei studiert und es geschafft die teure Importgerste durch Reis zu ersetzen. Unglaublich nach dem bayerischen Reinheitsgebot, aber das Bier schmeckt sueffig und gut. Es kommt in 630 ml Flaschen daher, was mir gut passt. Eine Halbe ist oft wenig wenn ich richtig Durst habe und zwei sind mir zuviel. Ebenso die Erfolgsstory. Es hat 99 % Marktanteil in Laos und sie gehen grad ueber die Grenzen ohne Werbung sondern machen es Corona nach der mexikansichen Sorte. Prost, ich freue mich heute abend nach getaner Arbeit auf ein BeerLao...
Mittwoch, 22. Januar 2014
Ueber einen kleinen Grenzuebergang nach Laos
Lonely Planet (wieder mal mein Reisefuehrer) warnt vor Betruegereien an der Grenze. Busse fahren oft nur bis zur Grenze und die Weiterfahrt ist ungewiss obwohl man ein Ticket bis in den Zielort hat. Ich hab mehrmals nachgefragt und das beste Angebot genommen, weil ich hatte das schon mal von Thailand nach Kambodscha und das war sehr aufregend.
Ich sollte um 7 Uhr abgeholt werden und um 4 Uhr in SaVaNaKet sein. Den Kaffehausbesitzer habe ich fast noch aus dem Bett geholt aber trotzdem noch meinen unverzichtbaren Kaffe bekommen. Der Kleinbus - der die Leute von den Hotels einsammelt - kommt erst um 7.30 und der Bus am Busbahnhof faehrt erst um fast 9. FRueher waren die mitgefuehrten Gepaeckstuecke der Einheimischen laendliche Produkte inklusive Schwein, Huhn und Enten. Heute ist es Duenger (eine Frau hatte 10 Saecke a 25 kg dabei) Metallteile die ich als Achsen fuer irgenwelche Kleinfahrzeuge interpretiere, DVD Spieler und viele Kartons in denen ich nicht sehen kann was drin ist. Der Bus ist vorne mit Ho Chi Min geschmueckt, hat einen Altart mit Blumen und frischen Mangos, da kann eigentlich nichts schiefgehen. Der Bus ist nicht voll und Auslaender sind zwei Koreaner und Englaender. Es ist saukalt und es gibt keinen Wifi mehr im Bus.
Er trischelt (vielleicht geht es wegen der Achsen nicht schneller) aus Hue und haelt noch ein paarmal um Waren einzuladen, die dann auf der laotischen Seite an irgendwelchen Punkten einfach aus dem Bus gereicht werden. Transport in jeder Hinsicht. Irgendwann ein Toilettenstop mit Moeglichkeit ein Baguette zu essen oder gelbe Nudeln. Aber da mir leicht schlecht wird esse ich nur ein paar trockene Cracker und trinke wenig sonst muss ich dauernd. Wir werden staendig von der Polizei angehalten und die Papiere werden kontrolliert. Die Polizei ist hier ein zartes beige gewandet von der russisch anmutenden Muetze bis zur Hose auch ein Anorak in beige gehoert dazu.
Ich penne ein und dann kommen ein paar Frauen und bieten Kip an das ist nach den vietnamesischen Dong die laotische Waehrung. Ich tausche ein paar Dollars und der Kurs ist schlecht. Im handeln bin ich auch nicht so gut, mir widerstrebt das feilschen um ein paar Cents. Dann kommt die Grenze die vietnamesiche. Ein paar Ziegen laufen vorbei ob die ein Visum haben? und ein imposanter Bogenbau ueber die Strasse. Wir muessen zu Fuss gehen und ich befuerchte schon, dass der Bus anschliessend nicht mehr da ist.
Ich brauche nur einen Stempel dass ich aus Vietnam ausreise und den bekomme ich anstandslos. Der Bus ist noch da aber der Fahrer deutet weiterlaufen zu den Laoten. Ich stelle mich in den Tumult und ein Beamter lockt mich zu sich um mir zu sagen, dass ich das Visum bei ihm bekomme. Mittlerweile bin ich wieder reisefit und erkundige mich - vorher - was ich bezahlen muss und habe den Betrag ohne wechseln zu muessen parat. Ich fuelle die Formulare aus und gebe alles mit Reisepass und 30 Dollar durch die Luke. Er stolpert ueber meinen Eintrag von Aiututaki der one footstep Island in den Cook Inseln. Das ist ein kleiner Fussabdruck der sich wirklich gut ausmacht und es ist ein offizieller Passstempel, kostete auch nur 2 Dollar waehrend der Weltreise. Er klebt mir ein Visa rein, den Immigration Stempel gibt es nebenan.
Nun kommt das asiatische Anstehen. Nicht wer zuerst kommt mahlt zuerst sondern wer am besten draengelt kommt zuerst. Und so stehe ich in ewig in zweiter Reihe und von hinten werden staendig Reisepaesse vorgereicht und ich denke die gehoeren zusammen. Weit gefehlt. Vor mir kapiert der hinter mir stehende Koreaner dass einfach die Paesse nach vorne gereicht werden. Ich lege meinen - weil ich besser hinkomme - und seinen nach vorne durch die Luke auf die Theke. Danach kommen ein paar Paesse auf den meinigen. Da wirds mir zu bunt und ich lege meinen wieder an die oberste Stelle und auch den Koreaner. Danach traut sich keiner mehr meinen Stapel zu veraendern. Der Schaltbeamte schwitzt und tippt und tippt. Blau Vietpaesse, gruene Laot, die Namen gehen schnell. Bei meinem muss er den Namen mit dem Fingernagel markieren und Buchstabe fuer Buchstabe tippen. Aber was fuer ein Fingernagel. Die linke Hand und der kleine Fingernagel ist bestimmt 3 cm lang. Dann seh ich hinter Bildschirm die rechte Hand und da ist der kleine Fingernagel bestimm 8 cm lang. Ein anderer Beamter stempelt dann die Einreise mit drei verschiedenen Stempeln in verschiedenen Farben. Einreisestempel, heutiges Datum und Verfallsdatum. Das Geld in den Einheimischen Paessen ist wohl Schmiergeld fuer Uebertretungen oder so aehnlich.
Haben wir es in Europa gut! Keine Grenzen mehr, eine Waehrung. Da muessen die ASEAN Vereinigung und auch das afrikansiche Pendent dazu noch ganz schoen arbeiten.
Der Bus ist immer noch da und die letzten Auslaender. Ein aelterer Englaender - Ornithologe mit dem ich ratschte - fehlt. Der Bus rollt an und sein Begleiter stellt sich heroisch vor den Bus um ihn aufzuhalten. Die Fahrer lachen. Wir fahren ueber die Grenze, werden danach nochmal kontrolliert. Wir halten kurz nach der Grenze fuer einen Ess-Stop. Die Toilette ist schon sehr basic nicht mal ein Stehkloporzellan und auch der gesamt Eindruck aendert sich sofort. Mehr Muell auf der Strasse, viele Ziegen. Viele Frauen und auch Kinder die mit schweren Koerben auf dem Ruecken Bananen, Zitronengras und sonstigem in Richtung Grenze laufen, richtig schnell laufen. Die kleinsten haben auch noch ein Koerbchen in der Hand. Sie sehen schmutzig aus, was bei der staubigen Strasse kein Wunder ist aber auch die Klamotten sind zerrissen und lumpenhaft und teilweise barfuss.
Wir fahren weiter und statt um 4 kommen wir erst um 7 an. Die asiatische Nacht beginnt sehr schnell genau um 6 Uhr. Ich habe kein Hotel und bin mir nicht sicher ob ich gleich nach Vietianne weiter will.
Am Stockfinsteren Busbahnhof fragt ein ThukThuk Fahrer ob ich in die Stadt will, aber erst will ich mal schauen welche Busse am naechsten Tag meine Strecke fahren. Aber da Tickets ohnehin erst am Tag gekauft werden koennen, geh ich zu dem Fahrer der gerade mit dem englischen aelteren Paerchen um den Preis verhandelt. Ich frage ob sie eine Unterkunft haben und sie sagen sie haben ein ganz einfaches. Die Frau handelt und der Fahrer sieht schon ganz ungluecklich aus. Ich schliesse mich an, sowohl mit Fahrt und Guesthaus. So passt ihr dann endlich der Preis und er faehrt uns ins Leena Guesthaus. Der Fahrer kann nicht rausgeben und es fehlen vielleicht 10 cent und auf die besteht sie noch. Eine schoene Anlage ein Zimmer fuer 9 Euro mit warmen Wasser (ohne waere es billiger) und es gibt auch noch was zu Essen. Obwohl ich das warme Wasser nicht geniessen kann weil ich den Schalter nicht finde. Brrr ganz schoen kalt.
Im Essbereich gibt es Wlan und wenn man bestellen will klingelt man mit einer kleinen Silberglocke. Gebratene Nudeln und ein Beer Lao (die Geschichte kommt mal spaeter).
Ich habe Kopfweh (zuwenig Fluessigkeit) und gehe kalt geduscht ins Bett wo ich sofort einschlafe. Ueberall sind kleine tote Muecken aber sie sehen nicht nach Moskitos aus.
Ich sollte um 7 Uhr abgeholt werden und um 4 Uhr in SaVaNaKet sein. Den Kaffehausbesitzer habe ich fast noch aus dem Bett geholt aber trotzdem noch meinen unverzichtbaren Kaffe bekommen. Der Kleinbus - der die Leute von den Hotels einsammelt - kommt erst um 7.30 und der Bus am Busbahnhof faehrt erst um fast 9. FRueher waren die mitgefuehrten Gepaeckstuecke der Einheimischen laendliche Produkte inklusive Schwein, Huhn und Enten. Heute ist es Duenger (eine Frau hatte 10 Saecke a 25 kg dabei) Metallteile die ich als Achsen fuer irgenwelche Kleinfahrzeuge interpretiere, DVD Spieler und viele Kartons in denen ich nicht sehen kann was drin ist. Der Bus ist vorne mit Ho Chi Min geschmueckt, hat einen Altart mit Blumen und frischen Mangos, da kann eigentlich nichts schiefgehen. Der Bus ist nicht voll und Auslaender sind zwei Koreaner und Englaender. Es ist saukalt und es gibt keinen Wifi mehr im Bus.
Er trischelt (vielleicht geht es wegen der Achsen nicht schneller) aus Hue und haelt noch ein paarmal um Waren einzuladen, die dann auf der laotischen Seite an irgendwelchen Punkten einfach aus dem Bus gereicht werden. Transport in jeder Hinsicht. Irgendwann ein Toilettenstop mit Moeglichkeit ein Baguette zu essen oder gelbe Nudeln. Aber da mir leicht schlecht wird esse ich nur ein paar trockene Cracker und trinke wenig sonst muss ich dauernd. Wir werden staendig von der Polizei angehalten und die Papiere werden kontrolliert. Die Polizei ist hier ein zartes beige gewandet von der russisch anmutenden Muetze bis zur Hose auch ein Anorak in beige gehoert dazu.
Ich penne ein und dann kommen ein paar Frauen und bieten Kip an das ist nach den vietnamesischen Dong die laotische Waehrung. Ich tausche ein paar Dollars und der Kurs ist schlecht. Im handeln bin ich auch nicht so gut, mir widerstrebt das feilschen um ein paar Cents. Dann kommt die Grenze die vietnamesiche. Ein paar Ziegen laufen vorbei ob die ein Visum haben? und ein imposanter Bogenbau ueber die Strasse. Wir muessen zu Fuss gehen und ich befuerchte schon, dass der Bus anschliessend nicht mehr da ist.
Ich brauche nur einen Stempel dass ich aus Vietnam ausreise und den bekomme ich anstandslos. Der Bus ist noch da aber der Fahrer deutet weiterlaufen zu den Laoten. Ich stelle mich in den Tumult und ein Beamter lockt mich zu sich um mir zu sagen, dass ich das Visum bei ihm bekomme. Mittlerweile bin ich wieder reisefit und erkundige mich - vorher - was ich bezahlen muss und habe den Betrag ohne wechseln zu muessen parat. Ich fuelle die Formulare aus und gebe alles mit Reisepass und 30 Dollar durch die Luke. Er stolpert ueber meinen Eintrag von Aiututaki der one footstep Island in den Cook Inseln. Das ist ein kleiner Fussabdruck der sich wirklich gut ausmacht und es ist ein offizieller Passstempel, kostete auch nur 2 Dollar waehrend der Weltreise. Er klebt mir ein Visa rein, den Immigration Stempel gibt es nebenan.
Nun kommt das asiatische Anstehen. Nicht wer zuerst kommt mahlt zuerst sondern wer am besten draengelt kommt zuerst. Und so stehe ich in ewig in zweiter Reihe und von hinten werden staendig Reisepaesse vorgereicht und ich denke die gehoeren zusammen. Weit gefehlt. Vor mir kapiert der hinter mir stehende Koreaner dass einfach die Paesse nach vorne gereicht werden. Ich lege meinen - weil ich besser hinkomme - und seinen nach vorne durch die Luke auf die Theke. Danach kommen ein paar Paesse auf den meinigen. Da wirds mir zu bunt und ich lege meinen wieder an die oberste Stelle und auch den Koreaner. Danach traut sich keiner mehr meinen Stapel zu veraendern. Der Schaltbeamte schwitzt und tippt und tippt. Blau Vietpaesse, gruene Laot, die Namen gehen schnell. Bei meinem muss er den Namen mit dem Fingernagel markieren und Buchstabe fuer Buchstabe tippen. Aber was fuer ein Fingernagel. Die linke Hand und der kleine Fingernagel ist bestimmt 3 cm lang. Dann seh ich hinter Bildschirm die rechte Hand und da ist der kleine Fingernagel bestimm 8 cm lang. Ein anderer Beamter stempelt dann die Einreise mit drei verschiedenen Stempeln in verschiedenen Farben. Einreisestempel, heutiges Datum und Verfallsdatum. Das Geld in den Einheimischen Paessen ist wohl Schmiergeld fuer Uebertretungen oder so aehnlich.
Haben wir es in Europa gut! Keine Grenzen mehr, eine Waehrung. Da muessen die ASEAN Vereinigung und auch das afrikansiche Pendent dazu noch ganz schoen arbeiten.
Der Bus ist immer noch da und die letzten Auslaender. Ein aelterer Englaender - Ornithologe mit dem ich ratschte - fehlt. Der Bus rollt an und sein Begleiter stellt sich heroisch vor den Bus um ihn aufzuhalten. Die Fahrer lachen. Wir fahren ueber die Grenze, werden danach nochmal kontrolliert. Wir halten kurz nach der Grenze fuer einen Ess-Stop. Die Toilette ist schon sehr basic nicht mal ein Stehkloporzellan und auch der gesamt Eindruck aendert sich sofort. Mehr Muell auf der Strasse, viele Ziegen. Viele Frauen und auch Kinder die mit schweren Koerben auf dem Ruecken Bananen, Zitronengras und sonstigem in Richtung Grenze laufen, richtig schnell laufen. Die kleinsten haben auch noch ein Koerbchen in der Hand. Sie sehen schmutzig aus, was bei der staubigen Strasse kein Wunder ist aber auch die Klamotten sind zerrissen und lumpenhaft und teilweise barfuss.
Wir fahren weiter und statt um 4 kommen wir erst um 7 an. Die asiatische Nacht beginnt sehr schnell genau um 6 Uhr. Ich habe kein Hotel und bin mir nicht sicher ob ich gleich nach Vietianne weiter will.
Am Stockfinsteren Busbahnhof fragt ein ThukThuk Fahrer ob ich in die Stadt will, aber erst will ich mal schauen welche Busse am naechsten Tag meine Strecke fahren. Aber da Tickets ohnehin erst am Tag gekauft werden koennen, geh ich zu dem Fahrer der gerade mit dem englischen aelteren Paerchen um den Preis verhandelt. Ich frage ob sie eine Unterkunft haben und sie sagen sie haben ein ganz einfaches. Die Frau handelt und der Fahrer sieht schon ganz ungluecklich aus. Ich schliesse mich an, sowohl mit Fahrt und Guesthaus. So passt ihr dann endlich der Preis und er faehrt uns ins Leena Guesthaus. Der Fahrer kann nicht rausgeben und es fehlen vielleicht 10 cent und auf die besteht sie noch. Eine schoene Anlage ein Zimmer fuer 9 Euro mit warmen Wasser (ohne waere es billiger) und es gibt auch noch was zu Essen. Obwohl ich das warme Wasser nicht geniessen kann weil ich den Schalter nicht finde. Brrr ganz schoen kalt.
Im Essbereich gibt es Wlan und wenn man bestellen will klingelt man mit einer kleinen Silberglocke. Gebratene Nudeln und ein Beer Lao (die Geschichte kommt mal spaeter).
Ich habe Kopfweh (zuwenig Fluessigkeit) und gehe kalt geduscht ins Bett wo ich sofort einschlafe. Ueberall sind kleine tote Muecken aber sie sehen nicht nach Moskitos aus.
Das Wahrzeichen Vietnams und die Zitadelle
Namen werden nachgeliefert, ich hab grad mein Buch Vietnam nicht dabei ich bin schon in Laos.
Die Tempelanlage direkt am Parfuemfluss gelegen ist sehr alt und einfach und schlicht. Ein Eingangsbereich wo auf einer riesigen Schildkroete eine Inschriftstabel den Ruecken kroent. Verwegene Beschuetzergestalten die sogar einen echten Bart haben und einen kleinen dicken lachenden mittelgrossen Buddha aus Gold. Er sitzt sehr erhoeht und hinter Glas alle Fotos spiegeln. Leider sind die hinteren Heiligtuemer hinter Paravents nicht zugaenglich aber ich kann durch die Ritzen zumindest ein paar Fotos machen. Draussen vor dem Tor ein kleiner Markt und eine alte Frau verkauft diverse gekochte Wurzelgemuese. Sie spricht sogar englisch und ich komme mal wieder zu Maniok und Taro und ich esse das so aus der Hand nicht als Beilage und ohne Sosse. Yummy.
Der naechste und letzte Punkt ist die Zitadelle und sie sieht von aussen auch so aus, gemeint ist aber eine sehr grosse praechtige Anlage die die diversen Kaiserpalaeste und Whats enthaelt. Mein Easy Rider Fahrer (wer spielte damals noch in den Film mit ausser Peter Fonda?) laedt mich an einem Tor ab und wir machen ein anderes fuer den Abholtreffpunkt ab.
Ein Palast nach dem anderen, gold und rot herrschen vor, feine Schnitzereien und diverse privaten Stuecke der Kaiser. Schoene bestickte Seidenroben, Porzellan und sonstige Gebrauchsgegenstaende. Eine Fotogalerie die aelteren gemalt, mit sehr ernsten Gesichtern und alle wirken irgendwie klein und zierlich. Gar nichts grosses und maechtiges. In einer Ecke an einem What ist ein kleiner verwunschener Garten mit ganz toll getrimmten Topiary Tieren. Ein Busch wurde so getrimmt, dass es wie ein Rad schlagender Pfau ausschaut. Auch ein kleines Kaninchen ist sofort zu erkennen und ein Panda. Es ist ein kleiner Nutzgarten da und auch ein offener quadratischer gemauerter Brunnen mit Schoepfeimer.
Ein Fischteich mit riesigen Goldfischen und Karpfen wo ein kleiner Glaskasten eine Spendenbox fuer Fischfutter enthaelt. Mit ein paar Italienern fuettere ich die Fische aber die kleinen Futterstueckchen verschwinden in den weit aufgerissenen grossen Maeulern. Die Italiener haben mich als Oesterreicherin eingestuft, meine Aussprache wird vielleicht anders obwohl ich nicht mehr soviel Italienisch spreche.
Foto die sehr reisserisch retouschiert sind und auch viel zur Geschichte. Ein kleiner Pavillion eine Kaiserinmutter und ich verliere fast meinen Schutzengel aus Lapizlazuli den Baerbel mir vor der Reise geschenkt hat. Ich merke das er von der Kette faellt und kann ihn retten.
Draussen wartet mein Fahrer und er bringt mich zurueck ins Hotel Sunny. Mir tun die Knie weh vom Laufen und von den langen Strecken als Beifahrer auf dem Motorrad auf den holprigen Strassen.
Ein bisserl ausruhen und noch ein paar Schritte vor die Tuer um Proviant fuer meine Busfahrt morgen zu besorgen und Abendessen. Ich esse in einem kleinen Restaurant wo zwei Franzoesinnen mit einem Vietnamesen es mir empfehlen und das ist auch richtig. Nudelsuppe und gegrillte Fleischpflanzerl auf Zitronengrasstaengeln mit viel Gruenzeug wie Morning Glory, Wasserkresse, Salat, Minze, Fruehlingszwiebel und Sojasprossen. Diese
Spiesse werden mit gruen umhuellt und in Reispapier gewickelt und in einen Erdnussdip getaucht und der Luxus des Tages ein Tigerbeer. Das ganze fuer 3.50 Euro da soll noch einer sagen ich mache Luxusreisen.
Reisende in Vietnam mit Vietnamesen gibt es in vielen Konstellationen. Bei den Restaurantempfehlern konnte ich den zusammenhang nicht feststellen. Aber ich hatte aeltere Frau mit Tochter (die nicht mehr asiatisch aussah) wo die Mutter oefter mal sagte als ich Kind war, hier....
ein franzoesisches Paerchen (High Klass mit Tods, Bogner Jeans usw) er sprach perfekt vietnamesisch und sie eine elegante blonde Franzsoesin. Amerikanischer Paar er asaiatisch und kein vietnamesich. Aber wer Philip Roesler ist wusste mein Taxifahrer der mich zum Zug brachte.
Die Tempelanlage direkt am Parfuemfluss gelegen ist sehr alt und einfach und schlicht. Ein Eingangsbereich wo auf einer riesigen Schildkroete eine Inschriftstabel den Ruecken kroent. Verwegene Beschuetzergestalten die sogar einen echten Bart haben und einen kleinen dicken lachenden mittelgrossen Buddha aus Gold. Er sitzt sehr erhoeht und hinter Glas alle Fotos spiegeln. Leider sind die hinteren Heiligtuemer hinter Paravents nicht zugaenglich aber ich kann durch die Ritzen zumindest ein paar Fotos machen. Draussen vor dem Tor ein kleiner Markt und eine alte Frau verkauft diverse gekochte Wurzelgemuese. Sie spricht sogar englisch und ich komme mal wieder zu Maniok und Taro und ich esse das so aus der Hand nicht als Beilage und ohne Sosse. Yummy.
Der naechste und letzte Punkt ist die Zitadelle und sie sieht von aussen auch so aus, gemeint ist aber eine sehr grosse praechtige Anlage die die diversen Kaiserpalaeste und Whats enthaelt. Mein Easy Rider Fahrer (wer spielte damals noch in den Film mit ausser Peter Fonda?) laedt mich an einem Tor ab und wir machen ein anderes fuer den Abholtreffpunkt ab.
Ein Palast nach dem anderen, gold und rot herrschen vor, feine Schnitzereien und diverse privaten Stuecke der Kaiser. Schoene bestickte Seidenroben, Porzellan und sonstige Gebrauchsgegenstaende. Eine Fotogalerie die aelteren gemalt, mit sehr ernsten Gesichtern und alle wirken irgendwie klein und zierlich. Gar nichts grosses und maechtiges. In einer Ecke an einem What ist ein kleiner verwunschener Garten mit ganz toll getrimmten Topiary Tieren. Ein Busch wurde so getrimmt, dass es wie ein Rad schlagender Pfau ausschaut. Auch ein kleines Kaninchen ist sofort zu erkennen und ein Panda. Es ist ein kleiner Nutzgarten da und auch ein offener quadratischer gemauerter Brunnen mit Schoepfeimer.
Ein Fischteich mit riesigen Goldfischen und Karpfen wo ein kleiner Glaskasten eine Spendenbox fuer Fischfutter enthaelt. Mit ein paar Italienern fuettere ich die Fische aber die kleinen Futterstueckchen verschwinden in den weit aufgerissenen grossen Maeulern. Die Italiener haben mich als Oesterreicherin eingestuft, meine Aussprache wird vielleicht anders obwohl ich nicht mehr soviel Italienisch spreche.
Foto die sehr reisserisch retouschiert sind und auch viel zur Geschichte. Ein kleiner Pavillion eine Kaiserinmutter und ich verliere fast meinen Schutzengel aus Lapizlazuli den Baerbel mir vor der Reise geschenkt hat. Ich merke das er von der Kette faellt und kann ihn retten.
Draussen wartet mein Fahrer und er bringt mich zurueck ins Hotel Sunny. Mir tun die Knie weh vom Laufen und von den langen Strecken als Beifahrer auf dem Motorrad auf den holprigen Strassen.
Ein bisserl ausruhen und noch ein paar Schritte vor die Tuer um Proviant fuer meine Busfahrt morgen zu besorgen und Abendessen. Ich esse in einem kleinen Restaurant wo zwei Franzoesinnen mit einem Vietnamesen es mir empfehlen und das ist auch richtig. Nudelsuppe und gegrillte Fleischpflanzerl auf Zitronengrasstaengeln mit viel Gruenzeug wie Morning Glory, Wasserkresse, Salat, Minze, Fruehlingszwiebel und Sojasprossen. Diese
Spiesse werden mit gruen umhuellt und in Reispapier gewickelt und in einen Erdnussdip getaucht und der Luxus des Tages ein Tigerbeer. Das ganze fuer 3.50 Euro da soll noch einer sagen ich mache Luxusreisen.
Reisende in Vietnam mit Vietnamesen gibt es in vielen Konstellationen. Bei den Restaurantempfehlern konnte ich den zusammenhang nicht feststellen. Aber ich hatte aeltere Frau mit Tochter (die nicht mehr asiatisch aussah) wo die Mutter oefter mal sagte als ich Kind war, hier....
ein franzoesisches Paerchen (High Klass mit Tods, Bogner Jeans usw) er sprach perfekt vietnamesisch und sie eine elegante blonde Franzsoesin. Amerikanischer Paar er asaiatisch und kein vietnamesich. Aber wer Philip Roesler ist wusste mein Taxifahrer der mich zum Zug brachte.
Dienstag, 21. Januar 2014
Die Kaiserstadt Hue, mit Graebern
Géstern hatte ich mir schon ein Motorradtaxi béstellt um an einem Tag eine grosse Besichtigungstour zu machen. Hue die alte Kaiserstadt die von Kaiser Gia Long 1802 als Nguyen Dynastie gegruendet wurde. Zu sehen gibt es ausserhalb am Parfuemfluss entlang diverse Graeber. Der letzte Kaiser hat mit den Franzosen gedealt und schliesslich abgedankt. Lange hat diesese Dynastie nicht bestanden aber sie warr ein goldenes Zeitalter und hat schoene Mausoleen hinterlassen und einen Kaiserpalast von unvorstellbarer Groesse.
Eine Kombi Eintrittskarte bererechtigt zu einigen der Schaetze. Der vorletzte warr Khai Dinh 1916-25 der ein grosses maechtiges aus schwarzemBeton gestaltetes dúesteres Umfeld hat und im inneren die reichsten, farbenpraechtigsten Mosaikarbeiten. Im Vorhof steht eine Ehrerengarde des Militaers (in Stein) Elefanten und Pferde die ihn bewachen. Das ganze zieht sich ueber mehrerere Terrassen einen Huegel hinauf und oben ist sein Grabmahl gekroent mit seiner vergoldeten Bronzestatue er selber ruht 18 m drunter.
Dann besuchen wir Minh Mang (1820-1840) von ihm geplant aber erst vom Nachfolger errichtet. Eine riesen Anlage schoen verwunschen im Wald gelegen. Schon die Fahrt dahin íst ein Abenteuer auf klitzekleinen Strassen zwwischen Huehnern und normalen Graebern die zum Teil nur betonierte kleine Erhebungen im Gelaende sind wie Huegelgraeber. Es gibt auch eine groessere Strasse es steht auch ein Bus da. Pavillions mit só schoenen Namen wie Pavillion des Lichts, der frischen Luft und den zum Angeln. Steinbruecken ueber den See der ungetruebten Klarheit oder dem Neumondsee. Formale Blumengaerten mit duftenden Rosen und Palmen. Das eigentliche Grab ist hinter einer massiven Eisentuer die einen gemauerten Ringwall umschliesst und wird nur am Todestag geoeffnet. Ein wunderschoener ruhiger Platz der Gediegenheit und klare Schoenheit ausstrahlt.
Im Gegensatz des Grabes von Tu Duc. Die riesesenhafte Anlage wurde 1864-67 gebaut zum Teil mit grossen Aufstaenden. Er entwarf es selbst und es war auch sein Wohnhaus und seiner armen Haupt Frau und seinen 104 (hundertundvier) Ehehefrauen und zahlreichen Konkubinen. Er lebte ein ausschweifendes Leben.Die alle kleine eigene Haeuser auf dem Gelaende hatten. Er warr nủ 1,53 gross hat keine Kinder gezeugt und niemand durfte groesser sein als ER. Auch seine steinernen Wachen nicht. Er schrieb Gedichte trug sie seinen Frauen in einem kleinenn Pavillion ueber einem See vor. DẻrThronsessel darf gegen Entgelt und mit entsprechender Kaiserlicher Kleigung fuer Fotos benutzt werden.
Ein 20 Tonnen Stein mit einem Gedicht von ihm - er sagte selbst dass er Fehler gemacht hat - und sein gewaehlter Grabspruch ist Khiem beschscheiden. Wie bescscheiden.
Die 200 Diener die ihn beerdigt haben wurden alle gekoepft und sein Grab ist unbekannt und es wird eifrig danach gesucht weil er seinen Goldschatz bei sich haben wollte. Vielleicht gibt es ja nochmal eine Ueberraschund wie bei Tut ench Amun.
Eine Kombi Eintrittskarte bererechtigt zu einigen der Schaetze. Der vorletzte warr Khai Dinh 1916-25 der ein grosses maechtiges aus schwarzemBeton gestaltetes dúesteres Umfeld hat und im inneren die reichsten, farbenpraechtigsten Mosaikarbeiten. Im Vorhof steht eine Ehrerengarde des Militaers (in Stein) Elefanten und Pferde die ihn bewachen. Das ganze zieht sich ueber mehrerere Terrassen einen Huegel hinauf und oben ist sein Grabmahl gekroent mit seiner vergoldeten Bronzestatue er selber ruht 18 m drunter.
Dann besuchen wir Minh Mang (1820-1840) von ihm geplant aber erst vom Nachfolger errichtet. Eine riesen Anlage schoen verwunschen im Wald gelegen. Schon die Fahrt dahin íst ein Abenteuer auf klitzekleinen Strassen zwwischen Huehnern und normalen Graebern die zum Teil nur betonierte kleine Erhebungen im Gelaende sind wie Huegelgraeber. Es gibt auch eine groessere Strasse es steht auch ein Bus da. Pavillions mit só schoenen Namen wie Pavillion des Lichts, der frischen Luft und den zum Angeln. Steinbruecken ueber den See der ungetruebten Klarheit oder dem Neumondsee. Formale Blumengaerten mit duftenden Rosen und Palmen. Das eigentliche Grab ist hinter einer massiven Eisentuer die einen gemauerten Ringwall umschliesst und wird nur am Todestag geoeffnet. Ein wunderschoener ruhiger Platz der Gediegenheit und klare Schoenheit ausstrahlt.
Im Gegensatz des Grabes von Tu Duc. Die riesesenhafte Anlage wurde 1864-67 gebaut zum Teil mit grossen Aufstaenden. Er entwarf es selbst und es war auch sein Wohnhaus und seiner armen Haupt Frau und seinen 104 (hundertundvier) Ehehefrauen und zahlreichen Konkubinen. Er lebte ein ausschweifendes Leben.Die alle kleine eigene Haeuser auf dem Gelaende hatten. Er warr nủ 1,53 gross hat keine Kinder gezeugt und niemand durfte groesser sein als ER. Auch seine steinernen Wachen nicht. Er schrieb Gedichte trug sie seinen Frauen in einem kleinenn Pavillion ueber einem See vor. DẻrThronsessel darf gegen Entgelt und mit entsprechender Kaiserlicher Kleigung fuer Fotos benutzt werden.
Ein 20 Tonnen Stein mit einem Gedicht von ihm - er sagte selbst dass er Fehler gemacht hat - und sein gewaehlter Grabspruch ist Khiem beschscheiden. Wie bescscheiden.
Die 200 Diener die ihn beerdigt haben wurden alle gekoepft und sein Grab ist unbekannt und es wird eifrig danach gesucht weil er seinen Goldschatz bei sich haben wollte. Vielleicht gibt es ja nochmal eine Ueberraschund wie bei Tut ench Amun.
Zugfahren
Schade, dass ich das liebe Nhi Nhi Hotel verlassen muss. Heute waere Party mit gutem Essen und z.B. Spanferkel und Betelnuessen.
Dẻr Fahrer bringt mich nach Tra Nang und da an der Kueste entlang stehen fuer den Sommer die riesenssengrossen Bunker wie Hyatt und konsorten die dann die Badeurlauber aufnehmen. Resort am Meer weit ab vom Schuss wie einn Ghetto.
Auch der Russeneinfall ist geklaert. Es gibt einen direkten Flug von Russland. Angebot fuer 3 Tage mit Hotel am Strand und genug Zeit um einzukaufen.
Ich bin rechtzeitig am Bahnhof und sitze in der ueberfuellten Wartehalle mit ganz vielen Touris und Viet die zum Tet F est irgendwo hinreisen wollen. Mi Gepaeck ohne Ende. Eine leichte Verspaetung und dann duerfen wir erst auf den Bahnsteig. Blauweiss traditionell gekleidete Damen kontrollieren die Tickets. Uniformierte Beamte in Uniform mit weissen Handschuhen patroullieren. Ich habe einen Liegewagen denn es gab nix anderes mehr. 4er Abteil Mutter mit Kind sind schon drin und mit mir steigt ein Paerchen ein. Es geht ja eigentlich von Saigon nach Hanoi so1600 km. Kissen und Decke und eine wirrklich breite Liege. Der Zug ist langsgsam, haelt mal immer wegen eineem Gegenzug und faehrt viel durch Tunnel aber auch an traumhaft schoenen Kuesten vorbei. Kleine Doerfer und viele Fischhuetten - auch kleine provisorische - im Meer. Vermutlich wohnt da niemand aber so als Station. Die Haenge sind gruen zugewuchert und ich sehe einen kleinen Wasserfall und danach einen Maeandernden Bach. Schoen.
Eigentlich wollte ich dem grauen Winter entkommen und hier ist es grau in grau. Aber es regnet grad nicht.
WwWWirr (ein grosses Ư macht Probleme) erreichen Hue fast puenktlich, eine Schaffnerin geht persoenlich durch und sogar die Toilette war o.k.
Ein Taxi in Sunny Hotel (das mir jemand empfohlen hat) einfachst, ein riesiges Zimmer im 5. Stock und kann auch gleich an der Rezeption alle naechsten SChritte erledigen. Mache noch einen Bummel am Parfuemfluss und gêh echte Hue Spezialitaeten essen. Eine Platte mit ganz vielen Schuesselchen jeweils mit Reismehlkuchen, darauf etứa Shrimps und ein Stueck Schweineschwarte. Ich mag dá zwar aber das warr zuviel. Reismehl in einem Blatt (nicht Banane) mit Schweinehack. Spiesschen an Zitronengrasstaengeln und Salate und Gruenzeug. Das lokale Bier ist gut. Alles vielleicht fuer 5 Euro.
Ich weiss nicht wie mache Buchstaben ankommen, ích schreibe an einer Vietnam Tástatur. Manche Buchstaben haben einen komischn Akzent und der naechste wird verschluckt, vermutlich gibt es diese Kombi nicht und dann wird etwas automatsích verbessert.
Sonntag, 19. Januar 2014
(K)Urlaub vom Reisen
Reisen ist ja anstrengend, jeden Tag was besichtigen, verarbeiten den naechsten Schritt tun, den uebernaechsten Planen usw. Unbequeme Verkehrsmittel, totaler Routineverlust das alles schafft ganz schoen. Drum ist es manchmal gut eine Pause zu haben. Ich habe mich beim Buchen vom Zimmer hier verzaehlt und so war ich eine Nacht laenger hier als so ungefaehr angepeilt war. Es gibt nicht viel zu sehen aber heute war Spa Tag.
Die Entschleunigung funktioniert bei mir auch schon ganz langsam. Ich wollte das Spa vorbestellen aber nein ich soll sagen wann ich gehen will dann holt mich ein Taxi ab. Es kam dann aber keines, sie hatten es vergessen. Dann kam mein Taxi. Ein Motorrad mit einem kleinen zierlichen jungen Maedchen das mich hinten auf sein Motorrad bat. Wie die mein bestimmt doppeltes Gewicht balancieren konnte? Ich als Motorradfahrer (ich hab einen 1er Fuehrerschein und darf jede noch so grosse Maschine fahren) bin ein denkbar schlechter Sozius. Ich mag es nicht, mich mit in die Kurve lehnen zu muessen wo ich nicht das Gespuer fuer die Maschine habe. Das Maedchen fuhr wirklich rasant und kurvig.
Im Spa liessen sich gerade ein paar westliche Damen die Fingernaegel manikueren. Soviel rote gestylte Naegel hab ich auf Reisen noch nie gesehen.
Ich liess mich erst schrubben mit Salz-Kaffe Peeling. Es roch gut und es war - im Vergleich zu dem was ich in Korea hatte - zart. Danach den ganzen Batz wieder abwaschen. Ich wurde mit einem weiteren Gel rundum eingeschmiert. Das Gel wurde auch am Busen verschmiert und in die Schamhaare gesprenkelt und dann wurde in eine grosse Plastikplane eingewickelt, die aber nicht ganz um mich rum ging. Asiaten sind halt schmaler. Immer wenn ich mal die Augen aufmachte, war ein anderes Maedchen um mich und jede fragte mich ist alles o.k.? Einmal schniefte ich weil meine Nase zuging und ich im Gesichtsloch nicht durch den Mund atmen konnte. Da massierte sie mir die Nasenfluegel und die Stirn und alles war wieder gut. Die Massage hat jeden Muskel bewegt und so klein und zierlich die auch sind, wenn die auf einem draufsitzen dann haben die ganz schoen Kraft. Das Massageoel wurde nicht durch duschen entfernt, sondern ich wurde mit einem warmen, nassen Handtuch abgewaschen. Das ganz hat bestimmt 3 STunden gedauert und nicht mal 30 Euro gekostet.
Ich wurde statt im Hotel in der Hauptpost abgesetzt, hab die Postkarten die noetig waren geschrieben. Da gab es schon welche mit Klebstoff aber nix zum nassmachen. Mir hat die Beamtin ihren Klebestift geliehen.
Ich hab ja schon mal was aufgegeben und noch nichts gehoert dass es angekommen ist. Ich bin gespannt.
Die Entschleunigung funktioniert bei mir auch schon ganz langsam. Ich wollte das Spa vorbestellen aber nein ich soll sagen wann ich gehen will dann holt mich ein Taxi ab. Es kam dann aber keines, sie hatten es vergessen. Dann kam mein Taxi. Ein Motorrad mit einem kleinen zierlichen jungen Maedchen das mich hinten auf sein Motorrad bat. Wie die mein bestimmt doppeltes Gewicht balancieren konnte? Ich als Motorradfahrer (ich hab einen 1er Fuehrerschein und darf jede noch so grosse Maschine fahren) bin ein denkbar schlechter Sozius. Ich mag es nicht, mich mit in die Kurve lehnen zu muessen wo ich nicht das Gespuer fuer die Maschine habe. Das Maedchen fuhr wirklich rasant und kurvig.
Im Spa liessen sich gerade ein paar westliche Damen die Fingernaegel manikueren. Soviel rote gestylte Naegel hab ich auf Reisen noch nie gesehen.
Ich liess mich erst schrubben mit Salz-Kaffe Peeling. Es roch gut und es war - im Vergleich zu dem was ich in Korea hatte - zart. Danach den ganzen Batz wieder abwaschen. Ich wurde mit einem weiteren Gel rundum eingeschmiert. Das Gel wurde auch am Busen verschmiert und in die Schamhaare gesprenkelt und dann wurde in eine grosse Plastikplane eingewickelt, die aber nicht ganz um mich rum ging. Asiaten sind halt schmaler. Immer wenn ich mal die Augen aufmachte, war ein anderes Maedchen um mich und jede fragte mich ist alles o.k.? Einmal schniefte ich weil meine Nase zuging und ich im Gesichtsloch nicht durch den Mund atmen konnte. Da massierte sie mir die Nasenfluegel und die Stirn und alles war wieder gut. Die Massage hat jeden Muskel bewegt und so klein und zierlich die auch sind, wenn die auf einem draufsitzen dann haben die ganz schoen Kraft. Das Massageoel wurde nicht durch duschen entfernt, sondern ich wurde mit einem warmen, nassen Handtuch abgewaschen. Das ganz hat bestimmt 3 STunden gedauert und nicht mal 30 Euro gekostet.
Ich wurde statt im Hotel in der Hauptpost abgesetzt, hab die Postkarten die noetig waren geschrieben. Da gab es schon welche mit Klebstoff aber nix zum nassmachen. Mir hat die Beamtin ihren Klebestift geliehen.
Ich hab ja schon mal was aufgegeben und noch nichts gehoert dass es angekommen ist. Ich bin gespannt.
Samstag, 18. Januar 2014
My Son die groessten Cham Ruinen in Vietnam
Unter den Katzenzahnberg liegt My Son eine Ruinenstadt des Cham Volkes. Im spaeten 4. Jahrhundert gegruendet und zu einem religioesen Zentrum ausgebaut war es bis zum 13. Jahrhundert bevoelkert (das Heiligtum war innen nicht bewohnt) und hatte eine so lange Wirkungszeit wie keine andere. Vergleichbar ist Ankor What in Kambodscha, Bagan in Myanmar aber auch die Suedamerikanischen wie Macchu Picchu und alle anderen Inka Staetten. Viele Tempel waren indischen Goettern geweiht wie Ganesh (mit dem Elefantenkopf) Aspara (die Taenzerin) Shiva (vergleichbar (Zeus mit acht Armen) Garuda (mit den Fluegeln). Die Turmspitzen waren mit Gold bedeckt und es muss gigantisch ausgesehen haben. Wie ueberall auf der Welt sind diese Tempelanlagen in Vergessenheit geraten und erst von den - meistens - Eroberern wieder aus dem ueberwachsenden Djungel befreit. Die Franzosen haben in diesem Fall gute Arbeit geleistet weil sie viele der Statuen und sonstigen Mobilien in ein Musem (das in Na Dang und in den Louvre) gebracht haben. Waehrend des Vietnamkrieges wurden die Staetten bombadiert weil es als Versteck des Vietkong vermutet wurde. Erst eine Petition von Philipp Stern eines Archaeologen bei Nixon konnte das stoppen. Da war aber das meiste schon zerstoert.
Eigentlich wollte ich die Tour mit dem Motorrad mit einem Fahrer der Easy Rider Gruppe machen aber das Wetter ist eher regnerisch, nieselig. Heute morgen gab es schon mal einen tropischen Schauer was bei mir im Zimmer - da ich mit Balkon darueber wohne - im Swimming Pool das Getoese eines Wasserfalls erzeugt hat. Gerade wird neben mir an der Rezeption geschaekert "it comes the sun......
Der Bus holt mich ab und wir fahren an unendlichen Reisfeldern vorbei. Soviele Silberreiher hab ich in meinem Leben noch nicht gesehen auch Brachvoegel oder sowas aehnliches. Das saftige gruen der Felder ist immer wieder faszinierend und hebt sich von den anderen gruen Schattierungen deutlich ab.
Der Verkehr ist wirklich erstaunlich. Man faehrt in Gegenrichtung, durcheinander, hupt zur Vorsicht und trotzdem ist es moeglich immer irgendwie durchzukommen. Einen Happy Stop (was einen gang zur nicht beschreibbaren Toilette meint) und dann muessen wir ueber eine Bruecke gehen, weil wohl nicht fuer das Gewicht Touri und Bus es ist ein grosser ausreichend ist.
Wir sind jetzt mitten im Djungel es ist feucht - die Brille beschlaegt staendig - nicht zu warm und leicht nieselig. Auf einem hohen Baum ist ein grosses Nest und das ist fuer eine kleine schwarze Entenart wohl sowas wie Schellente. Voegel seh ich auch ein paar, hoeren tu ich mehr. Die meisten hier sind im Kaefig, sehen schoen aus und singen wunderbar. Ueppuige Vegetation und ueberall tropft es und ist matschig.
Wir gehen zuerst zu den nicht so zerstoerten Ruinen und der Fuehrer erklaert uns, dass Italiener helfen die Staetten zu renovieren. Sie haetten Erfahrung damit, dass man immer noch nicht weiss wie unser Vorfahren Roemer und so weiter) gemauert haben, Ziegel gebrannt usw. Jedenfalls die neu restaurierten Mauerwerke, es ist hauptsaechlich aus masssiven Ziegeln erstellt fangen an nach 30 Jahren zu vermoosen. Ueberall eine gruene Schicht drueber. Waehrend die Originale die ja zwischen -1600 und 800 Jahren alt sind keinerlei Spur von Begruening aufweisen. Es wurde kein Zement oder irgendwas anderes verwendet und Ziegel so zu brennen das das nicht passiert ist noch nicht gelungen. Auch Mercedes und Wuerth haben wohl Restaurierungsgeld gestiftet, sieht man an Tafeln. Die Bauten sind aus Ziegeln errichtet, in Ermangelung von Dachkonstruktionen wurden Ziegel immer nach innen versetzt bis sich die Dachluke geschlossen hat. Die meisten ohne Fenster, der Eingang immer nach Osten. Die Staette war auch der Friedhof fuer die Kaiser des Cham People. Weshalb sie es verlassen haben ist unbekannt und Nachfahren von Ihnen Leben heute noch im Mekong Delta. Die Ziegelbauten wurden aussen mit Statuen verkleidet wobei die meisten abgeschlagen wurden und in Museen sind. Auch ueberall die Symbole von Linga (Penis in Uebergroesse) und das weibliche Pendant als Opferaltar dazu (den Namen hab ich grad nicht parat). Die jungen Maedchen werden aufgefordert sich an diesen Riesendingern fotografieren zu lassen, soll Glueck bringen. Die verbliebenen Verzierungen lassen die Schoenheit erkennen. Groteske Masken, Meerungeheuer, Shiva, Frauen mit wunderlichen Frisuren. Es gab eine Schrift aehnlich wie Sanskrit - was aber nicht entziffert wurde - und geschrieben wurde in Sandsteintafeln. Das sind die Zeugnisse die heute auswertbar sind. Aber wer macht sich mal an die Schrift? Gibt es keinen - aehnlich dem Rosettastein aus Aegypten. Viele umgefallene Saeulen die roemisch sind und ich wundere mich immer wie frueher die Verbreitung von solchen Baustilen, Handwerk- und Kunstfertigung um die Welt gekommen sind. Die Bauweise mit Ziegeln z.B. und auch der Stil der malaysisch-polynesischen Einfluss entspricht.
Ueberall riesige Bombenkrater und auch - entschaerfte Bomben - und die Reste die vom Urwald wieder ueberwuchert werden. Einege neu aufgebaute Tempel im Bau und einige mit einem schuetzenden Dach drueber. Ein wunderschoene Anlage in der man die Groesse erahnen kann. AnkorWhat ist halt nicht zerbombt worden und auch hunderte Jahre spaeter entstanden.
Die Rueckfahrt findet mit dem Boot statt und wir gleiten gemaechlich ueber den Fluss. Es gibt Reis mit Gemuese und eine Wasserflasche die ich lieber nicht trinke, denn ich vermute sie war nicht original verschlossen. Das schuetzende Plastik laesst sich so leicht oeffnen und auch beim aufdrehen gibt es fast keinen Widerstand. Auf sowas muss man achten, denn das waere dann wohl irgendein Wasser das man nicht trinken sollte.......
Aber es gab guten Kaffee
Ein Stopp an einem Handwerkerdorf die wieder unglaubliche Sachen herstellen. Eine Schnitzerei die im Garten die verkrueppelten Wurzelstoecke liegen hatte und daraus Buddha's und sonstiges machen. Die Holzschnitzer sitzen am Boden. Ebenfalls eine Werkstatt die Lackeinlegearbeitn herstellt und die Intarsien werden aus Muschelschalen zugeschnitten. Es gibt eine kleine Handfraese, aber das ist es schon an Werkzeug, die Saegen sind eher sowas antikes die ich zum Teil noch besitze aus der Werkstatt meines Vaters. Eine Faehranlegestelle und auf dem Boot sind die Motorraeder aufgereiht wie Perlen auf einer Schnur und die Leute sitzen am Boden (ohne Foto Akku leer). Wasserbueffel die am Ufer grasen leider zu weit weg und Fischreusen die wie grosse umgedrehte Regenschirme aufgehaengt sind. Die werden zu Wasser gelassen und nach einer Weile wieder hochgezogen. Gibt es in kleineren und riesengrossen Varianten.
Wir legen am Kai im Altstadtviertel an, obwohl ich heute kein Ticket gekauft habe komm ich durch.
Abend geh ich nochmal hin um was zu essen und es ist unglaublich. Im ersten Stock direkt an der Balustrade esse ich spezielle Bao Lau das sind braeunliche vollwert Reisnudeln und White Rose Banh Bao Reisravioli mit Shrimps gefuellt. Auf beiden Seiten vom Fluss sind Restaurants und alle geschmueckt mit roten Lampions die sich im Wasser spiegeln. Auch zusaetzliche die schon fuers Tet Fest aufgehaengt sind. Laternen die auf dem Fluss schwimmen, sowas wie das Flussfest in Truchtlaching aber asiatisch halt.....
Eigentlich wollte ich die Tour mit dem Motorrad mit einem Fahrer der Easy Rider Gruppe machen aber das Wetter ist eher regnerisch, nieselig. Heute morgen gab es schon mal einen tropischen Schauer was bei mir im Zimmer - da ich mit Balkon darueber wohne - im Swimming Pool das Getoese eines Wasserfalls erzeugt hat. Gerade wird neben mir an der Rezeption geschaekert "it comes the sun......
Der Bus holt mich ab und wir fahren an unendlichen Reisfeldern vorbei. Soviele Silberreiher hab ich in meinem Leben noch nicht gesehen auch Brachvoegel oder sowas aehnliches. Das saftige gruen der Felder ist immer wieder faszinierend und hebt sich von den anderen gruen Schattierungen deutlich ab.
Der Verkehr ist wirklich erstaunlich. Man faehrt in Gegenrichtung, durcheinander, hupt zur Vorsicht und trotzdem ist es moeglich immer irgendwie durchzukommen. Einen Happy Stop (was einen gang zur nicht beschreibbaren Toilette meint) und dann muessen wir ueber eine Bruecke gehen, weil wohl nicht fuer das Gewicht Touri und Bus es ist ein grosser ausreichend ist.
Wir sind jetzt mitten im Djungel es ist feucht - die Brille beschlaegt staendig - nicht zu warm und leicht nieselig. Auf einem hohen Baum ist ein grosses Nest und das ist fuer eine kleine schwarze Entenart wohl sowas wie Schellente. Voegel seh ich auch ein paar, hoeren tu ich mehr. Die meisten hier sind im Kaefig, sehen schoen aus und singen wunderbar. Ueppuige Vegetation und ueberall tropft es und ist matschig.
Wir gehen zuerst zu den nicht so zerstoerten Ruinen und der Fuehrer erklaert uns, dass Italiener helfen die Staetten zu renovieren. Sie haetten Erfahrung damit, dass man immer noch nicht weiss wie unser Vorfahren Roemer und so weiter) gemauert haben, Ziegel gebrannt usw. Jedenfalls die neu restaurierten Mauerwerke, es ist hauptsaechlich aus masssiven Ziegeln erstellt fangen an nach 30 Jahren zu vermoosen. Ueberall eine gruene Schicht drueber. Waehrend die Originale die ja zwischen -1600 und 800 Jahren alt sind keinerlei Spur von Begruening aufweisen. Es wurde kein Zement oder irgendwas anderes verwendet und Ziegel so zu brennen das das nicht passiert ist noch nicht gelungen. Auch Mercedes und Wuerth haben wohl Restaurierungsgeld gestiftet, sieht man an Tafeln. Die Bauten sind aus Ziegeln errichtet, in Ermangelung von Dachkonstruktionen wurden Ziegel immer nach innen versetzt bis sich die Dachluke geschlossen hat. Die meisten ohne Fenster, der Eingang immer nach Osten. Die Staette war auch der Friedhof fuer die Kaiser des Cham People. Weshalb sie es verlassen haben ist unbekannt und Nachfahren von Ihnen Leben heute noch im Mekong Delta. Die Ziegelbauten wurden aussen mit Statuen verkleidet wobei die meisten abgeschlagen wurden und in Museen sind. Auch ueberall die Symbole von Linga (Penis in Uebergroesse) und das weibliche Pendant als Opferaltar dazu (den Namen hab ich grad nicht parat). Die jungen Maedchen werden aufgefordert sich an diesen Riesendingern fotografieren zu lassen, soll Glueck bringen. Die verbliebenen Verzierungen lassen die Schoenheit erkennen. Groteske Masken, Meerungeheuer, Shiva, Frauen mit wunderlichen Frisuren. Es gab eine Schrift aehnlich wie Sanskrit - was aber nicht entziffert wurde - und geschrieben wurde in Sandsteintafeln. Das sind die Zeugnisse die heute auswertbar sind. Aber wer macht sich mal an die Schrift? Gibt es keinen - aehnlich dem Rosettastein aus Aegypten. Viele umgefallene Saeulen die roemisch sind und ich wundere mich immer wie frueher die Verbreitung von solchen Baustilen, Handwerk- und Kunstfertigung um die Welt gekommen sind. Die Bauweise mit Ziegeln z.B. und auch der Stil der malaysisch-polynesischen Einfluss entspricht.
Ueberall riesige Bombenkrater und auch - entschaerfte Bomben - und die Reste die vom Urwald wieder ueberwuchert werden. Einege neu aufgebaute Tempel im Bau und einige mit einem schuetzenden Dach drueber. Ein wunderschoene Anlage in der man die Groesse erahnen kann. AnkorWhat ist halt nicht zerbombt worden und auch hunderte Jahre spaeter entstanden.
Die Rueckfahrt findet mit dem Boot statt und wir gleiten gemaechlich ueber den Fluss. Es gibt Reis mit Gemuese und eine Wasserflasche die ich lieber nicht trinke, denn ich vermute sie war nicht original verschlossen. Das schuetzende Plastik laesst sich so leicht oeffnen und auch beim aufdrehen gibt es fast keinen Widerstand. Auf sowas muss man achten, denn das waere dann wohl irgendein Wasser das man nicht trinken sollte.......
Aber es gab guten Kaffee
Ein Stopp an einem Handwerkerdorf die wieder unglaubliche Sachen herstellen. Eine Schnitzerei die im Garten die verkrueppelten Wurzelstoecke liegen hatte und daraus Buddha's und sonstiges machen. Die Holzschnitzer sitzen am Boden. Ebenfalls eine Werkstatt die Lackeinlegearbeitn herstellt und die Intarsien werden aus Muschelschalen zugeschnitten. Es gibt eine kleine Handfraese, aber das ist es schon an Werkzeug, die Saegen sind eher sowas antikes die ich zum Teil noch besitze aus der Werkstatt meines Vaters. Eine Faehranlegestelle und auf dem Boot sind die Motorraeder aufgereiht wie Perlen auf einer Schnur und die Leute sitzen am Boden (ohne Foto Akku leer). Wasserbueffel die am Ufer grasen leider zu weit weg und Fischreusen die wie grosse umgedrehte Regenschirme aufgehaengt sind. Die werden zu Wasser gelassen und nach einer Weile wieder hochgezogen. Gibt es in kleineren und riesengrossen Varianten.
Wir legen am Kai im Altstadtviertel an, obwohl ich heute kein Ticket gekauft habe komm ich durch.
Abend geh ich nochmal hin um was zu essen und es ist unglaublich. Im ersten Stock direkt an der Balustrade esse ich spezielle Bao Lau das sind braeunliche vollwert Reisnudeln und White Rose Banh Bao Reisravioli mit Shrimps gefuellt. Auf beiden Seiten vom Fluss sind Restaurants und alle geschmueckt mit roten Lampions die sich im Wasser spiegeln. Auch zusaetzliche die schon fuers Tet Fest aufgehaengt sind. Laternen die auf dem Fluss schwimmen, sowas wie das Flussfest in Truchtlaching aber asiatisch halt.....
Cooking Class in Hoi An
Heute besuche ich einen von Tripadvisor 2012 ausgezeichneten Kochkurs.
Ich habe gut geschlafen und alles im Bauch ist wieder gut.
Vom Hotel werde ich und zwei suedafrikanische Maedels abgeholt) und weitere steigen noch zu. Wir fahren zum Markt und jeder bekommt einen Einkaufskorb. Kochstaebchen erstanden, die uns dann mitgegeben werden, der Unterschied ist, sie sind sehr gross und nicht leicht zu handhaben.
Wir kaufen verschiedenes Gruenzeug wie Salat, Morning Glory (wie Spinat), Wasserkresse, Thai- oder Zimtbasilikum, Sojasprossen. Dann noch frische Reisnudeln, Unmengen Knochen (grad bringt mir eine der Rezeptionsdamen eine Tasse Tee vorbei) Rinder Filet, Karotten, Gurken, Fruehlingszwiebel, Schalotten, Knoblauch, Reispapier, Shrimps und viele Passionsfruechte. An einem Stand werden verschiedene Schnipselgeraete erklaert und kaufe eines. Auch andere Lebensmittel die fuer uns eher ungewoehnlich sind wie Maden (so frueh am Morgen mag ich das nicht ausserdem hab ich schon mal probiert), Bananenblueten die es auch bereits fein geschnipselt und getrocknet gibt. Ich hab schon eine Liste was ich alles mitbringen will. Ich hoffe der Markt in Hanoi ist am Ende der Reise dann auch so gut bestueckt.
Wir gehen in den Hafen und steigen in ein Boot. Ich bekomme zwei Koerbe mit Sojasprossen und waehrend der Fahrt ist meine Aufgabe die Enden abzuknipsen.
Eine schoene Fahrt durch den Hafen wo auch etws groessere Schiffe liegen und immer weiter in den Urwald rein. Das sind keine Mangrovenwaelder sondern Palmen die abgeschnitten werden und immer noch geflochten, und fuer Daecheindeckungen benutzt. Wir steigen noch auf ein ganz kleiner Boot um - Touris kommen uns im Rundboot mit Schwimmweste entgegen - und werden noch ein weilchen gestakelt bis wir dann endlich aussteigen. Wir haben auch den passenden konischen Hut dazu bekommen.
Wir gehen durch Gaerten und kommen zu einer Familie die Reis schaelt und die Spreu vom Reis trennt und dann Reismehl oder besser Reisbrei draus macht. Daraus wird dann das Reispapier gemacht. Alles noch Handarbeit. Dann gehen wir ueber eine Bambusbruecke und sind an der Kochschule die mitten in gruenen Kraeterbeeten liegt. Eine offene Halle mit vielen Tischen und fuer jeden ist ein Arbeitsplatz eingerichtet und fuer zwei immer eine Kochstelle. Saeuberlich aufgereiht sind Fisch- und Sojasosse, Zucker, Salz, Maggi (sagt unser Koch) und Pfeffer. Ein Brettchen, Messer, Loeffel und Kochstaebchen, Handtuch. Ein besonderer Tisch fuer unsere Koechin, die uns das vormacht und die auch zur Unterstuetzung und Uebersetzung noch unseren Fuehrer an der Seite hat. Wir machen das dann nach
Zuerst setzen wir die Bruehe auf. Sternanis Knoblauch, Schalotten und Zimtrinde werden ueber einem kleinen Gashocher geroestet und kommen mit den Knochen den Zitronengras und Gewuerzen mit Wasser in den Kochtopf. Das darf jetzt vor sich hin kochen.
Ich will jetzt hier nicht minituoes den ganzen Kochkurs im einzelnen schildern. Wer Lust hat auf ein Essen soll ich bei mir melden dann mach das mal zuhause.
Es wurden gemacht Fruehlingsrollen die durch die Shripms die durch das duenne Reispapier durchschauten ganz toll aussahen die aber nicht fritiert waren sonden roh mit einer Sate (Erdnusssosse) gegessen wurden.
Pfannkuchen mit Beef und Shrimps ganz knusprig aus Reismehl gefuellt mit Krautern in Reispapier mit Dip
der Pfannkuchen wurde in der Luft gewendet wo ich natuerlich im Vorteil war durch die viele Uebung die ich durchs vormachen hab, wenn wir mit den Kids Pfannkuchen wenden
Salat mit frischen Nudeln und frischen Beef, tolle Sosse darueber
Nudelsuppe aus getrockneten Nudeln mit Beef und der vorher aufgesetzten Suppe
Die Toilettenraeume und die Kueche war ganz einfach, aber alles sauber und zweckmaessig. Ich gab noch eine Schnipselmaschine fuer Fruehlingszwiebel gekauft und Samen. Morning Glory hatten sie nicht, vielleicht find ich es ja am Markt und natuerlich eine neue Tomatensorte....
Wir wurden staendig mit Passionsfruchtsaft abgefuellt der wirklich sehr gut schmeckte.
Am Ende gab es noch ein Tischchenruecken auf vietnamesich. Ein kleiner Rundern Tisch den man auseinander nehmen konnte und am dem nichts besonderes dran war stand im Raum. Wir sollten unsere Haende ganz leicht auflegen und mussten irgenwelche Wort sagen wo links oder recht vorkam. Die Koechin sagte was anderes und poetzlich begann der Tisch sich in die angesagte Richtung zu drehen. Wir mussten mitlaufen und hatten nur noch eine Hand aufliegen und dann nur noch einen Finger.
Es hat funktioniert? Aber wie.......
Nochmal Stadtbummel, eingekauft, weiterfahrt organisiert, Mails gecheckt, Blog geschrieben und bald bin ich auf dem laufenden. Nachdem ich mit diesem Computer hier auskenne.
Ich habe gut geschlafen und alles im Bauch ist wieder gut.
Vom Hotel werde ich und zwei suedafrikanische Maedels abgeholt) und weitere steigen noch zu. Wir fahren zum Markt und jeder bekommt einen Einkaufskorb. Kochstaebchen erstanden, die uns dann mitgegeben werden, der Unterschied ist, sie sind sehr gross und nicht leicht zu handhaben.
Wir kaufen verschiedenes Gruenzeug wie Salat, Morning Glory (wie Spinat), Wasserkresse, Thai- oder Zimtbasilikum, Sojasprossen. Dann noch frische Reisnudeln, Unmengen Knochen (grad bringt mir eine der Rezeptionsdamen eine Tasse Tee vorbei) Rinder Filet, Karotten, Gurken, Fruehlingszwiebel, Schalotten, Knoblauch, Reispapier, Shrimps und viele Passionsfruechte. An einem Stand werden verschiedene Schnipselgeraete erklaert und kaufe eines. Auch andere Lebensmittel die fuer uns eher ungewoehnlich sind wie Maden (so frueh am Morgen mag ich das nicht ausserdem hab ich schon mal probiert), Bananenblueten die es auch bereits fein geschnipselt und getrocknet gibt. Ich hab schon eine Liste was ich alles mitbringen will. Ich hoffe der Markt in Hanoi ist am Ende der Reise dann auch so gut bestueckt.
Wir gehen in den Hafen und steigen in ein Boot. Ich bekomme zwei Koerbe mit Sojasprossen und waehrend der Fahrt ist meine Aufgabe die Enden abzuknipsen.
Eine schoene Fahrt durch den Hafen wo auch etws groessere Schiffe liegen und immer weiter in den Urwald rein. Das sind keine Mangrovenwaelder sondern Palmen die abgeschnitten werden und immer noch geflochten, und fuer Daecheindeckungen benutzt. Wir steigen noch auf ein ganz kleiner Boot um - Touris kommen uns im Rundboot mit Schwimmweste entgegen - und werden noch ein weilchen gestakelt bis wir dann endlich aussteigen. Wir haben auch den passenden konischen Hut dazu bekommen.
Wir gehen durch Gaerten und kommen zu einer Familie die Reis schaelt und die Spreu vom Reis trennt und dann Reismehl oder besser Reisbrei draus macht. Daraus wird dann das Reispapier gemacht. Alles noch Handarbeit. Dann gehen wir ueber eine Bambusbruecke und sind an der Kochschule die mitten in gruenen Kraeterbeeten liegt. Eine offene Halle mit vielen Tischen und fuer jeden ist ein Arbeitsplatz eingerichtet und fuer zwei immer eine Kochstelle. Saeuberlich aufgereiht sind Fisch- und Sojasosse, Zucker, Salz, Maggi (sagt unser Koch) und Pfeffer. Ein Brettchen, Messer, Loeffel und Kochstaebchen, Handtuch. Ein besonderer Tisch fuer unsere Koechin, die uns das vormacht und die auch zur Unterstuetzung und Uebersetzung noch unseren Fuehrer an der Seite hat. Wir machen das dann nach
Zuerst setzen wir die Bruehe auf. Sternanis Knoblauch, Schalotten und Zimtrinde werden ueber einem kleinen Gashocher geroestet und kommen mit den Knochen den Zitronengras und Gewuerzen mit Wasser in den Kochtopf. Das darf jetzt vor sich hin kochen.
Ich will jetzt hier nicht minituoes den ganzen Kochkurs im einzelnen schildern. Wer Lust hat auf ein Essen soll ich bei mir melden dann mach das mal zuhause.
Es wurden gemacht Fruehlingsrollen die durch die Shripms die durch das duenne Reispapier durchschauten ganz toll aussahen die aber nicht fritiert waren sonden roh mit einer Sate (Erdnusssosse) gegessen wurden.
Pfannkuchen mit Beef und Shrimps ganz knusprig aus Reismehl gefuellt mit Krautern in Reispapier mit Dip
der Pfannkuchen wurde in der Luft gewendet wo ich natuerlich im Vorteil war durch die viele Uebung die ich durchs vormachen hab, wenn wir mit den Kids Pfannkuchen wenden
Salat mit frischen Nudeln und frischen Beef, tolle Sosse darueber
Nudelsuppe aus getrockneten Nudeln mit Beef und der vorher aufgesetzten Suppe
Die Toilettenraeume und die Kueche war ganz einfach, aber alles sauber und zweckmaessig. Ich gab noch eine Schnipselmaschine fuer Fruehlingszwiebel gekauft und Samen. Morning Glory hatten sie nicht, vielleicht find ich es ja am Markt und natuerlich eine neue Tomatensorte....
Wir wurden staendig mit Passionsfruchtsaft abgefuellt der wirklich sehr gut schmeckte.
Am Ende gab es noch ein Tischchenruecken auf vietnamesich. Ein kleiner Rundern Tisch den man auseinander nehmen konnte und am dem nichts besonderes dran war stand im Raum. Wir sollten unsere Haende ganz leicht auflegen und mussten irgenwelche Wort sagen wo links oder recht vorkam. Die Koechin sagte was anderes und poetzlich begann der Tisch sich in die angesagte Richtung zu drehen. Wir mussten mitlaufen und hatten nur noch eine Hand aufliegen und dann nur noch einen Finger.
Es hat funktioniert? Aber wie.......
Nochmal Stadtbummel, eingekauft, weiterfahrt organisiert, Mails gecheckt, Blog geschrieben und bald bin ich auf dem laufenden. Nachdem ich mit diesem Computer hier auskenne.
Hoi An oder das alte Faifoo
Am Busbahnhof ein Taxi ins Nhi Nhi Hotel das mir sowohl von Maja (schon laenger her) und Sylvia (erst vor kurzem) waermstens empfohlen wurde. Danke fuer den Supertipp.
Es ist noch frueh am Morgen und ich werde erst einmal zu einem gruenen Tee, der mit kandierten Ingwerscheiben gewuerzt ist, eingeladen. Das Zimmer ist noch nicht fertig und auf Kosten des Hauses bekomme ich schon mal ein sehr gutes Fruehstueck am Pool. Das Haus hat einen Innenhof in dem der Pool ist und alle Zimmer haben einen Balkon der diese Aussicht hat. Sehr schoen.
Das Zimmer ist nach dem Fruehstueck fertig, ich kann endlich duschen und mich umziehen.
Obwohl ich zwei Naechte im Bus geschlafen habe, bin ich nicht muede, sondern mache mich zur Weltkulturerbe Stadt auf. Der Altstadtkern ein ein Museum und dafuer muss ein Ticket geloest werden. Das berechtigt einen dann, von den vielen Besichtigungsstaetten fuenf zu besuchen. Die Coupons werden mit der Schere abgeschnitten.
Hoi An war schon sehr frueh einer der groessten Haefen in Asien (heute ist der Fluss ziemlich leer und das Meer hat einen flachen Strand und ist fuer die ganz grossen Tanker nicht mehr geeignet) und Kaufleute aus allen moeglichen Laendern hatten hier Niederlassungen und so gibt es auch viele alte schoene privat und Handelshaeuser der einzelnen Gemeinden.
Beginnend ueber eine japanische Bruecke die an die Rialto erinnert komme ich ins Kerngebiet. Viele Restaurants, viele schoene Laeden auch ein paar Designerlaeden mit Mode bieten wirklich mehr als den ueblichen Touri-Quatsch an. Das Versammlungshaus der Chinesen aus Fujian ist jetzt ein sehr schoener Tempel. Das Haus des Kaufmanns Tan Ky wird immer noch von der Familie bewohnt und zwar in der 8. Generation. Die 5. Generation (eine 97 Jahre alte Lady) kam mir schlurfend entgegen, was mir die 7. Generation erklaerte und eine Frau stillte gerade die letzte waehrend eine weitere Nudeln aus einem Teig formte.
Mir wurde erklaert, dass das alles schon Vorbereitung fuer das TET-Fest ist, das Neujahr das auf den 30. Januar faellt. Das Haus ist ueber dem Tympanon mit Saebel (Kraft) und Seide (Geschmeidigkeit) geschmueckt. Die Haeuser haben alle einen Innenhof (Licht) und der hat einen schoenen Brunnen. So holte man sich ein bisserl Natur ins Haus und sammelte Wasser und konnte das Abwasser loswerden. Die Haeser erstrecken sich zwischen zwei Strassen und haben keine Fenster. Die Seite zum Hafen hat Aufzuege um die Waren nach oben in die Speicher zu bringen. Da es oft Hochwass gibt (2011 das letzte mit einem schoenen Foto von einem Kind bis zum Hals im Wasser, auf dem Kopf eine Waschschuessel und darin steht ein kleiner Hund) werden die Aufzuege heute noch benutzt um die Wertsachen und Moebel nach oben zu ziehen.
Das Diep Dong Nguyen Haus war eine Apotheke und das sieht man schon an den vielen Schubladen und Glaesern die heute aber nicht mehr gefuellt sind.
Ein Handwerker Haus zeigt die Seidenherstellung mit echten Raupen und fragt mich ob ich echte Seide erkennen kann. Natuerlich kann ich, anzuenden und wenns brennt ja, wenns kokelt nicht. Auch die Fischerei wird erklaert, das Herstellen von Lampions (die gerade zu hunderten ueberall aufgehaengt werden) Weben, Sticken, naehen usw.
Die Haeuser sind schon, das bummeln macht Spass. Mich grummelts etwas also gibt es nur Tee und trockenes Baguett (den Franzosen sei Dank) und Bananan.
Frueh ins Bett und meinen vietnamesischen Krimi gelesen.
Es ist noch frueh am Morgen und ich werde erst einmal zu einem gruenen Tee, der mit kandierten Ingwerscheiben gewuerzt ist, eingeladen. Das Zimmer ist noch nicht fertig und auf Kosten des Hauses bekomme ich schon mal ein sehr gutes Fruehstueck am Pool. Das Haus hat einen Innenhof in dem der Pool ist und alle Zimmer haben einen Balkon der diese Aussicht hat. Sehr schoen.
Das Zimmer ist nach dem Fruehstueck fertig, ich kann endlich duschen und mich umziehen.
Obwohl ich zwei Naechte im Bus geschlafen habe, bin ich nicht muede, sondern mache mich zur Weltkulturerbe Stadt auf. Der Altstadtkern ein ein Museum und dafuer muss ein Ticket geloest werden. Das berechtigt einen dann, von den vielen Besichtigungsstaetten fuenf zu besuchen. Die Coupons werden mit der Schere abgeschnitten.
Hoi An war schon sehr frueh einer der groessten Haefen in Asien (heute ist der Fluss ziemlich leer und das Meer hat einen flachen Strand und ist fuer die ganz grossen Tanker nicht mehr geeignet) und Kaufleute aus allen moeglichen Laendern hatten hier Niederlassungen und so gibt es auch viele alte schoene privat und Handelshaeuser der einzelnen Gemeinden.
Beginnend ueber eine japanische Bruecke die an die Rialto erinnert komme ich ins Kerngebiet. Viele Restaurants, viele schoene Laeden auch ein paar Designerlaeden mit Mode bieten wirklich mehr als den ueblichen Touri-Quatsch an. Das Versammlungshaus der Chinesen aus Fujian ist jetzt ein sehr schoener Tempel. Das Haus des Kaufmanns Tan Ky wird immer noch von der Familie bewohnt und zwar in der 8. Generation. Die 5. Generation (eine 97 Jahre alte Lady) kam mir schlurfend entgegen, was mir die 7. Generation erklaerte und eine Frau stillte gerade die letzte waehrend eine weitere Nudeln aus einem Teig formte.
Mir wurde erklaert, dass das alles schon Vorbereitung fuer das TET-Fest ist, das Neujahr das auf den 30. Januar faellt. Das Haus ist ueber dem Tympanon mit Saebel (Kraft) und Seide (Geschmeidigkeit) geschmueckt. Die Haeuser haben alle einen Innenhof (Licht) und der hat einen schoenen Brunnen. So holte man sich ein bisserl Natur ins Haus und sammelte Wasser und konnte das Abwasser loswerden. Die Haeser erstrecken sich zwischen zwei Strassen und haben keine Fenster. Die Seite zum Hafen hat Aufzuege um die Waren nach oben in die Speicher zu bringen. Da es oft Hochwass gibt (2011 das letzte mit einem schoenen Foto von einem Kind bis zum Hals im Wasser, auf dem Kopf eine Waschschuessel und darin steht ein kleiner Hund) werden die Aufzuege heute noch benutzt um die Wertsachen und Moebel nach oben zu ziehen.
Das Diep Dong Nguyen Haus war eine Apotheke und das sieht man schon an den vielen Schubladen und Glaesern die heute aber nicht mehr gefuellt sind.
Ein Handwerker Haus zeigt die Seidenherstellung mit echten Raupen und fragt mich ob ich echte Seide erkennen kann. Natuerlich kann ich, anzuenden und wenns brennt ja, wenns kokelt nicht. Auch die Fischerei wird erklaert, das Herstellen von Lampions (die gerade zu hunderten ueberall aufgehaengt werden) Weben, Sticken, naehen usw.
Die Haeuser sind schon, das bummeln macht Spass. Mich grummelts etwas also gibt es nur Tee und trockenes Baguett (den Franzosen sei Dank) und Bananan.
Frueh ins Bett und meinen vietnamesischen Krimi gelesen.
Nha Trang
Der Badeort wurde von so vielen Orten als der hippe und besondere Badeort gelobt. Was los, mit einem schoenen Stadtbadestrand usw.
Aus dem Nachtbus ausgestiegen und mich ein bisserl umgeschaut dachte ich eigentlich reicht ja ein Tag und abends faehrt ja wieder ein Nachtbus weiter, das muesste reichen. Denn fuers Baden ist es mir eigentlich zu kalt.
Der Bus haelt irgendwo, nur nicht am Busbahnhof und da wollte ich mir doch gleich ein Ticket fuer den Abend kaufen. Also frage ich wo ist der Bahnhof und werde in Richtung Meer geschickt. Ich gehe los und mir kommt es komisch vor. Der Auskunftgeber war ein Motorrad-Taxifahrer und kommt mir nach und nennt nun die andere Richtung fuer den Busbahnhof. Er faehrt mich hin. Das will ich nicht auch wenn er meint meinen Trolli vor sich hinzustellen. Es kommt noch eine Taxifahrer und ich merke erst zu spaet, dass die zusammen arbeiten (Geldscheine werden hin- und hergeschoben, wohl Schleppergeld) und mich das Auto Taxi zum Busbahnhof bringt, der Preis scheint o.k. Er haelt nicht am Bahnhof und bringt mich zu einem Reisebuero wo schon Leutchen auf den Tagesbus warten. Ich erkundige mich und frage ob ich hier ein Ticket fuer den Nachtbus bekomme und ob ich meinen Koffer unterstellen kann. Hat vielleicht auch einen Vorteil ich bin in der STadt und muss nich wieder mit dem Taxi zum Busbahnhof fahren.
Also ein Tag Nha Trang. Ich laufe zum Meer, verschaffe mir einen Ueberblick und erledige noch das Problem mit meinem SmartPhone das ploetzlich nicht mehr geht. Ich hatt eigentlich eine Flat gekauft und nun stellt sich heraus, dass dem nicht so war und das Guthaben ist leer. Ich fuelle auf und werde nicht mehr staendig nachschauen ob e-mail oder WhatsApp oder SMS da ist, sondern im Hotel den Wlan benutzen.
Einen superguten Kaffee und ein kleines Fruehstueck und schon kann der fruehe Tag beginnen.
Was mir sofort auffaellt ist, dass ich nur kyrillisch lese und auch nur russisch hoere. Auf dem Markt kommt eine Durchsage 1. Viet, 2. Russisch, 3. Englisch dass die Touristen doch den Marktablauf nicht stoeren sollen und lieber nur bei den STaenden bleiben sollen wo nicht die Artikel des taeglichen Bedarfs gedeckt werden sondern an die Souvenirstaende verwiesen werden. Drive-in Einkaufen geht so, man faehrt mit dem Zweirad vor einem Stand vor und kauft ein, ohne Abzusteigen.
Der Strand ist wunderschoen aber sehr starker Wellengang. Gegenueber auf einer Insel - zu der eine Seilbahn ruebergeht - prangt eine Inschrift am Berg ala Hollywood Zeichen. Nur ist da ist geschrieben VINPEARL. Was immer das auch heissen mag. Der Promenade sieht so aus wie Nizza, nur statt dem Negresco sind die meisten Hotels eher Hochhaeuser und noch im Bau befindlich. Liegestuehle von Hotels oder so einfach zu mieten. Ein schoener Park mit Fitnessgeraeten, die auch fleissig genutzt werden, der eine oder andere Tai Chi Chi Gong Uebungen machende und ein scheussliches neues Bauwerk ein moderner Turm. Mittlerweile kommen auch die Russen. Viele Putin-Verschnitte mit nackten Oberkoerper und muehsam eingezogenen Bauch. Viele Familien mit Kleinkindern sind unterwegs. Eine laechelnde Frau kommt mir blendend entgegen, alle Zaehne sind mit purem Gold ueberkront. Am Strand laesst es sich aushalten und den Tag vergammeln.
Spaeter vor meiner Weiterreise sind die Russen mit Shopping bechaeftigt. Tuetentragende Maenner die Frauen mit glaenzenden Aeuglein in Juweliergeschaefte folgen. Perlen aus eigener Vietnamasischer Zucht sind sehr begehrt und viele Steinchen nicht wertvoll genug. Die haben wohl einiges nach zu holen.
Der Bus kommt und es ist ein aelteres Modell und wir fahren doch nicht zum Busbahnhof um noch ein paar Leutchen reinzuquetschen. Gute Nacht
Aus dem Nachtbus ausgestiegen und mich ein bisserl umgeschaut dachte ich eigentlich reicht ja ein Tag und abends faehrt ja wieder ein Nachtbus weiter, das muesste reichen. Denn fuers Baden ist es mir eigentlich zu kalt.
Der Bus haelt irgendwo, nur nicht am Busbahnhof und da wollte ich mir doch gleich ein Ticket fuer den Abend kaufen. Also frage ich wo ist der Bahnhof und werde in Richtung Meer geschickt. Ich gehe los und mir kommt es komisch vor. Der Auskunftgeber war ein Motorrad-Taxifahrer und kommt mir nach und nennt nun die andere Richtung fuer den Busbahnhof. Er faehrt mich hin. Das will ich nicht auch wenn er meint meinen Trolli vor sich hinzustellen. Es kommt noch eine Taxifahrer und ich merke erst zu spaet, dass die zusammen arbeiten (Geldscheine werden hin- und hergeschoben, wohl Schleppergeld) und mich das Auto Taxi zum Busbahnhof bringt, der Preis scheint o.k. Er haelt nicht am Bahnhof und bringt mich zu einem Reisebuero wo schon Leutchen auf den Tagesbus warten. Ich erkundige mich und frage ob ich hier ein Ticket fuer den Nachtbus bekomme und ob ich meinen Koffer unterstellen kann. Hat vielleicht auch einen Vorteil ich bin in der STadt und muss nich wieder mit dem Taxi zum Busbahnhof fahren.
Also ein Tag Nha Trang. Ich laufe zum Meer, verschaffe mir einen Ueberblick und erledige noch das Problem mit meinem SmartPhone das ploetzlich nicht mehr geht. Ich hatt eigentlich eine Flat gekauft und nun stellt sich heraus, dass dem nicht so war und das Guthaben ist leer. Ich fuelle auf und werde nicht mehr staendig nachschauen ob e-mail oder WhatsApp oder SMS da ist, sondern im Hotel den Wlan benutzen.
Einen superguten Kaffee und ein kleines Fruehstueck und schon kann der fruehe Tag beginnen.
Was mir sofort auffaellt ist, dass ich nur kyrillisch lese und auch nur russisch hoere. Auf dem Markt kommt eine Durchsage 1. Viet, 2. Russisch, 3. Englisch dass die Touristen doch den Marktablauf nicht stoeren sollen und lieber nur bei den STaenden bleiben sollen wo nicht die Artikel des taeglichen Bedarfs gedeckt werden sondern an die Souvenirstaende verwiesen werden. Drive-in Einkaufen geht so, man faehrt mit dem Zweirad vor einem Stand vor und kauft ein, ohne Abzusteigen.
Der Strand ist wunderschoen aber sehr starker Wellengang. Gegenueber auf einer Insel - zu der eine Seilbahn ruebergeht - prangt eine Inschrift am Berg ala Hollywood Zeichen. Nur ist da ist geschrieben VINPEARL. Was immer das auch heissen mag. Der Promenade sieht so aus wie Nizza, nur statt dem Negresco sind die meisten Hotels eher Hochhaeuser und noch im Bau befindlich. Liegestuehle von Hotels oder so einfach zu mieten. Ein schoener Park mit Fitnessgeraeten, die auch fleissig genutzt werden, der eine oder andere Tai Chi Chi Gong Uebungen machende und ein scheussliches neues Bauwerk ein moderner Turm. Mittlerweile kommen auch die Russen. Viele Putin-Verschnitte mit nackten Oberkoerper und muehsam eingezogenen Bauch. Viele Familien mit Kleinkindern sind unterwegs. Eine laechelnde Frau kommt mir blendend entgegen, alle Zaehne sind mit purem Gold ueberkront. Am Strand laesst es sich aushalten und den Tag vergammeln.
Spaeter vor meiner Weiterreise sind die Russen mit Shopping bechaeftigt. Tuetentragende Maenner die Frauen mit glaenzenden Aeuglein in Juweliergeschaefte folgen. Perlen aus eigener Vietnamasischer Zucht sind sehr begehrt und viele Steinchen nicht wertvoll genug. Die haben wohl einiges nach zu holen.
Der Bus kommt und es ist ein aelteres Modell und wir fahren doch nicht zum Busbahnhof um noch ein paar Leutchen reinzuquetschen. Gute Nacht
Freitag, 17. Januar 2014
Nachtbus von Saigon nach Nha Trang
Ich habe einen Nachtbus gebucht der von Saigon nach Nha Trang faehrt. Fast 12 Stunden fuer ca 700 km.
Der Bus kommt an und ich sehe, dass das Wort Schlafbus wirklich woertlich zu nehmen ist.
Keine Liegesessel sondern einfache Liegen. Statt Sitzen sind in dem Bus Hochbetten eingebaut und zwar ein jeder Fensterreihe eine und in der Mitte noch eine Reihe. das ergibt fuer die die drei Reihen schon mal 36 Betten. im Heck ist eine kleine Toilette und ein kleines Bettenlager mit bestimmt nochmal 6 Betten und in den Gaengen koennen auch noch Matten gelegt werden und im ersten Stock auch noch Betten eingefuegt z.B. fuer Kinder. Die erste Fahrt war ziemlich was leer bei der zweiten war es ueberfuellt.
Es gibt einen Wlan Anschluss im Bus, was ich leider nicht wusste und mein Akku war fast leer. Schade...
Die Betten sind nicht total flach zumachen sondern haben ein Kopfkeil das fast flach wird und unter diesem kleinen, sich ergebenden Eck sind die Fuesse des Hintermannes. Leider sind sie nicht fuer europaeische Schuhgroessen aufrecht passt meine Nummer 42 da nicht rein. Aber es ist ein Liegen und mal nicht schlecht. Kopfpolster und Decke und Wasser. Ich hoffe ich habe es einigermassen erklaert. Es ist schweinekalt von der Klimaanlage und ich geniesse wie immer meine welterprobte Villa Gaia Cashmere Jacke. Die Kapuze tief uebers Gesicht gezogen, die Aermelstulpen ueber die Haende entgehe ich dem eiskalten Hauch.
Ich kann leider keine Foto's reinstellen weil ich nicht auf irgendeinen PC Bilder laden kann und die hier alle so unterschiedlich sind. Ich bin schon froh, wenn ich immer wieder auf meinem Blog komme was manchmal auch schwierig ist.
Wenn ich nicht gerade schlafe, merke ich dass der Bus kriecht und egal zu welcher Zeit ein Wahnsinnsverkehr ist. Gehupe, Ueberholungen und ein Schneckentempo. Irgendwann steht mal alles und die Fahrer halten an einer Bergeshoehe und zuenden Raeucherstaebchen an. Danach verstehe ich weshalb, es geht steil nach unten in haarnadelkurven und ich kaempfe mit mir, dass ich keine Spucktuete brauche.
Der zweite Bus dann nach Hoi an war nicht mehr ganz so komfortabel und total ueberfuellt, hat dafuer dann morgens mal an einer Toilette gehalten, dafuer war die Klimaanalage nicht so kalt.
Ist wirklich eine Moeglichkeit Entfernungen zu ueberwinden. Man kommt einigermassen ausgeschlafen an und kann gleich was unternehmen.....
Der Bus kommt an und ich sehe, dass das Wort Schlafbus wirklich woertlich zu nehmen ist.
Keine Liegesessel sondern einfache Liegen. Statt Sitzen sind in dem Bus Hochbetten eingebaut und zwar ein jeder Fensterreihe eine und in der Mitte noch eine Reihe. das ergibt fuer die die drei Reihen schon mal 36 Betten. im Heck ist eine kleine Toilette und ein kleines Bettenlager mit bestimmt nochmal 6 Betten und in den Gaengen koennen auch noch Matten gelegt werden und im ersten Stock auch noch Betten eingefuegt z.B. fuer Kinder. Die erste Fahrt war ziemlich was leer bei der zweiten war es ueberfuellt.
Es gibt einen Wlan Anschluss im Bus, was ich leider nicht wusste und mein Akku war fast leer. Schade...
Die Betten sind nicht total flach zumachen sondern haben ein Kopfkeil das fast flach wird und unter diesem kleinen, sich ergebenden Eck sind die Fuesse des Hintermannes. Leider sind sie nicht fuer europaeische Schuhgroessen aufrecht passt meine Nummer 42 da nicht rein. Aber es ist ein Liegen und mal nicht schlecht. Kopfpolster und Decke und Wasser. Ich hoffe ich habe es einigermassen erklaert. Es ist schweinekalt von der Klimaanlage und ich geniesse wie immer meine welterprobte Villa Gaia Cashmere Jacke. Die Kapuze tief uebers Gesicht gezogen, die Aermelstulpen ueber die Haende entgehe ich dem eiskalten Hauch.
Ich kann leider keine Foto's reinstellen weil ich nicht auf irgendeinen PC Bilder laden kann und die hier alle so unterschiedlich sind. Ich bin schon froh, wenn ich immer wieder auf meinem Blog komme was manchmal auch schwierig ist.
Wenn ich nicht gerade schlafe, merke ich dass der Bus kriecht und egal zu welcher Zeit ein Wahnsinnsverkehr ist. Gehupe, Ueberholungen und ein Schneckentempo. Irgendwann steht mal alles und die Fahrer halten an einer Bergeshoehe und zuenden Raeucherstaebchen an. Danach verstehe ich weshalb, es geht steil nach unten in haarnadelkurven und ich kaempfe mit mir, dass ich keine Spucktuete brauche.
Der zweite Bus dann nach Hoi an war nicht mehr ganz so komfortabel und total ueberfuellt, hat dafuer dann morgens mal an einer Toilette gehalten, dafuer war die Klimaanalage nicht so kalt.
Ist wirklich eine Moeglichkeit Entfernungen zu ueberwinden. Man kommt einigermassen ausgeschlafen an und kann gleich was unternehmen.....
Saigon als Zwischenstation
Wieder zurueck nach Saigon geflogen. Gleich per Taxi zum Historischen Museum das aber gerade Mittagspause hatte. In der Kette - wohl einheimisch - Coffee Bean and Tea Leave einen Caesars Salad gegessen, denn mit Gruenzeug in roh bin ich immer noch ein bisserl vorsichtig.
Das Museum in einem eindrucksvollen franzoesischem Gebaeude beherbergt von den Neandertalern bis zur Neuzeit alle Volksstaemm. Eine Leiche die sehr gut erhalten ist, aber nicht im Oetzialter. Buddha Holzstatuen die tausende Jahre alt sind. Einfach gemacht, gut beschrieben. Eine laermende Schulklasse laesst mich meine Oropax vermissen aber die Lehrerin holt sie dann zusammen und macht in einem Raum, alle auf dem Boden sitzend Unterricht.
Danach bringe ich meinen Koffer zum Reisebuero und gehe zum naechsten schoenen Gebaeude dem der Morderne. Das Haus ist superschoen, ein Chinese hat es sich erbaut und es besitzt den allerersten Fahrstuhl in Saigon, der zwar noch existiert aber nicht benutzt werden darf. Ich haette sogerne mal so Gittertueren geschlossen. Die gezeigte Kunst ueberspannt alle Zeitalter und gerade die Moderne ist wirklich sehenswert. Ausser den Jahren die vom Krieg dominiert wurden. Es sind einige darunter die wirklich Weltspitze sind. Im Nebengebaeude ist gerade eine mit Deutschland zustande gekommene Ausstellung mit Namen "die Venus in Vietnam". Zu sehen sind Papier- und Kartonarbeiten meistens Mieder. Sagt mir eher nix.....
Nochmal in meinem kleinen Essenstand gegessen mit einem Hollaender geratscht der in Singapour fuer Phillips arbeitet und ihm mein Leid mit meiner Saeco Kaffeemaschine geklagt. Sie haben im Buero auch eine und wenn die nicht funtkionieren wuerde, bekommen sie bestimmt schneller Ersatzteile wie ich. Meine ist seit Wochen kaputt und seit Saeco von Philipps aufgekauft wurde......
Das Museum in einem eindrucksvollen franzoesischem Gebaeude beherbergt von den Neandertalern bis zur Neuzeit alle Volksstaemm. Eine Leiche die sehr gut erhalten ist, aber nicht im Oetzialter. Buddha Holzstatuen die tausende Jahre alt sind. Einfach gemacht, gut beschrieben. Eine laermende Schulklasse laesst mich meine Oropax vermissen aber die Lehrerin holt sie dann zusammen und macht in einem Raum, alle auf dem Boden sitzend Unterricht.
Danach bringe ich meinen Koffer zum Reisebuero und gehe zum naechsten schoenen Gebaeude dem der Morderne. Das Haus ist superschoen, ein Chinese hat es sich erbaut und es besitzt den allerersten Fahrstuhl in Saigon, der zwar noch existiert aber nicht benutzt werden darf. Ich haette sogerne mal so Gittertueren geschlossen. Die gezeigte Kunst ueberspannt alle Zeitalter und gerade die Moderne ist wirklich sehenswert. Ausser den Jahren die vom Krieg dominiert wurden. Es sind einige darunter die wirklich Weltspitze sind. Im Nebengebaeude ist gerade eine mit Deutschland zustande gekommene Ausstellung mit Namen "die Venus in Vietnam". Zu sehen sind Papier- und Kartonarbeiten meistens Mieder. Sagt mir eher nix.....
Nochmal in meinem kleinen Essenstand gegessen mit einem Hollaender geratscht der in Singapour fuer Phillips arbeitet und ihm mein Leid mit meiner Saeco Kaffeemaschine geklagt. Sie haben im Buero auch eine und wenn die nicht funtkionieren wuerde, bekommen sie bestimmt schneller Ersatzteile wie ich. Meine ist seit Wochen kaputt und seit Saeco von Philipps aufgekauft wurde......
Con Dao der Zweite
Endlich hab ich ein Motorrad bekommen und bin ueber die Insel gebraust, mit dem Rad hat ich mich auf die Hauptstadt Con Son beschraenkt. Es war ziemlich bewoelkt und ich habe trotzdem sowas wie eine leichte Roetung davongetragen, obwohl ich ja nicht empfindlich bin. Der Helm der zwar ein Schild hat rutsch bei der rasenden Geschwindigkeit von gut 40 kmh im Fahrtwind immer nach hinten. Meistens ist ja ohnehin 15 kmh Beschraenkung. Ich habe alle Strassen abgefahren alle Straende besucht und bei einem entlegenen Hafen Ben Dam ein Superfoto gemacht. Ein Junge springst gerade von einem Schiff zum anderen. Den weissesten Sand gefunden, aber keinen mehr mit nach Hause genommen, denn meine alten Flaeschchen habe ich erst abgestaubt, es reicht. Der Fischerhafen war sehr lebendig und die Fischen mit riesigen Netzen an denen Schwimmkoerper sind so aehnlich wie Fender.
Ein Super g'schmackiges Baguette gegessen (gut dass die Franzosen mal da waren, denn nur Reis davon bekommt man Schlitzaugen) gefuellt mit Schwein und einem Spiegelei dass die Frau in ihrem kleinen Waegelchen unten drin gebraten hat weil bei dem Wind sich keine Flamme gehalten haette. Der Wind haette mich an manchen Stellen fast von der Strasse geweht. Die ersten Affen sind vor mir ueber die Strasse gelaufen und haben dann ganz neugierig aus dem Wald rausgeschaut. Banane hatte ich leider keine dabei aber fuer den Ausflug bin ich praepariert.
Der Nationalpark bietet gefuehrte Touren an und so eine habe ich gebucht. Da es fuer diese Tour wohl keine anderen Anmeldungen gab - war wohl zu anstrengend - sollte ich alleine gefuehrt werden. So von Ranger zu Ranger. Als ich mit meinem klein Motorrad ankam musste ich hoeren, dass der Fuehrer leider krank geworden ist und die Vertretung wenig englisch spricht. Was sehr schade war, weil ich eigentlich viel wissen wollte. Wir sind zu einer ehemaligen franzoesischen verlassenen Farm gelaufen durch wunderschoene Waelder. Teilweise gab es Tafeln mit englischer Beschriftung. Ploetzlich liegen auf dem Weg Stapel von Geldscheinen, aber leider war das Geld fuer die Ahnen! Bei der feuchten Hitze und dem steilen Weg kam ich ganz schoen ins schwitzen. Die Farm war nur noch Affen bevoelkert die sich um meine Bananen und Baguett gestritten haben. Auch meine in den Muelleimer geworfene Plastiktuete holten sie wieder raus und haben noch alle Kruemel gefressen. Da ich diese neugierigen Viecher kenne hab ich alles ganz schoen festgehalten, denn in Burma hat mir doch mal einer einen halb von mir gegessenen Apfel aus der Hand geklaut und in Aethiopien haben sie unsere Melonen aus dem Auto gestohlen und clever auf den Boden plumsen lassen dann waren sie schon geoeffnet.
An der Farm war auch ein Aussichtsturm der ueber die Baumgrenze ging und von da konnten diverse Inseln und Buchten gesichtet werden. Der Abstieg zur Ong Dung Bucht war gut mit Seilen gesichert weil es war zwar an diesem Tag trocken, aber das Laub kann ganz schoen rutschig sein. Wir erreichten eine kleine Bucht die voll mit abgebrochenen Korallen war. Der Taifoon Linda hat 1997 fast alles auf der Insel zerstoert.
Es gab eine kleine Rancher Station und ich hatte Hunger und es war schwierig was zu bekommen, da haben mich ein paar Jungs zu ihrem Mittagessen eingeladen. Es gab Reis, div. gebratene Schweinestuecken mit und ohne Knochen, eine Gemuesesuppe mit sowas wie kleinen gruenen Tomaten. Dann sind wir wieder zurueck marschiert. Da das Motorrad an einer anderen STelle war, wurde ein Holdienst per Handy arrangiert.
Mit mir kamen auf der Insel zwei Italiener an die auch in den Huetten wohnen und die hatten einen Ausflug mit Auto gemacht und folgendes erzaehlt. Es ging ueber einen Strand und Tourteilnehmer wollten nicht ueben den Sand laufen und sind am Waldrand gelaufen und da wurden sie vom Militaer festgenommen. Dann an der tollen angekuendigten Buch war nix mit Baden weil alles voll Oel war das gerade abgebrannt wurde. Eine Hollaenderin ist auf dem Oel ausgerutscht und stinkig innerlich und aeusserlich. Ich hab sie am naechsten Tag am Flughafen getroffen. Ich habe mich erkundigt woher das Oel kommt. Es wird immr um diese Zeit (windrichtung) vom Festland (wohl eine Raffinerie) her angeschwemmt und sie wissen nichts anderes als es zu verbrennen. Schade, dass solche Schweinereien immer noch vorkommen und eine kleine Insel darunter leiden muss.
Dass die Seekuehe da nicht mehr existieren koennen ist klar, denn wenn das Seegras abstirbt, dann sind sie ihrer Nahrungsgrundlage beraubt.
Meine Nahrungsgrundlage war yummy! Gegenueber den Huetten gibt es ein paar Restaurant's mit gutem Essen. Becken zum frischhalten von Krebsen, Lobstern und Fischen. Am Markt gibt kleine STaende mit leckeren ausgebackenen Bananen und guten Co Phe (eine neue Schreibweise fuer Kaffee) wenn die dicke Kondenzmilch reduziert wird. Ich weiss bis jetzt noch nicht wodurch dieser besondere Gechmack entsteht. Roestung oder noch was anderes. Ausserdem hab ich hier wieder meine Lieblingsreisegemuese gefunden. Es sieht aus wie ein brauner Kohlrabi, laesst sich schaelen wie eine Orange und schmeckt nicht so kohlig wie ein Kohlrabi sondern suesslicher. Ideal fuer unterwegs. Macht satt, schmeckt gut, kleckert nicht und braucht kein Werkzeug und verknatscht nicht. Was es wirklich ist, weiss ich immer nocht nicht so genau. Auf jeden Fall war mal die Uebersetzung Parsnip was eigentlich eine Ruebe waere so wie unsere Teltower. Aber sie sind braun und gut zu schaelen. Also auf jeden Markt kauf ich ein paar und freue mich daran.
Ich gehe jeden Abend eine Runde schwimmen und das Wasser ist ganz schoen kalt. Ich freue mich an den kreisrunden Booten die ueberall im Einsatz sind z.B. zum Fischen und als Beiboot.
Ein Super g'schmackiges Baguette gegessen (gut dass die Franzosen mal da waren, denn nur Reis davon bekommt man Schlitzaugen) gefuellt mit Schwein und einem Spiegelei dass die Frau in ihrem kleinen Waegelchen unten drin gebraten hat weil bei dem Wind sich keine Flamme gehalten haette. Der Wind haette mich an manchen Stellen fast von der Strasse geweht. Die ersten Affen sind vor mir ueber die Strasse gelaufen und haben dann ganz neugierig aus dem Wald rausgeschaut. Banane hatte ich leider keine dabei aber fuer den Ausflug bin ich praepariert.
Der Nationalpark bietet gefuehrte Touren an und so eine habe ich gebucht. Da es fuer diese Tour wohl keine anderen Anmeldungen gab - war wohl zu anstrengend - sollte ich alleine gefuehrt werden. So von Ranger zu Ranger. Als ich mit meinem klein Motorrad ankam musste ich hoeren, dass der Fuehrer leider krank geworden ist und die Vertretung wenig englisch spricht. Was sehr schade war, weil ich eigentlich viel wissen wollte. Wir sind zu einer ehemaligen franzoesischen verlassenen Farm gelaufen durch wunderschoene Waelder. Teilweise gab es Tafeln mit englischer Beschriftung. Ploetzlich liegen auf dem Weg Stapel von Geldscheinen, aber leider war das Geld fuer die Ahnen! Bei der feuchten Hitze und dem steilen Weg kam ich ganz schoen ins schwitzen. Die Farm war nur noch Affen bevoelkert die sich um meine Bananen und Baguett gestritten haben. Auch meine in den Muelleimer geworfene Plastiktuete holten sie wieder raus und haben noch alle Kruemel gefressen. Da ich diese neugierigen Viecher kenne hab ich alles ganz schoen festgehalten, denn in Burma hat mir doch mal einer einen halb von mir gegessenen Apfel aus der Hand geklaut und in Aethiopien haben sie unsere Melonen aus dem Auto gestohlen und clever auf den Boden plumsen lassen dann waren sie schon geoeffnet.
An der Farm war auch ein Aussichtsturm der ueber die Baumgrenze ging und von da konnten diverse Inseln und Buchten gesichtet werden. Der Abstieg zur Ong Dung Bucht war gut mit Seilen gesichert weil es war zwar an diesem Tag trocken, aber das Laub kann ganz schoen rutschig sein. Wir erreichten eine kleine Bucht die voll mit abgebrochenen Korallen war. Der Taifoon Linda hat 1997 fast alles auf der Insel zerstoert.
Es gab eine kleine Rancher Station und ich hatte Hunger und es war schwierig was zu bekommen, da haben mich ein paar Jungs zu ihrem Mittagessen eingeladen. Es gab Reis, div. gebratene Schweinestuecken mit und ohne Knochen, eine Gemuesesuppe mit sowas wie kleinen gruenen Tomaten. Dann sind wir wieder zurueck marschiert. Da das Motorrad an einer anderen STelle war, wurde ein Holdienst per Handy arrangiert.
Mit mir kamen auf der Insel zwei Italiener an die auch in den Huetten wohnen und die hatten einen Ausflug mit Auto gemacht und folgendes erzaehlt. Es ging ueber einen Strand und Tourteilnehmer wollten nicht ueben den Sand laufen und sind am Waldrand gelaufen und da wurden sie vom Militaer festgenommen. Dann an der tollen angekuendigten Buch war nix mit Baden weil alles voll Oel war das gerade abgebrannt wurde. Eine Hollaenderin ist auf dem Oel ausgerutscht und stinkig innerlich und aeusserlich. Ich hab sie am naechsten Tag am Flughafen getroffen. Ich habe mich erkundigt woher das Oel kommt. Es wird immr um diese Zeit (windrichtung) vom Festland (wohl eine Raffinerie) her angeschwemmt und sie wissen nichts anderes als es zu verbrennen. Schade, dass solche Schweinereien immer noch vorkommen und eine kleine Insel darunter leiden muss.
Dass die Seekuehe da nicht mehr existieren koennen ist klar, denn wenn das Seegras abstirbt, dann sind sie ihrer Nahrungsgrundlage beraubt.
Meine Nahrungsgrundlage war yummy! Gegenueber den Huetten gibt es ein paar Restaurant's mit gutem Essen. Becken zum frischhalten von Krebsen, Lobstern und Fischen. Am Markt gibt kleine STaende mit leckeren ausgebackenen Bananen und guten Co Phe (eine neue Schreibweise fuer Kaffee) wenn die dicke Kondenzmilch reduziert wird. Ich weiss bis jetzt noch nicht wodurch dieser besondere Gechmack entsteht. Roestung oder noch was anderes. Ausserdem hab ich hier wieder meine Lieblingsreisegemuese gefunden. Es sieht aus wie ein brauner Kohlrabi, laesst sich schaelen wie eine Orange und schmeckt nicht so kohlig wie ein Kohlrabi sondern suesslicher. Ideal fuer unterwegs. Macht satt, schmeckt gut, kleckert nicht und braucht kein Werkzeug und verknatscht nicht. Was es wirklich ist, weiss ich immer nocht nicht so genau. Auf jeden Fall war mal die Uebersetzung Parsnip was eigentlich eine Ruebe waere so wie unsere Teltower. Aber sie sind braun und gut zu schaelen. Also auf jeden Markt kauf ich ein paar und freue mich daran.
Ich gehe jeden Abend eine Runde schwimmen und das Wasser ist ganz schoen kalt. Ich freue mich an den kreisrunden Booten die ueberall im Einsatz sind z.B. zum Fischen und als Beiboot.
Dienstag, 14. Januar 2014
Ausflug von Saigon nach Thay Ninh zum Caodao Tempel und zu den Vietcong Tunnels
Ihr habt euch schon gewundert weshalb nur eine Ueberschrift da war. Irgendwie konnte ich keinen Text eingeben. Heute geht es nach vielen Anlauefen und ich bin erstens nicht in der Reihenfolge und zweitens schon ganz schoen im Hintertreffen.
Von Saigon aus habe ich eine Tour gemacht die Gegensaetzlicher nicht sein haetten koennen.
Eine einzigartige Religion und auf der anderen Seite die ueberbleibsel des Krieges.
Der Bus holt mich ab und wir fahren ca. 100 km nordoestlich nach Thay Ninh. Der Verkehr ist moerderisch und die Strassen schlecht. Unterwegs wird noch den Touristen ein Einkaufszentrum angeboten - was ich aber sinnvoll finde - um Kunst zu kaufen. Das ist eine Behindertenwerkstaette und die meisten haben ihren Rolli neben ihrem Arbeitstisch. Sie machen Bilder traditionell z.B. Lackarbeiten in die Eierschalenschnipsel eingelegt werden und diverses anderes. Dann erreichen wir ausserhalb von Thaz Ninh die riesige Tempelanlage. Caodaismus! Vorher nie gehoert und ist so exotisch wie die Jain Religion in Indien die die schoensten Tempel hat die ich jemals gesehen habe. Aber nun zur Geschichte. Gegruendet vom Mystiker Ngo Minh Chieu, geboren 1878 und war Staatsbeamter und hat sich mit allen Weltreligionen beschaeftigt. Ab 1919 durch Offenbarungen hat er die Grundsaetze der Religion begruendet. Sie fand rasch viele Anhaenger wurde sehr kritisch beaeugt, enteignet und wieder eingesetzt.
Grundlage: Aus folgenden Religionen wurde uebernommen aus den diversen Buddha Lehren, Konfuzianismus, Latse Taoismus. Es geht um das Ideal des guten Menschen. Die Existenz der Seele, der Glaube an den einen Gott, Ying und Yang. Die Vermittler der Lehren wie Jesus, Moses, Mohammed, Buddha bilden dann eine Dreieinigkeit.
Praktiken sind Meditation, Seancen, priesterliches Zoelibat, vagetarismus. Zu den aus dem Westen stammenden Geistern gehoeren Johanna von Orleans, Victor Hugo, William Shakespierre und Lenin!.
Es finden jeden Tag Zeremonien die normal sterblichen in weiss sonst auch rot, gelb und blau. Der Tempel ist wunderbar bunt ausgemalt mit einem blaustrahlendem STernenhimmel und die Weltkugel als Altar einhaelt das dritte goettliche Auge. Gesungen und musiziert wird und niemand darf stoeren. Besucher duerfen hinten stehen oder auf eine extra eingebaute Empore gehen. Alles sehr feierlich, weirauchgeschwaengert und mysterioes. Ein wunderschoenes riesiges Gelaende und mehr infos unter caodai.org.
Das andere Besucherziel an diesem Tag ist Chon Chi und wir ueberqueren die Strasse wo dieses sich in die Seele eingebrannte Foto gemacht worden ist. Ein Strasse in Vietnam waehrend des Krieges. Eine Napalmbombe ist gefallen und Kinder fangen zu brennen an. Ein Passant reisst einem Maedchen die Kleider vom Leib und sie rennt nackig mit anderen Kindern um ihr Leben. Dieses Foto ist eines der Graeuelfotos des Vietnamkrieges. Diese Maedchen - heute eine Frau - die ich mal im Fernsehen gesehen habe - ist Friedensbotschafterin geworden und erzaehlt weltweit Kindern von den Schrecken des Krieges.
Um diesen Ort hatten bereits die Franzosen Tunnel gebaut und die Vietcong haben das dann ausgeweitet. Heute koennen sie besichtigt werden und es wird ueber den Krieg berichtet z.B. von unserem Reiseleiter der dabei war und es ueberlebt hat. Aber er macht auch verstaendlich, dass manche Bilder nicht vergehen.
Wir konnten das Infozentrum sehen und Modelle von den bis zu 5-stoeckigen Tunnelsystem unter der Erde und wir durften die martialen Waffen anschauen die benutzt worden sind. Keine Erfindung unserer Zeit, ich habe gerade als Reiselektuere einen zur Mandarinzeit spielenden Vietnamkrimi dabei, und da wurden die Waffen auch schon benutzt. Ich hab mich anderen durch einen Tunnel gequaelt (groesser als die Originale weil Westler wuerden da steckenbleiben) und ich kam ganz schoen ins schwitzen. Einige konnten sich auch das schiessen - das fuer sauteures Geld angeboten wurde - nicht verkneifen.
Zu was der Mensch alles faehig ist!!!!!
Wieder zurueck in der Bui Viet - das Tourizentrum in Saigon - wo ich englisch, deutsch, hollaendisch, spanisch, italienisch, chinesisch, koreanisch, russisch, norwegisch, japanisch gehoert habe und einige nicht identifizierbare. Ist doch schoen, dass man heute ein Bier trinken kann, manchmal sogar miteinander.
Allerdings einer Oesterreicherin meines Alters auch alleinreisend wurde im Park der Rucksack mit allem geklaut. Sie wurde durch eine Frau die ihr die Zehennaegel manikueren wollte abgelenkt und hat nicht aufgepasst.
Also heute Frieden und Krieg erlebt......
Von Saigon aus habe ich eine Tour gemacht die Gegensaetzlicher nicht sein haetten koennen.
Eine einzigartige Religion und auf der anderen Seite die ueberbleibsel des Krieges.
Der Bus holt mich ab und wir fahren ca. 100 km nordoestlich nach Thay Ninh. Der Verkehr ist moerderisch und die Strassen schlecht. Unterwegs wird noch den Touristen ein Einkaufszentrum angeboten - was ich aber sinnvoll finde - um Kunst zu kaufen. Das ist eine Behindertenwerkstaette und die meisten haben ihren Rolli neben ihrem Arbeitstisch. Sie machen Bilder traditionell z.B. Lackarbeiten in die Eierschalenschnipsel eingelegt werden und diverses anderes. Dann erreichen wir ausserhalb von Thaz Ninh die riesige Tempelanlage. Caodaismus! Vorher nie gehoert und ist so exotisch wie die Jain Religion in Indien die die schoensten Tempel hat die ich jemals gesehen habe. Aber nun zur Geschichte. Gegruendet vom Mystiker Ngo Minh Chieu, geboren 1878 und war Staatsbeamter und hat sich mit allen Weltreligionen beschaeftigt. Ab 1919 durch Offenbarungen hat er die Grundsaetze der Religion begruendet. Sie fand rasch viele Anhaenger wurde sehr kritisch beaeugt, enteignet und wieder eingesetzt.
Grundlage: Aus folgenden Religionen wurde uebernommen aus den diversen Buddha Lehren, Konfuzianismus, Latse Taoismus. Es geht um das Ideal des guten Menschen. Die Existenz der Seele, der Glaube an den einen Gott, Ying und Yang. Die Vermittler der Lehren wie Jesus, Moses, Mohammed, Buddha bilden dann eine Dreieinigkeit.
Praktiken sind Meditation, Seancen, priesterliches Zoelibat, vagetarismus. Zu den aus dem Westen stammenden Geistern gehoeren Johanna von Orleans, Victor Hugo, William Shakespierre und Lenin!.
Es finden jeden Tag Zeremonien die normal sterblichen in weiss sonst auch rot, gelb und blau. Der Tempel ist wunderbar bunt ausgemalt mit einem blaustrahlendem STernenhimmel und die Weltkugel als Altar einhaelt das dritte goettliche Auge. Gesungen und musiziert wird und niemand darf stoeren. Besucher duerfen hinten stehen oder auf eine extra eingebaute Empore gehen. Alles sehr feierlich, weirauchgeschwaengert und mysterioes. Ein wunderschoenes riesiges Gelaende und mehr infos unter caodai.org.
Das andere Besucherziel an diesem Tag ist Chon Chi und wir ueberqueren die Strasse wo dieses sich in die Seele eingebrannte Foto gemacht worden ist. Ein Strasse in Vietnam waehrend des Krieges. Eine Napalmbombe ist gefallen und Kinder fangen zu brennen an. Ein Passant reisst einem Maedchen die Kleider vom Leib und sie rennt nackig mit anderen Kindern um ihr Leben. Dieses Foto ist eines der Graeuelfotos des Vietnamkrieges. Diese Maedchen - heute eine Frau - die ich mal im Fernsehen gesehen habe - ist Friedensbotschafterin geworden und erzaehlt weltweit Kindern von den Schrecken des Krieges.
Um diesen Ort hatten bereits die Franzosen Tunnel gebaut und die Vietcong haben das dann ausgeweitet. Heute koennen sie besichtigt werden und es wird ueber den Krieg berichtet z.B. von unserem Reiseleiter der dabei war und es ueberlebt hat. Aber er macht auch verstaendlich, dass manche Bilder nicht vergehen.
Wir konnten das Infozentrum sehen und Modelle von den bis zu 5-stoeckigen Tunnelsystem unter der Erde und wir durften die martialen Waffen anschauen die benutzt worden sind. Keine Erfindung unserer Zeit, ich habe gerade als Reiselektuere einen zur Mandarinzeit spielenden Vietnamkrimi dabei, und da wurden die Waffen auch schon benutzt. Ich hab mich anderen durch einen Tunnel gequaelt (groesser als die Originale weil Westler wuerden da steckenbleiben) und ich kam ganz schoen ins schwitzen. Einige konnten sich auch das schiessen - das fuer sauteures Geld angeboten wurde - nicht verkneifen.
Zu was der Mensch alles faehig ist!!!!!
Wieder zurueck in der Bui Viet - das Tourizentrum in Saigon - wo ich englisch, deutsch, hollaendisch, spanisch, italienisch, chinesisch, koreanisch, russisch, norwegisch, japanisch gehoert habe und einige nicht identifizierbare. Ist doch schoen, dass man heute ein Bier trinken kann, manchmal sogar miteinander.
Allerdings einer Oesterreicherin meines Alters auch alleinreisend wurde im Park der Rucksack mit allem geklaut. Sie wurde durch eine Frau die ihr die Zehennaegel manikueren wollte abgelenkt und hat nicht aufgepasst.
Also heute Frieden und Krieg erlebt......
Citytour Saigon
Mit meinem Motorrad Taxi habe ich zwei sehr unterschiedliche religioese Staetten besucht.
Die Pagode des Jadekaisers (Phuoc Hai Tu, Chua Ngoc Hoang) der hoechste Taoistische Gott der von furchteinfloessenden Gestalten bewacht wird. Geister die das Boese beschwoeren, zwei erschreckende Gestalten die den gruenen Drachen und den Tiger besiegt haben. Kaum Luft zum atmen vor lauter Raeucherstaebchen. Ein Raum ist den Frauen gewidmet mit grossen Keramikfiguren die die 12 Jahre des chin. Kalenders darstellen und jede davon eine gute und schlechte Tugend. Ein Kind hat einen Torso auf dem Ruecken sitzen dem der ganze Oberkoerper fehlt. Gruselig. Was die guten und die schlechten Eigenschaften sind ist fuer mich nicht auszumachen.
Ein Teich mit den unvermeidlichen Kois (die im trueben Wasser schwimmen) und Schildkroeten en masse.
Die chinesische Pagode (Ha Chuong Hoi Quau) ist different viel schlichter. Die Geister fehlen dafuer gibt es Dachfriese mit Darstellungen des Lebens ebenfalls aus Keramikfiguren. Der Duft ist der Gleiche.
China Town mit dem Markt ist so voll, dass fast kein durchkommen ist. Es gibt gequetschten gruenen Reis in unterschiedlichen Toenen und auch Zuckerstaende mit so unterschiedlichen Farben von weiss ueber beige/braun bis zum dunklem Orange.
Ich fahre Taxi die Entfernungen sind zu gross zum Laufen, U-bahn gibt es keine und Busse sind nicht machbar. Nicht jeder spricht englisch.
Abends auf der Strasse gegessen. Kleiner Kinderhocker, kleiner Tisch alle Blicke sind zur Strasse gerichtet um das Flanieren der Massen zu sehen. Ein kuehles Saigon Bier und was vom Grill Fisch oder Fleisch und ich esse Okras.
Die Pagode des Jadekaisers (Phuoc Hai Tu, Chua Ngoc Hoang) der hoechste Taoistische Gott der von furchteinfloessenden Gestalten bewacht wird. Geister die das Boese beschwoeren, zwei erschreckende Gestalten die den gruenen Drachen und den Tiger besiegt haben. Kaum Luft zum atmen vor lauter Raeucherstaebchen. Ein Raum ist den Frauen gewidmet mit grossen Keramikfiguren die die 12 Jahre des chin. Kalenders darstellen und jede davon eine gute und schlechte Tugend. Ein Kind hat einen Torso auf dem Ruecken sitzen dem der ganze Oberkoerper fehlt. Gruselig. Was die guten und die schlechten Eigenschaften sind ist fuer mich nicht auszumachen.
Ein Teich mit den unvermeidlichen Kois (die im trueben Wasser schwimmen) und Schildkroeten en masse.
Die chinesische Pagode (Ha Chuong Hoi Quau) ist different viel schlichter. Die Geister fehlen dafuer gibt es Dachfriese mit Darstellungen des Lebens ebenfalls aus Keramikfiguren. Der Duft ist der Gleiche.
China Town mit dem Markt ist so voll, dass fast kein durchkommen ist. Es gibt gequetschten gruenen Reis in unterschiedlichen Toenen und auch Zuckerstaende mit so unterschiedlichen Farben von weiss ueber beige/braun bis zum dunklem Orange.
Ich fahre Taxi die Entfernungen sind zu gross zum Laufen, U-bahn gibt es keine und Busse sind nicht machbar. Nicht jeder spricht englisch.
Abends auf der Strasse gegessen. Kleiner Kinderhocker, kleiner Tisch alle Blicke sind zur Strasse gerichtet um das Flanieren der Massen zu sehen. Ein kuehles Saigon Bier und was vom Grill Fisch oder Fleisch und ich esse Okras.
Con Dao
Nach dem hektischen Saigon bin ich auf eine kleine Insel vor dem Mekongdelta ins chinesische Meer 1 Stunde geflogen. Eine kleine Maschine flog ueber eine Sandbucht zwischen die Mangroven und ich dachte schon wir gehen schwimmen und sind dann auf einem kleinen Flughafen gelandet. Ein bestelltes Taxi hat mich abgeholt und zu den Cabanas (www.condaocabanas.com) gebracht. Kleine NurDachhuetten direkt am Meer. Da gerade Wochenende war, konnte ich nur in die zweite Reihe ziehen. Erst mal mit dem Fahrrad die Insel Hauptstadt erkundet. Kleine Inseln haben fuer mich etwas magisches und die meisten haben eine bewegende Geschichte. Als Gefaengnisinseln wurden sie oft missbraucht, so auch hier. In einer Reihe zu nennen mit Roben Island, Alkatras und Monte Christo (oder hiess der Graf nur so) vor Giglio. Hier hatten die Franzosen beruechtigte Gefangenenlager. Sogenannte Tigerkaefige die nach oben offen waren und in der prallen Sonne und die Wachleute konnten oben drueber laufen. Danach wurde sie auch noch von dem Amerikanern benutzt aber dann geschlossen als bekannt wurde dass hier uebel misshandelt wurde. Auf einer Insel kann man das ja leicht verstecken. Die Franzosen haben als schlechtes Gewissen eine Gedenkstaette gestiftet, die an Prunk nicht zu ueberbieten ist. Einen Platz mit mehreren Pagodenartigen Gebaeuden und ein Dokumentationszentrum. Auf dem Friedhof liegt eine jugendlich gefallene Freiheitskaempferin Vo Thi Sau und ihr Grabsein ist immer geschmueckt und zu ihrer Verfuegung liegen viele bunte Kaemme und andere Schoenheitsmittel bereit.
Aber es gibt nicht nur Graeuel. Eine Strandpromenade mit vielen wunderschoenen Sculpturen aus einem grauen Granit, den ich zuerst fuer Beton gehalten habe, der hier vorkommt. Verfallene Kolonialhaeuser was sehr schade ist, weil somit die bestimmt nicht ruehmliche Chonchinchina der Franzosen verfaellt. Die neueren Haeuser sind typisch schmal hoechstens 2 bis 3 Meter breit wie ueberall aber hoechstens mit erstem Stock.
Was mich an solchen Inseln interessiert sind die Spezien die hier endemisch sind und meistens so rar dass es wirklich schwierig ist, sie zu finden.
Auf Con Dao befindet sich ein Nationalpark der fast die halbe Insel umfasst und hier lebt eine Affenart Makakken die nur hier vorkommen. Ebenso ein spezielle Eidechse und ein Eichhoernchen. Es sieht eher aus wie ein Marder, weil es etwas groesser ist und auch keinen kurzen buschigen Schwanz hat, sondern einen relativ langen. Am Bauch ist es schoen weiss. Es gibt auch eine fuenfhaxige Schildkroete die unten am Baum nochmal einen Fuss oder Ruder hat so wie ein Kiel, das sah vielleicht witzig aus. Ebenso gibt es Albino Schildkroeten und da hatten sie gerade kleine da. Ausserdem wird auf der Insel eine Aufzucht von Schildkroeten gemacht und Eierlegende ganz stark bewacht.
An der Kueste gibt es zu bestimmten Zeiten Du Gongs das sind Seekuehe die nicht lila oder schwarz\weiss sondern eher wie ein grosser Seehund aussehen und immer so aussehen (auf Bildern) als wuerden sie laecheln. Ob sie das von den Delfinen abgeschaut haben. Fuesse haben sie eigentlich nicht eher Flossen. Gesehen hab ich leider keinen. Zur Zeit sind SIE verreist.
Aber es gibt nicht nur Graeuel. Eine Strandpromenade mit vielen wunderschoenen Sculpturen aus einem grauen Granit, den ich zuerst fuer Beton gehalten habe, der hier vorkommt. Verfallene Kolonialhaeuser was sehr schade ist, weil somit die bestimmt nicht ruehmliche Chonchinchina der Franzosen verfaellt. Die neueren Haeuser sind typisch schmal hoechstens 2 bis 3 Meter breit wie ueberall aber hoechstens mit erstem Stock.
Was mich an solchen Inseln interessiert sind die Spezien die hier endemisch sind und meistens so rar dass es wirklich schwierig ist, sie zu finden.
Auf Con Dao befindet sich ein Nationalpark der fast die halbe Insel umfasst und hier lebt eine Affenart Makakken die nur hier vorkommen. Ebenso ein spezielle Eidechse und ein Eichhoernchen. Es sieht eher aus wie ein Marder, weil es etwas groesser ist und auch keinen kurzen buschigen Schwanz hat, sondern einen relativ langen. Am Bauch ist es schoen weiss. Es gibt auch eine fuenfhaxige Schildkroete die unten am Baum nochmal einen Fuss oder Ruder hat so wie ein Kiel, das sah vielleicht witzig aus. Ebenso gibt es Albino Schildkroeten und da hatten sie gerade kleine da. Ausserdem wird auf der Insel eine Aufzucht von Schildkroeten gemacht und Eierlegende ganz stark bewacht.
An der Kueste gibt es zu bestimmten Zeiten Du Gongs das sind Seekuehe die nicht lila oder schwarz\weiss sondern eher wie ein grosser Seehund aussehen und immer so aussehen (auf Bildern) als wuerden sie laecheln. Ob sie das von den Delfinen abgeschaut haben. Fuesse haben sie eigentlich nicht eher Flossen. Gesehen hab ich leider keinen. Zur Zeit sind SIE verreist.
Donnerstag, 9. Januar 2014
Reihenfolge
Der Kofferblog war yuhause geschrieben und ich hab gespeichert aber nicht veroeffentlicht.
Hilfe mein Koffer wiegt so wenig!
Heute habe ich gepackt und wenn ich das richtig gesehen habe auf meiner Personenwaage dann wiegt mein Koffer nur 12 Kilo! Das kann doch nicht sein? Alleine die Wimperntusche, den Eyeliner, Lippenstift und den Puder den ich zuhause gelassen habe kann doch nicht soviel ausmachen.
Vielleicht sollte ich doch noch was einpacken aus dem Bücherregal, aus der Süßigkeiten Schublade oder dem Kleiderschrank. Aber in Zeiten von Kindle (mein Smartphone tut es auch) habe ich trotzdem Bücher und einen papierenen Reiseführer dabei.
Sollte mir was fehlen, werde ich mir das einfach kaufen.........
Ich komme in den Blog, bekomme aber erst immer eine Fehlermeldung und ich vermute das ist ein Windows Problem......
morgen geht´s auf
ich hab noch Schuhe. eine weitere Hose und T-Shirt eingepackt und es waren wirklich nur 14,7 Kilo (Klaus schneid dir fuer eure Tansania und Sansibar Reise eine Scheibe ab)
Vielleicht sollte ich doch noch was einpacken aus dem Bücherregal, aus der Süßigkeiten Schublade oder dem Kleiderschrank. Aber in Zeiten von Kindle (mein Smartphone tut es auch) habe ich trotzdem Bücher und einen papierenen Reiseführer dabei.
Sollte mir was fehlen, werde ich mir das einfach kaufen.........
Ich komme in den Blog, bekomme aber erst immer eine Fehlermeldung und ich vermute das ist ein Windows Problem......
morgen geht´s auf
ich hab noch Schuhe. eine weitere Hose und T-Shirt eingepackt und es waren wirklich nur 14,7 Kilo (Klaus schneid dir fuer eure Tansania und Sansibar Reise eine Scheibe ab)
Ho chi min city aber immer noch Saigon
Danke an alle meine Besucher zum mittaeglichen Prosecco die mir geholfen haben meine Nervositaet zu ueberwinden.
Alles ist gut ich habe den ersten Schritt getan und bin unterwegs und geniesse es, bis auf den Jetlag. Heute nacht lag ich wach und hab dann das Fruehstueck verschlafen und bin erst Mittag aufgewacht.
Saigon eigentlich Ho Chi Min City (ich kann mich noch an die Rufe in den 68igern Ho, Ho,Ho chi min erinnern, Schwachsinn oder hat es doch was genutzt?). Gestern hab ich meine naechstes Flugticket gebucht und heute habe ich mir die Stadt angeschaut.
Unvorstellbar die Zweiraeder. Ich habe heute mutig so eines als Taxi - sogar mit Helm - benutzt.
Wobei Helm kann sein: Reiterhut, Fahrradhelm, Motorradhelm oder irgendein Pott. Auf diesen Vespa's oder die asische Variente und Honda, Hyundai und so weiter. Gefahren wird mit riesen Gepaeck, Hochschwangere quer sitzend weil der Bauch am festhalten hindert. Mit Gesichtsmaske, mit Windschutz mit Handy am Ohr, mit einer Hand weil in der anderen der Beerdigungskranz auf einem Gestell gehalten werden muss. Kinderreiche Familien mit speziellen Gurten fuer die Kleinen. Also junge Mutter mit etwas aelterem Kind hinten und dazwischen und vor dem Lenker Kleinkind geht immer. Highheels sind kein Hinderungsgrund und sie fahren entgegen allen Richtungen. Selbst im Kreisverkehr kommen sie einem aus der verkehrten Richtung entgegen. Wenn hier mehr Autos fahren wuerden dann waere die Stadt verstopft. Das ist sie jetzt schon.
Schoene Tempel, Gaerten, viele Touris gar nicht soviele Franzosen wie in den anderen Kolonien. Wolkenkratzer und kleine Villen, schmale Hochhaeser, Strassenkuechen.
Das pure Leben.
ich hab eine ami Tastatur also wenn ich y und z verwechsle, umlaute benutye oder beides uebersehe, sorrz
Ausserdem habe ich keine PC dabei ich schreibe in echtzeit und ich schreibe die Texte einfach so runter.
cam an (danke) Eselbruecke ist common
Alles ist gut ich habe den ersten Schritt getan und bin unterwegs und geniesse es, bis auf den Jetlag. Heute nacht lag ich wach und hab dann das Fruehstueck verschlafen und bin erst Mittag aufgewacht.
Saigon eigentlich Ho Chi Min City (ich kann mich noch an die Rufe in den 68igern Ho, Ho,Ho chi min erinnern, Schwachsinn oder hat es doch was genutzt?). Gestern hab ich meine naechstes Flugticket gebucht und heute habe ich mir die Stadt angeschaut.
Unvorstellbar die Zweiraeder. Ich habe heute mutig so eines als Taxi - sogar mit Helm - benutzt.
Wobei Helm kann sein: Reiterhut, Fahrradhelm, Motorradhelm oder irgendein Pott. Auf diesen Vespa's oder die asische Variente und Honda, Hyundai und so weiter. Gefahren wird mit riesen Gepaeck, Hochschwangere quer sitzend weil der Bauch am festhalten hindert. Mit Gesichtsmaske, mit Windschutz mit Handy am Ohr, mit einer Hand weil in der anderen der Beerdigungskranz auf einem Gestell gehalten werden muss. Kinderreiche Familien mit speziellen Gurten fuer die Kleinen. Also junge Mutter mit etwas aelterem Kind hinten und dazwischen und vor dem Lenker Kleinkind geht immer. Highheels sind kein Hinderungsgrund und sie fahren entgegen allen Richtungen. Selbst im Kreisverkehr kommen sie einem aus der verkehrten Richtung entgegen. Wenn hier mehr Autos fahren wuerden dann waere die Stadt verstopft. Das ist sie jetzt schon.
Schoene Tempel, Gaerten, viele Touris gar nicht soviele Franzosen wie in den anderen Kolonien. Wolkenkratzer und kleine Villen, schmale Hochhaeser, Strassenkuechen.
Das pure Leben.
ich hab eine ami Tastatur also wenn ich y und z verwechsle, umlaute benutye oder beides uebersehe, sorrz
Ausserdem habe ich keine PC dabei ich schreibe in echtzeit und ich schreibe die Texte einfach so runter.
cam an (danke) Eselbruecke ist common
Sonntag, 5. Januar 2014
Nervosität vor der Abreise
Heute noch ein kleines Abschieds Schlückchen Prosecco mit Freunden auf meine bevorstehende Reise getrunken.
Ich bin ganz schön aufgeregt. Gestern bin ich nach der Sauna im Teich durch die Eisplatte die ich nicht erwartet hatte, gebrochen und hab mich ganz schön aufgeschnitten. Aber alles ist gut.
In diesen Block zu kommen ist gar nicht so einfach, ich weiß nicht weshalb das nicht mehr so einfach funktioniert. Ständig hängt sich der Computer auf und ich komme nicht weiter. Mal schauen wie es von unterwegs funktioniert.
Ständig wird alles geändert und es sind plötzlich Verbindungen da (auch zur Naturführer Statistik) die ich mir nicht erklären kann.
Ich hab ein Smartphone dabei und kann immer wenn ich WLan habe meine mails anschauen und auch kurz antworten.
Ich bin ganz schön aufgeregt. Gestern bin ich nach der Sauna im Teich durch die Eisplatte die ich nicht erwartet hatte, gebrochen und hab mich ganz schön aufgeschnitten. Aber alles ist gut.
In diesen Block zu kommen ist gar nicht so einfach, ich weiß nicht weshalb das nicht mehr so einfach funktioniert. Ständig hängt sich der Computer auf und ich komme nicht weiter. Mal schauen wie es von unterwegs funktioniert.
Ständig wird alles geändert und es sind plötzlich Verbindungen da (auch zur Naturführer Statistik) die ich mir nicht erklären kann.
Ich hab ein Smartphone dabei und kann immer wenn ich WLan habe meine mails anschauen und auch kurz antworten.
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