Freitag, 3. Juni 2016

Dienstag, der 22.03.2016 die höchsten Dünen und unter Sternen schlafen


Ganz in der Frühe macht der National Park auf und wir sehen schon die lange Schlange der einfahrenden Auto´s. Wir müssen noch unseren Frückstücks Picknickkorb in der Lodge abholen. Eine riesengroße Korbkiste mit allem was dazu gehört. Wir fahren selbst und die Straße ist schon sehr sandig wüstenmäßig. Andi macht das gut. Wir sind in einer gigantischen Dünenlandschaft die ersten Heißluftballons steigen auf und die Dünen sie "sollen" die höchsten der Welt sein. Zuerst an ein paar kleineren Dünen vorbei, die wir auch noch erklimmen und sehen viele an Feenkreisen an den Hängen. Es gibt die unterschiedlichsten Theorien wie sie entstanden sein "KÖNNTEN" aber nix genaues weiß man immer noch nicht und die Wissenschaftler stellen immer wieder neue Theorien auf. Der Name stammt von einem Wissenschaftler der zuerst bemerkt hatte, daß immer Termiten/geflügelte Ameisen davon aufsteigen und wie Feen tanzen. Sicher ist, daß immer unter dem vegetationsfreiem Rund Termiten/Ameisengänge sind. Auch ein bestimmtes Erdgas und Chemie wurde immer gemessen und er Boden ist immer feucht, obwohl es in der heißesten Wüste ist und auch wenn es lange nicht geregnet hat. Außenrum wächst es immer üppig und kam dann zu dem Namen Luxusgürtel. Die Untersuchung ist schwierig, weil die Gänge bis mehrere Meter unter die Erdobefläche gehen, auch Radar hat nicht entscheidend weitergeholfen. Und so sehen wir im vorbeifahren immer wieder diese schönen, kreisrunden, kahlen und üppig umwachsenen Feenkreise. Vielleicht sind es auch Landeplätze von kleinen grünen Marsmännchen. Meine Theorie.
Die Dünen haben Nummern und allerletzte höchste ist dann beim Dead Vlei. Vlei bedeutet Senke oder Pfanne und es sieht wie übriggebliebener (Salz) See mit vielen vertrockneten Bäumen. Das letzte Mal floß 1997 viel Wasser in diesem Rivier (River) dem Tal des Tchauchab. Es ist eine ganz eigentartige Mondlandschaft. Die Spuren im Sand zeigen uns, daß es ganz viele Tiere gibt die hier lebenund Spuren hinterlassen. Kleine Pfötchen, Schlangenbewegungen und nur kleine Löcher. Kleine Geckos, Mäuse, Spinnen, Schlangen aber das werden wir alles noch bei unserer Tour die "little five erfahren".
 
Wir fahren noch zum allerletzten Ort und sind schon gespannt ob wir nicht im Sand stecken bleiben. Man könnte auch einen Shuttle Bus benutzen. Aber wozu haben wir einen Allrad.
Frühstück mit ganz vielen Kapspatzen. Es gibt alles was man sich zum Frühstück vorstellen kann. Wir besorgen uns noch ein Permit für einen Nationalpark weil wir auf kleinen Straßen fahren und das brauchen. Wir sehen den ersten Schabrakenschakal und wunderschöne Landschaft vom Auto aus. Wir werden hier aber auch noch drüber fliegen.
Wir erreichen am späten Nachmittag die Lodge von der aus wir weiter mit einen Jeep zu unserer Namib Dune Star Camp fahren. Eine riesige Anlage mit vielen Marulabäumen (Amurula ist ein Getränk nach dem ich süchtig werden könnte, cremiger Fruchtlikör so wie Baileys) einen großen Swimmingpool und vielen, vielen bunten schönen Vögeln.
Unser Gepäck wir verladen und wir fahren einen kleinen Weg an großen aufragenden Felsen vorbei hoch zu unserer Lodge. Leider ist Vollmond!!!!! Die Lodge besteht aus kleinen Appartments mit einer großen Terrasse und alles ist über dem Sandboden. Wir können das Bett nach draußen auf die Terrasse rollern und könnten den Sternenhimmel in der Wüste sehen, wenn der Mond nicht so hell wäre.  
Felix ein deutscher Touristik Student fährt und uns und erklärt uns beim sundowner die Wüste ringsrum. Es gibt Gulasch mit Spätzle allerdings das Fleisch ist Oryx . 
Warm eingepackelt einschlafen bei Vollmond. Ich wache vor Sonnenaufgang auf, der Mond ist untergegangen und ich habe das gigantischte Wüsten Sternenzelt über mir.
 
Sterndüne 45

auf die Düne, weshalb Google das dreht????

Feenkreise

Deadvlei

Feenkreise
 

Strauße

Restaurant vom Dune Star Camp
 

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