Donnerstag, 27. Januar 2011

Das Museum der anderen Art

Nudeln, liebe ich in jeder Form. Ob italien-, chine-, japan-, schwäbisch. Ob rund, dick, dünn, lang, breit, gerollt oder geformt aus Weizen, Dinkel, Buchweizen oder Reis alles lecker oder einheimisch gesagt oishi, oishi.

Yokohama hat ein Nudelmuseum, nichts wie hin. Daß es bis 23.oo Uhr geöffnet hat, erstaunlich, daß es verschiedene Nudelrestaurant darin gibt, verständlich.

Nichts davon wie ich mir ein Museum vorstelle. Eintritt für Senioren - das erste Mal über 60, bisher war das Limit 65 Jahre - und nur 100 Yen (64 Cent). Keine Schaukästen, keine Ausstellung statt dessen ein Verkaufsraum diverser Nudelfertiggerichte. Kinder können sich aus verschiedenen abgepackten Tüten ihr Lieblingsnudelgericht zusammen stellen.

Aber im Keller wirds nudelig. Es ist eine kleine Stadt autentisch nachgebaut, alles im Stil von 1958 (weil da das erste Nudelinstantgericht erfunden wurde) mit vielen kleinen Nudelrestaurants. Bestellen kann man am Automaten an der Tür. Jedes Lokal vertritt eine Gegend mit einem speziellen Gericht. Es gibt auch kleinere Portionen, damit man Diverses probieren kann. Mir hilft das nicht weiter, weil ich kanns nicht lesen.
Eine Schüssel Ramen gestäbchent, ans Schlürfen kann ich mich immer noch nicht gewöhnen.

Aber es ist rammelvoll und das Publikum eher jugendlich. Vielleicht ist das die Zukunft für Museen. Über "die Nudel" hab ich nichts gelernt, dafür welche gegessen, aber keine Ahnung welche Spezialität.


im Keller

ist das die japanische Vespa?



welche Suppe ist jetzt was?



EGAL, ALLES NUDEL

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