Die Verabschiedung unserer
Trekking Crew mit Trinkgeld geben. Wir sind erst ein Stück mit dem Auto
gefahren und gehen dann schnaufend einen Weg durch Bachbette und Almwiesen
(Kühe werden uns entgegengetrieben) über moorige mit Balken ausgelegte Wiesen
und über Weidezäune steigend nach Ogyenschoeling Palace (2.950m). Dieser
ehemalige Palast beherbergt ein eindrucksvolles Museum das auch seit 50 Jahren von
einer Schweizer/Bhutan Familie betreut wird. Da immer noch Bargeld Mangel
herrscht, können wir die am Eingang angebotenen Souvenirs nicht kaufen. Im
Museum werden wir von einem gut ausgebildeten Guide durch die 5 Stockwerke
geführt. Einblick in herrschaftliches Leben vor 1950 wird gezeigt. Steile
Treppen verbinden die Stockwerke durch schöne Treppenhäuser und hohe Boden
Türschwellen damit die bösen Geister nicht drüber kommen. Themen wie
traditionelle Masken, Geisterfiguren, Schmuck an Kleidung (Broschen und
Agraffen für den Kira), Waffen (Rhinozerusschild), Feueran-zündmaterial
(Feuersteine), Behältnisse (Körbe, Tragen usw.), Weberei (Körperwebstuhl usw.),
Spinnerei und Käserei, Schnaps brennen und vieles mehr.
Bhutan ist das "Mejong",
das Königreich der Kräutermedizin und deshalb wird auch dem berühmtesten
Heilmittel eine kleine Ausstellung gewidmet dem Yartsa Goenhub. Cordyceps
sinensis ist ein Pilz der im Winter Wurm (Raupe) und im Sommer Gras (Halm) ist.
Gefunden wird er, weil der braune Grashalm durch Bewegung der unterirdischen
Raupe wackelt. Sammlung ist nur zu bestimmter Zeit erlaubt und wird gut bezahlt
und wird von der Regierung kontrolliert. Ablieferung an Sammelstellen und dort
werden Auktionen veranstaltet. Anna, die auch klassische chinesische Medizin
studiert hat, kennt ihn gut. Er hilft so ziemlich gegen alles. Wird gerne in
Ara den einheimischen Schnaps eingelegt oder pulverisiert mit einem Glas
Schnaps zu sich genommen. Im Internet vielfach angeboten besonders aber als
wirksamer wie Viagra und es steht mittlerweile auf der Dopingliste für
Sportler. Als
chinesische Leistungssportlerinnen konstant erfolgreicher denn
andere Nationen waren, wurde das Geheimnis gelüftet. Cordyceps in hohen Dosen. Es
gibt ein großes Krankenhaus mit traditioneller Medizin wo eine große Abteilung
für Arzneimittelherstellung ange-schlossen ist. Die auch Internationale Ausbildung
für Schulmediziner machen.
Im 5. Stock gibt es dann die
herrschaftlichen Räume der Familie zu besichtigen. Eine Toilette mit Fach für
Toilettenpapier (eine
chinesische Erfindung), schöne warme Kleidung, mir
angetan hat es eine Kira-Jacke die mit Schaffell gefüttert war, gemütliche
Sofas und Betten. Alle Bücher der berühmtesten bhutaneischen Schriftstellerin Kunzang
Choden sind auch ausgestellt. z. B. "The tales of the Yeti". Den
Reinhold Messner (der grade in Rosenheim gesprochen hat) gesehen hat!!!!!
Die ergraute, bhutanesiche Frau
des eingebürgerten Schweizers stand im Hof, und hat vor Trögen mit Akeleien und
Lobelien, Rost von antiken Türschlössern geschabt. Mit einem Schweizer
Militärtaschenmesser.
so beschrieben war der Trek im
Internet
This is a fairly easy three-day trek that takes you through
beautiful valleys and along clear, trout-filled rivers. Bumthang is often known
as the ‘cultural heartland’ of Bhutan and there are plenty of ancient temples
to visit during the hike. In addition to the numerous lhakhangs there are also
a number of small villages where you can stop and rest. The only segment of the
trek that may prove challenging is a 500m ascent to Pephe La pass. The best
time to embark on this trek is in spring or autumn.
Day 1: Toktu Zampa – Ngang Lhakhang Distance 12 km, 4-5 hours,
170 m ascent, camp altitude 2,800 m
The route follows the Chamkhar Chu, a river known for trout
and stops for lunch at Thangbi Lhakhang. From here the trek enters the Ngang
Yul (Land of the Swan) at the centre of which lies the Ngang Lhakhang (Swan
Temple). The valley was once populated by swans, and hence the name Ngang Yul.
Day 2: Ngang Lhakhang – Tahung Distance Distance 16 km, 6 hours,
750 m ascent, 670 m descent, camp altitude 2,720 m
You’ll begin the day by crossing verdant meadows and with a
beautiful view of the valley below. Then you climb gradually to Phephe La
(3,360m), the highest point of the trek route. The trail passes through
beautiful forested areas where many stops can be made to enjoy the natural
beauty of your surroundings. The path leads you downhill into a broad valley.
Amongst several possible camping sites the most likely one is uphill behind the
village of Tahung.
Day 3: Tahung – Mesithang Distance 16 km, 4-5 hours, 230 m
descent The trail follows the Tang Chu, another trout-filled river. On the bank
of the river is the Tang Rimpoche’s Lhakhang. The trek will pass the Mebar Tsho
(Burning Lake) and lead you to Tang Ogyencholing. Ogyencholing Palace houses
the only privately owned museum in Bhutan and has all manner of traditional
artifacts on display. From here you will soon reach the road head.
und etwas abgewandelt haben wir den
Trek gemacht.
Den Mebar Tsho (Brennenden See)
haben wir danach per Auto erreicht. an einem Parkplatz stand das erklärende
Schild. Wir sind an einem smaragdgrünen Fluß bergab gelaufen über eine Brücke
und standen auf einem Felsen ohne Geländer über einem glasklaren Gumpen. Tashi
meinte seid vorsichtig. Ein Yogi saß ganz versunken am Brückenkopf unter
vielen, vielen Gebets-fahnen, Kerzen und Steinmanderl. Danach Mittagessen in
einem netten Restaurant mit hervorragend guten Karotten. Eine französische
Gruppe mit 7 Paaren und einem einzelnen Herrn den ich als Reiseführer (er
sprach mit einer Bedienung Dzongka) und einem jungen netten Bhutanesen. Anna
warf ihm eine Steinkugel - die auf dem Kanonenofen lag - zu und wir redeten
über Fußball. Beide Reisegruppen waren daran interessiert weshalb die Karotten
so gut schmeckten und das Geheimnis war: mit Zucker karamellisiert und mit
Orangensaft abgelöscht und wenig Ingwer. Die Franzosen hatten den Mebar Tsho
noch vor sich und wir hörten am nächsten Morgen, daß ein 66-jähriger Gast und
der junge Reiseleiter ins Wasser gefallen waren und beide ertrunken sind. Namgyel
hatte über Facebook auch ein Foto parat und es machte uns traurig. Beate Lidl
erzählte später, daß es nicht der erste tödliche Unfall an dieser Stelle war
und schon längst ein Geländer hingehörte. Der Franzose wurde gefunden, der
Junge bis zu unserer Abreise nicht.
Wir fuhren noch Jakar um den
Dzong zu besichtigen und zur Bank um Geld zu tauschen. Es gab keinen Strom und
auch Bargeld konnten wir nicht bekommen. Dafür tranken wir ein Panda Weißbier
von einem Bhutananesischen Braumeister mit schon betagtem Schweizer Vater.
Entlang des Chokar Tales ging es dann in Richtung Thimphu. Wir bogen ins
Jambartal ein, sodass wir die 4 wichtigsten Täler des Bumthang Distrikts sahen.
Die Übernachtung war im Chumey Valley Naturresort. Einer schön gelegenen Anlage
am Hang
mit einem schönen Garten diversen Cottage verstreut auf einer hügeligen Anlage. Die Wege waren mit Wellblech überdacht, daß man ja nicht naß wurde um ins Hauptgebäude zu kommen, das schnaufen in dieser Höhe wurde leider nicht erleichtert. Liebliche Hänge ringsum und gegenüber ein Palast der königlichen Familie. Unser Apartment hatte im Parterre eine Terrasse und ein Wohnzimmer mit einem offenen Kamin, wo nur die Flammen eingeschaltet werden konnten. Eine Küche, Bad und Schlafzimmer im ersten Stock. Im Foyer hing ein Stück Rinde des ältesten Baumes (Hemlock Tanne 780 Jahre) in Bhutan und auch wo er steht, aber leider werden wir ihn nicht sehen. Ein sehr nette Geschäftsführerin (die konnte endlich unsere Euro zu Ngultrum machen) hübsche Mädchen im Service und ein sehr gutes Abendessen mit gutem Rotwein.
mit einem schönen Garten diversen Cottage verstreut auf einer hügeligen Anlage. Die Wege waren mit Wellblech überdacht, daß man ja nicht naß wurde um ins Hauptgebäude zu kommen, das schnaufen in dieser Höhe wurde leider nicht erleichtert. Liebliche Hänge ringsum und gegenüber ein Palast der königlichen Familie. Unser Apartment hatte im Parterre eine Terrasse und ein Wohnzimmer mit einem offenen Kamin, wo nur die Flammen eingeschaltet werden konnten. Eine Küche, Bad und Schlafzimmer im ersten Stock. Im Foyer hing ein Stück Rinde des ältesten Baumes (Hemlock Tanne 780 Jahre) in Bhutan und auch wo er steht, aber leider werden wir ihn nicht sehen. Ein sehr nette Geschäftsführerin (die konnte endlich unsere Euro zu Ngultrum machen) hübsche Mädchen im Service und ein sehr gutes Abendessen mit gutem Rotwein.
Unsere Koffer wurden uns hochgeschleppt.
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