Freitag, 3. Juni 2016

Samstag, der 19.03.2016 Kalahari/Namib

das Pangolin oder Schuppentier ein seltener Wüsten Bewohner
das vom Aussterben bedroht ist weil die Chinesen es als Medizin
schätzen 
die vermeintlichen Spuren dazu
 
 
Claudia und ich machten einen kleinen Sparziergang und stolperten über ganz merkwürdige Tierspuren. Wir konnten uns nicht erklären was da für ein seltsames Vieh gelaufen war. Ein gutes Frühstück mit unzähligen roten Bischof Webervögeln und anderen und schon ging es weiter in den Supermarkt "Spar" wo wir uns nochmal eingedeckt haben. Ich blieb am Auto (da kein Parkplatzwächter da war) so wie es empfohlen worden war. Es war ein großes gerenne den am Montag kommt der höchste Feiertag der Independence Day. Da braucht man viel Alkohol zum Feiern und der Bottleshop war gut besucht. Die Kalahari ist ein Teil eines riesigen Sandbeckens, das vom Oranje Fluss bis nach Angola und Zimbabwe reicht. Die Sandmengen entstanden durch Erosion weicher Gesteins-formationen. Der Wind formte dann die länglichen "Sand Ridges" die Dünen Wellen, die für die Landschaft in der Kalahari so charakteristisch sind. Erst die letzten 10.000 Jahre entstand Pflanzenbewuchs so daß es heute eine Trockensavanne ist. Die Dünen wandern nicht wie in der Namib Wüste. Dornensträucher, Gräser und Akazienbäume wachsen hier, die die Trockenheit gut aushalten. In den Bäumen riesige Webervögelnesterkolonien die wenn sie zu schwer werden auf den Boden fallen. meistens brüten 100erte von Vögeln in den Gebilden.
Wir fuhren von Mariental über die Maltahöhe und über den Tsaris Pass wo wir ein Mittags Picknick machten. Biltong das getrocknete Fleisch das fast nicht zu abzubeißen ist war mit Obst unser Mittagessen. Ich sehe die ersten Welwitschia Pflanzen aber sie sind in einem eingezäunten Bereich. Hier gab es mal große Karakulschaf-herden aber die Trockenheit hat dem ein Ende gesetzt.
Nach der Kalahari kam die Namibwüste. Wir sahen die ersten Springböcke, Strauße und auch eine tote Oryxantilope die beim Springen über einen Zaum hängen geblieben war. Die ersten Tiere wurden mit Juhu und Freudenrufen begrüßt. Einen riesigen Kampf Adler konnten wir über uns beobachten. Bei einer Pinkelpause fanden wir Tintenschopflinge, es hatte nicht vor langer Zeit geregnet. Auch das Gras das im Wind sich wiegte war hoch und das Ende der Regenzeit hat gerade begonnen. Wir befinden uns jetzt im Namib Naukluft Park der durch den Oranje und den Benguela Strom entstanden ist und schon näher an der Küste. Unsere nächste Lodge Greenfire Drifters Desert Lodge liegt in einem privaten 20.000 ha großen Gebiet im NamibRand Naturreservat. Hat nur 6 Zimmer und wir sind die einzigen Gäste. Etienne und Sanet Rosseauw erwarten uns schon und es ist Wüstenfeeling pur. Ein Wasserloch vor der Terrasse ein moderner schlichter Bau so im Bauhaus Stil schmiegt sich unter einen kleinen Berg und das Swimming-pool Wasser ist - obwohl es sehr, sehr heiß ist - eisig kalt.
Ein kleiner Spaziergang mit schönen Geckos, rote riesen Zikaden  Blumen und eine unglaubliche Landschaft. Wir entdecken Leopardenspuren ohne noch einen zu Gesicht zu bekommen. Wir sind alleine in der Lodge und die Mannschaft mit Köchin und Gehilfen kommen zu uns das sind Christina und Katarina und sie verwöhnen uns mit Sundowner Drink und einem gutem Essen. Auf dem Foto kann man sehr gut den Abend sehen, es ist eine klare Linie am Horizont die blau ist. Es sind Sturmkrähen am Wasserloch Kudus, Springböcke und verschiedene Trappen die hier endemisch sind. Kalbssteak mit Zimt Squash, Spinatflan und Wein und Cider
 
 




 
 
Rätsellösung der Spuren:
die Kinder sind barfuß rückwärts mit schleifenden Bewegungen gegangen!!!!!!!

1 Kommentar:

  1. Diese Landschaft ist wahnsinnig interessant. Viel Sand, aber auch einige spannende Pflanzen. Im Urlaub Seiser Alm waren die Gebiete aber etwas fruchtbarer.

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