Der Abfluss aus dem See ist spektakulär. In einer engen Klamm schießt das viele Wasser durch und fällt die Huka Falls hinunter. Mit Jetbooten wird ganz nah rangefahren und abenteuerlich gewendet. Ich konnte den Jet Antrieb nicht so gut in Queenstown erklären, vielleicht hilft das: „Inventet by William Hamilton in the 1950s., the jetboat is offen seen giving thrill seekers a close up view to see of the falls. Whit is great speed and maneuverability it makes the perfect modern riverboat. Image you are holding a high pressure hose, being driven backwards by the force of the water surging trough your hands. A jetboat is powered this way. Water comes into the jet unit, is pressurised, and is then released in a high velocity stream. The backwards force of the water, drive the boat forwards.” Das muß ich jetzt nicht haben, aber eine Schifffahrt auf dem See muß schon sein. An Stränden vorbei die Badewasser Temperatur haben hinaus auf den weit(en) See. Der schönste Punkt ist ein großes Gesicht mit Moko`s (Tattoo) an einer Felsenwand. Maori Künstler haben das traditionell in neuerer Zeit gestaltet Darüber sind Luxusvillen wo schon mal Edel Events wie die Hochzeit von Rod Stuart stattfinden. An Bord treffe ich die junge, österreichisch/bayr. schwäbische Familie Fröhlich (mit Tochter Emily) beim Muttertags Ausflug. Sie sind vor kurzem eingewandert. Sylvi arbeitet noch für ihr deutsches Büro, was praktisch ist, denn die Zeitverschiebung bringt es mit sich, daß die Arbeit die am Abend nicht fertig wird, in NZ tagsüber erledigt wird, und dann zum Arbeitsbeginn in Deutschland fertig ist. Christian arbeitet als Systems Ingineer in meiner IT Berufssparte, der in NZ zu den Einwanderungs fähigen Berufen zählt. Seiner Meinung nach hinkt die Entwicklung und der internationale EDV Standard hinterher. Hätt ich nie gedacht. Viel Glück in neuen Land euch dreien!
Das hiesige Museum hat ein Einbaumkajak, das unsere Chiemsee „Oachenen“ längenmäßig bei weitem übertrifft. Mit solchen Dingern übers Meer zu fahren, ist schon mutiger, als Jetboat.
NZ gewann 2006 bei der jährlichen, englischen „Chelsea Garden Show“ einen ersten Preis und der Garten ist hier ausgestellt. Eine Nachbildung der weißen und rosa Sinterterrassen von Rotorua, die 1886 (damals schon Touri Attraktion) durch die Eruption des Mount Tarawera zerstört worden sind. Eine Ausstellung von Früchten-, Blüten-, und Blätterskeletten habe ich noch nie gesehen. Dieses Gebinde hinter Glas in einem Mahagoni Tabernakel wurde 1852 im Royal Kew Garden in London ausgestellt und kam als Erbstück mit Auswanderern von England nach NZ. Oft ist bei meinen Hortensien im Frühjahr nur noch ein Gerippe über, aber daraus einen Strauß zumachen ist mir nie in den Sinn gekommen. Ums Museum ein schöner Rosengarten mit einer New Dawn, die auch meinen Garten ziert. Ein schöner Spruch: “My garden where the mind goes to seed“.
Ein Shuttle Bus den ich einfach telefonisch Ordern kann bringt mich noch zu den heißen Quellen und da werden meine heiß gelaufenen Füße, noch heißer, aber meinen Muskeln tut es gut. Koffer schleppen, weite Wege zu Fuß, sind anstrengend.
Huka Falls mit Speedboot |
Felswand mit Moko |
Christian, Sylvi und Emily Fröhlich |
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