das Pangolin oder Schuppentier ein seltener Wüsten Bewohner das vom Aussterben bedroht ist weil die Chinesen es als Medizin schätzen |
die vermeintlichen Spuren dazu |
Claudia und ich machten einen kleinen Sparziergang und stolperten über
ganz merkwürdige Tierspuren. Wir konnten uns nicht erklären was da für ein
seltsames Vieh gelaufen war. Ein gutes Frühstück mit unzähligen roten Bischof
Webervögeln und anderen und schon ging es weiter in den Supermarkt "Spar"
wo wir uns nochmal eingedeckt haben. Ich blieb am Auto (da kein
Parkplatzwächter da war) so wie es empfohlen worden war. Es war ein großes
gerenne den am Montag kommt der höchste Feiertag der Independence Day. Da
braucht man viel Alkohol zum Feiern und der Bottleshop war gut besucht. Die Kalahari
ist ein Teil eines riesigen Sandbeckens, das vom Oranje Fluss bis nach Angola
und Zimbabwe reicht. Die Sandmengen entstanden durch Erosion weicher Gesteins-formationen.
Der Wind formte dann die länglichen "Sand Ridges" die Dünen Wellen,
die für die Landschaft in der Kalahari so charakteristisch sind. Erst die
letzten 10.000 Jahre entstand Pflanzenbewuchs so daß es heute eine
Trockensavanne ist. Die Dünen wandern nicht wie in der Namib Wüste.
Dornensträucher, Gräser und Akazienbäume wachsen hier, die die Trockenheit gut
aushalten. In den Bäumen riesige Webervögelnesterkolonien die wenn sie zu
schwer werden auf den Boden fallen. meistens brüten 100erte von Vögeln in den
Gebilden.
Wir fuhren von Mariental über die Maltahöhe und über den Tsaris Pass wo
wir ein Mittags Picknick machten. Biltong das getrocknete Fleisch das fast
nicht zu abzubeißen ist war mit Obst unser Mittagessen. Ich sehe die ersten
Welwitschia Pflanzen aber sie sind in einem eingezäunten Bereich. Hier gab es
mal große Karakulschaf-herden aber die Trockenheit hat dem ein Ende gesetzt.
Nach der Kalahari kam die Namibwüste. Wir sahen die ersten Springböcke,
Strauße und auch eine tote Oryxantilope die beim Springen über einen Zaum
hängen geblieben war. Die ersten Tiere wurden mit Juhu und Freudenrufen
begrüßt. Einen riesigen Kampf Adler konnten wir über uns beobachten. Bei einer
Pinkelpause fanden wir Tintenschopflinge, es hatte nicht vor langer Zeit
geregnet. Auch das Gras das im Wind sich wiegte war hoch und das Ende der
Regenzeit hat gerade begonnen. Wir befinden uns jetzt im Namib Naukluft Park
der durch den Oranje und den Benguela Strom entstanden ist und schon näher an
der Küste. Unsere nächste Lodge Greenfire Drifters Desert Lodge liegt in einem
privaten 20.000 ha großen Gebiet im NamibRand Naturreservat. Hat nur 6 Zimmer
und wir sind die einzigen Gäste. Etienne und Sanet Rosseauw erwarten uns schon
und es ist Wüstenfeeling pur. Ein Wasserloch vor der Terrasse ein moderner
schlichter Bau so im Bauhaus Stil schmiegt sich unter einen kleinen Berg und
das Swimming-pool Wasser ist - obwohl es sehr, sehr heiß ist - eisig kalt.
Ein kleiner Spaziergang mit schönen Geckos, rote riesen Zikaden Blumen und eine unglaubliche Landschaft. Wir
entdecken Leopardenspuren ohne noch einen zu Gesicht zu bekommen. Wir sind
alleine in der Lodge und die Mannschaft mit Köchin und Gehilfen kommen zu uns
das sind Christina und Katarina und sie verwöhnen uns mit Sundowner Drink und
einem gutem Essen. Auf dem Foto kann man sehr gut den Abend sehen, es ist eine
klare Linie am Horizont die blau ist. Es sind Sturmkrähen am Wasserloch Kudus,
Springböcke und verschiedene Trappen die hier endemisch sind. Kalbssteak mit
Zimt Squash, Spinatflan und Wein und Cider
Rätsellösung der Spuren:
die Kinder sind barfuß rückwärts mit schleifenden Bewegungen gegangen!!!!!!!
Diese Landschaft ist wahnsinnig interessant. Viel Sand, aber auch einige spannende Pflanzen. Im Urlaub Seiser Alm waren die Gebiete aber etwas fruchtbarer.
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