Sonntag, 28. Dezember 2014

Insel Samosir im Toba See

Wenn ein jerman intelektual mit viel emosi im restoran am telepon hängt um vom imigrasi endlich den pas und di permisi für den impor von einem mobil zu kriegen. Doch der agen polisi hat eine infeksi und ist mit dem taksi zum dokter und zur Apotik. 

Leider ist es doch nicht sooo einfach was zu verstehen.  

Mit einem Touri Kleinbus nach Parakat. Außer mir noch eine 3 Mitfahrer die dann auf halber Streck in Berastagi aussteigen, sie wollen einen Vulkan besteigen und kommen dann auch an den See. Ich fahre mit dem Bauchweh habenden Fahrer alleine weiter und wir essen unterwegs Limang. Limonenreis. In Blätter eingewickelt wird es in Bambusstück gefüllt und am Holzkohlenfeuer wie Steckerlfisch gegrillt. Das Rohr wird mit der Machete gespalten und drin liegt eine Rolle Reis in Blatt. Das wird in mundgerechte Stücke geschnitten aus dem Blatt gewickelt und heiß gegessen. Köstlich. Wie allerdings der Reis mit dem Blatt in das Rohr kommt, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Zum See gehts runter und den Leitplanken sitzen unzählige Makakken.  

Der BinnenSeeehafen von Parakat ähnelt Prien. Der Toba See vor 75 000 Jahren bei einem Vulkanausbruch entstanden ist der größte Vulkansee der Welt. Die Insel drin heißt Samosir und es ist wie Chiemsee nur 10 x so groß und 500 m tief. Die high Saison beginnt, denn in den Weihnachtsferien überschwemmen Asiaten den See. Ich buche ein Zimmer direkt am See auf der Insel. Das Schiff hält bei meinem Resort MAS Cottage an und ich genieße Unmengen von Silber- und Seidenreiher. Badende, wasserpritschelnde, schreiende Kinder und schöne Batakhäuser. Der Stamm der Batak lebt hier, die Häuser haben schöne Schnitzereien und hinten und vorne an den Längsseiten hochgebogene Giebel. Ebensolche Grabstätten teils im Garten. Weniger Moscheen dafür unzählige Kirchen mit speziellen Gräbern überall. Statt Kopftuch Sarong. 

Das Restaurant ist oben, die Treppen unbequem (zu weit, ungleich hoch usw)  

Durch die Scheiben schaue ich vom Bett hinaus in den Sternenhimmel und das plätschernde Wasser wiegt mich in den Schlaf.



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