Dienstag, 25. Januar 2011

Fujji san läßt sich nicht blicken

Auf der Fahrt ins Hakone Fujji Gebiet, habe ich rechts das Meer und links (leider durch 5 Sitzreihen hindurch) den heiligen Berg der Japaner, den 3776 Meter hohen Fujji san gesehen (san hängt man Höflichkeitshalber dran also auch Christine san, in Zukunft).

Hier versteckt er sich hinter Wolken. Hier sieht es aus wie Chiemsee Prien Stock, Königssee und Wendelstein. Ein riesiges Gebiet erschloßen mit Bussen, Seilbahnen, Zahnradbahnen und Schiffen. Dafür gibt es einen Paß (sowas sollte man bei uns vielleicht auch einführen) und man kann alles benutzen. So habe ich mich heute fortgewegt. Der Ashi See hier ist vor 1000 Jahren in einem erloschenem Vulkankrater entstanden. Zedern-, Kastanienwälder, Rhododendron, Hortensien ringsrum. Überall qualmt und raucht und stinkt es nach Schwefel.

Hier gibt es Museen (in der Bergregion) z.B.
Der kleine Prinz Saint Exupery, Venezianisches Glas, Begonien, Lalique, Schilf, Garten und Kunst. Ich war in einem neuen Museum bei einer Sonderausstellung Henri Rousseau und seine Zeit. Picasso, Modigliani, Monet,  Manet, Kandinsky, Chagall und viele weitere. Das erwartet man in den Bergen!

Hab einen leckeren Maronikuchen gegessen und gehe natürlich hier ins Haus eigene Onsen.
Quelle mit 18 verschiedenen Mineralien und draußen. Man trägt sich ein, hat das Becken für sich, unter Mond und Sternen.
natürlich immer mit Uniform

wäre doch eine Variante für die Chiemseeschifffahrt, oder?

schön warm

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