Wieder einen Minibus gebucht (die Franzosen nahmen den VIP und der war auch nicht langsamer, vielleicht verkaufen die lieber Minibus Tickets) und wir waren am Anfang nur 4 also hatte ich Platz fuer meine langen Haxen. Unterwegs noch ein paar Zusteiger mit Ladung aber ich konnte immer meinen Fuss ausstrecken. Die erste Strecke bin ja schon mal gefahren und dann ging es weiter. Der Fahrer fuhr rasant, mir war immer kurz vorm wirklich schlecht werden. Wenig Pinkelpausen und dafuer in der Mittagspause ein gruseliges riesengrosses Apothekerglas mit einem Hahn zum rauslaufen lassen. Im Glas war ein ziemlich grosser Affe, ich konnte nur die Fuesse sehen und das so ca. Schuhgroesse 34 und Fell und eine Hand. Die Art war nicht zu erkennen. Es ist nicht so, dass die Laotn blutruenstig sind aber das Medizin. Ebenso beim Essen. Es mangelte an Proteinen und die Felder waren voll mit Getier und so wurde alles gegesse was irgendwie ging. Das ist heute teilweise noch zu erleben. Fermentierte (stinkende) Schwalben kamen mir auch schon unter sogar auf einer Speisekarte.
Ich kann mich noch erinnern in Frankreich Drosselpastete gegessen zuhaben und Froschschenkel, Schildkroetensuppen gehoerten frueher zu den Delikatessen.
In Luang Prabang mit einer franzoesichen Familie um den Fahrpreis in die STadt gefeilscht. Der Mutter war das immer noch zu teuer was Sohn und ich ausgehandelt hatten. Sie wurden abgesetzt und ich dann zu meiner Villa Sayada gefahren. Ich hatte ueber bookers.com gebucht weil Tripadvisor und Venere hier nicht funktionieren aber das taugt nichts. Das kleine alte franzoesische Haus ist etwas ab vom Touri Rummel und liegt im gruenen. Ich kam an und der Besitzer schaut mich an und sagt wir sind voll. Aha! Er hatte Probleme mit seinem Computer und meine Buchung nicht bekommen. Derzeit standen noch andere Traveler vor der Tuer die auch suchten. Aber er machte mir ein Angebot, eine Nacht woanders (er hat fuer mich ein paar Haeuser weiter gefragt, tel. funktioniert nicht) und dann 2 bei ihm.
Alte schoene Villa (etwas teuerer), geduscht frisch angezogen und zum Essen. Ich wollte mal gross ausgehen und habe mir das beste Lokal der Stadt ausgesucht Tamnnak Lao. Auch weil es eine Kochschule hat und ich da hin wollte. Ein typisches Menue das mich jetzt nicht so vom Hocker gerissen hat und der gewuenschte Agar Agar Nachtisch war nicht da. Kochschule geht auch nicht, weil ich nur Sonntag Zeit habe und da gibt es nichts. Das netteste war ueber laengere Zeit der Stromausfall. Das Haus gegenueber hatte einen Generator, wir bekamen Kerzen.
Ein wunderschoener Spaziergang durch den ersten Wat und am Namkam entlang, der ein STueck weiter in den Mekong fliesst. Luang Prabang liegt praktsich auf einer Halbinsel. Restaurants am Hochufer, Essensstaende das pure Leben und das unter dem heiligen Berg der schoen beleuchtet . Viele schoene Gesschaefte auch westlichen Stils und viele Touristen. Weltkulturerbe zurecht. die Haeuser alle im Kolonialstil und viel gruen dazwischen. Nachts an der Strasse sehr laut und dauernd faehrt die Feuerwehr. Am naechsten Tag seh ich auch das Gerippe des ausgebrannten Hauses und die Umleitung.
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