So habe ich das Land bereist. Von Nord nach Ost, von Ost nach West und dann nach Süden. Unberührte Natur, ans Land angepaßte Landwirtschaft, freundliche Menschen (gilt für ganz Aussie), hilfsbereit, gute Straßen und gute Beschilderung, supernette Servas Gastgeber in Port Sorell, Launceston und Hobart. Und außergewöhnliche Kultur Ereignisse.
Ich fliege um 6 Uhr früh und Brian bringt mich zum Flughafen (danke Brian) und unterwegs sehen wir ein weißes Opossum vorbei huschen. Von Hobart nach Melbourne, dann Melbourne nach Sydney, dann Sydney nach Lord How Island (LHI).
Ja wo ist denn diese Insel und warum gerade die?
Die Insel liegt zwischen Australien (Höhe Sydney) und Neu Seeland und hat eine Vielzahl an endemischer Flora und Fauna. Ich sah einen Film darüber und der hat mich begeistert. Ebenso wie die Inselbewohner bemüht sind- nachdem vieles bereits ausgestorben ist – das derzeitige zu bewahren. Im Jahr 1982 wurde die Insel zum Weltkulturerbe ernannt (ebenso das bekanntere Galapagos). Gleichzeitig nur 400 Besucher, kein Camping, keine Hochhäuser, keine Ballermann Atmosphäre, sondern Natur pur. Tauchen, Schnorcheln (läßt meine Hand nicht zu), Wandern, Bergsteigen, Strandleben und Radeln. Geschwindigkeit max. 25 km, Achtung Schilder „Mutton Bird on Road“. Kein Taxi. Ich werde abgeholt (mein Koffer hat die drei Flüge mit gemacht) und eine kleine Inselrundfahrt zeigt mir die wichtigsten Plätze. Bank, Krankenstation, Radlverleih und Bottleshop (ich als wenig Trinker habe mich hier an die guten Aussie/Tassie Weine gewöhnt und meinen Kühlschrank gleich gefüllt). Die Beachcomber Lodge gehört Nachfahren der ersten Siedler hier und liegt zwischen Hibiskusbäumen (kein Schreibfehler) und verschiedenen Palmen.
Reiseroute |
die Aussicht von meiner Verranda |