Montag, 21. Februar 2011

Begegnungen auf Rottnest

Da hier alles sehr teuer ist (die Apartments sind auf Familien zugeschnitten) habe ich das billigste Angebot auf der Insel in den Kingston Baracken gebucht. Das ist auf einem riesigen Gelände, einer alten Militäranlage, eine Art Jugendherberge. Einen Ausweis hatte ich mir noch vorher besorgt, ihn aber nicht gebraucht. Dafür habe ich bei meinem Ausflug zu den Pinnaccles einen Rabatt bekommen. Die Liste der Regeln ist lang – werden nicht eingehalten – denn es ist auch hier kein ständiges Personal. Grillplätze draußen, Waschmaschine (die ich auch benutzt habe) Küche mit allem drum und dran und die üblichen sanitären Einrichtungen.
Was anders ist als zu meiner Jugend, wir haben einen Jungen in unserem Dormitorium. In einem 10er Zimmer, in Stockbetten schlafen, hatte ich schon lange nicht mehr. Der Ventilator war laut aber anders war es nicht auszuhalten. Ich habe gut geschlafen aber mein übliches Schnarchen hat einige Ohrstöpsel zum Einsatz gebracht. Ich habe mir so Nasendinger gekauft, aber ich krieg die gar nicht eingesetzt.
Ich hörte einigen bayerischen Sound und tatsächlich traf ich Tine aus Rosenheim, Kati aus Burghausen und Valentina aus Heidelberg. Wir haben ein Weinchen getrunken und festgestellt, daß sie Breitbrunn, besonders aber  den Tulpenweg und die Hausnummer 16 sehr gut kennt.
Die Welt ist klein…………

Kingston Barracks

Salmon Beach

Tine aus Rosenheim, meine Wenigkeit, Kati aus Burghausen

1 Kommentar:

  1. Das sieht ja wieder alles sehr verlockend aus! Auf die Jugendherberge könnten wir zwar verzichten, aber das Wetter, den Strand, die Landschaft und das Relaxen könnten wir schon gut gebrauchen.
    Hier ist alles bestens und wir genießen endlich mal wieder ein Wochenende mit sehr schönem Wetter und Blick in die Berge.
    Eine ehemalige Reisegefährtin von dir hat angerufen und wird sich nun auch das Blog anschauen.
    Alles Gute wünschen Dir
    Ralph & Iris

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