Montag, 17. Januar 2011

Hiroshima

Mit gemischten Gefühlen bin ich hierher gefahren (damals als wir das Grab von Hennings gefallenem Vater auf dem Soldatenfriedhof in Verdun besucht haben und das hat mich den ganzen Urlaub betrübt gemacht) aber es war gut auszuhalten, weil durch die angestrengten Friedensbemühungen der Stadt vielleicht eine Warnung ausgeht die beachtet wird. Auch ist sehr gut -ohne Anklage - dargestellt wie die Auswirkungen sind. Das Museum zeigt sehr anschaulich die Auswirkungen und meine Gastgeberin Tomoeko (Jahrgang 42)die ihren Vater und Onkel verloren hat konnte mir viel erzählen, auch wie das Leben danach weiter gegangen (nach 3 Tagen fuhr die Straßenbahn wieder) ist und wie auch heute noch Menschen an den Spätfolgen leiden.


Das Peace besteht aus lauter kleinen Origami Kranichen (siehe Vergrößerung dazu)



Die Geschichte vom Mädchen Sadako das 1954 an Leukämie erkrankte und glaubte wenn sie 1000 Kraniche schaffen würde, wäre sie geheilt. Aber nach 644 Kranichen und 8 Monaten starb sie. Deshalb falten Besucher(besonders Kinder und Jugendliche Kraniche. Und die sind überall rings um ihr Denkmal zu finden.

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