Montag, 21. März 2011

Abschied Melbourne, Ankunft Tasmanien

In Melbourne ein Abschiedsessen auch mit dem Holländer Gertjan und Brian und unserer üblichen Mannschaft. Foto´s angeschaut von Claudia und den Zwillingen, denn der letzte Besuch bei Liz, Giancarlo und Gertjan war mit ihr 92/93. Noch Eis essen und mit der Tram „nach Hause“.
Ich werde mit dem Käfer Baujahr 61 an den Flughafen gebracht und ich kann mich nicht erinnern, daß ich ihn damals von Cap Paterson nach Melbourne fahren mußte, weil Liz krank war, aber ich habe es gut gemacht, sagt sie. Links fahren hatte ich bis dahin nur mit Automatik.
Das erste Einchecken von meiner nun langen Liste der Flüge. Eine kleine Maschine (erinnert mich an meine früheren geschäftlichen Flüge nach Erfurt) und ein noch kleinerer Flughafen in Devonport Tasmanien. Das Gepäck gibt es vom Transportwagen.
Ich denke ich fahre mit dem Taxi, aber es gibt keins. Auch keinen Shuttle Bus und keiner kennt die Straße. So laut Beschreibung hatte ich das „Gefühl“, daß ich auch laufen könnte. Es ist Port Sorell und nicht Devonport und die Entfernung ist australisch also 10 km plus.
Der nun bestellte Shuttlebus kommt und ich werde vor die Tür gefahren. Niemand öffnet (und meine Anrufe vom Flughafen erreichen den AB). Hab wieder mal nicht genau recherchiert (Buch hab ich keines dabei, ist zu schwer) und an google earth mal wieder nicht gedacht.
Der Garten ist ein Traum. Lagune mit großen Hühnervögeln vor der Bass Strasse (so heißt das Meer zwischen der Nordinsel Australien und Tasmanien).
John oder holländisch Jan war mit Besuchern der „Plant Society“ auf einem Rundgang in diesem Kleinod der australischen Pflanzen.
Riitta (das finnische Rita) kommt später sie war auch in Sachen Garten unterwegs. Sie zeigt mir alle verschiedenen Banksien und alle sonstigen typischen Pflanzen und einen Grasfrosch der hoch in einer Pflanze sitzt. Wallabies und anders Getier hüpft in der Dunkelheit herum. Rosen gibt es keine, denn diese Delikatesse würde sich kein Tier entgehen lassen.

Ein wunderschönes Haus mit ebensolchen Blick. Ich sehe ein, daß ich hier ohne Auto aufgeschmissen bin und ordere einen kleinen Flitzer für mich per Telefon.

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