Freitag, 3. Juni 2016

Freitag, der 18.03.2016 Ankunft Windhoek/Kalahari


Umsteigen in Johannesburg und wir sind gegen Mittag in Windhoek. Auf uns wartet von Avis ein Toyota Hillux Double Cab 4x4 Automatic. Das Auto hat schon etwas abgefahrene Reifen und wir bestehen auf Neuen, die wir auch bekommen. Es dauert ein bisserl und so haben wir schon Zeit uns an die Hitze zu gewöhnen und auch die ersten Webervögelnester zu besichtigen. Claudia hatte schon Namibische Dollar besorgt und ich noch welche am Geldautomat. Das waren zwar Südafrikanische aber die Währung gilt 1 zu 1 auf in Namibia aber nicht umgekehrt. Unser Auto hatte auch eine Südafrikanische Zulassung mit ZA und der Nummer CLR 494 NC. Als wir endlich loskamen unser Navy (ein TomTom) in Betrieb hatten sind wir südlich in Richtung Mariental gefahren. Ein kurzer Einkauf im Supermarkt um immer genug Wasser dabei zu haben (ebenso wie Benzin) etwas zum snacken und Geld. Einige Geldautomaten waren nicht in Betrieb und andere spuckten die Karte wieder aus.

Wir fuhren auf einer Teerstraße und unser erstes Ziel war die Teufelkrallen Tendet Lodge in der Kalahari Wüste. Es waren Zelte die ca. 3 km außerhalb des Haupthauses waren und wir mußten das erste Mal Gatter auf und Gatter wieder zu machen. Regel Nummer 1 = ist ein Gatter zu wieder zu machen, ist es offen, offen lassen. Wir wurden herzlich empfangen und der Koch erzählte uns was es zum Abendessen gibt. Hörte sich alles gut an. Unsere Zelthäuser waren an einem Hang und hatten eine schöne Aussicht auf die Kalahari. Das Bad war über einen Brettersteg zu erreichen und der Toilettensitz hatte einen herrlichen Blick in die Landschaft. Das Hauptgebäude hatte einen Swimmingpool und war ein ehemaliges Farmhaus das umgebaut worden war. Die alten Gerätschaften wie Eggen, Schraubstöcke, Herd usw. ein kleiner Hühnerstall mit Metall Perlhühnern war nachgebaut und es war alles sehr nett dekoriert und im Garten war ein Swimmingpool den wir sofort benutzten. Das erste Mal gab es Game (also irgendein Fleisch der einheimischen Wildsorten) diesmal Kudu und einen kleinen Squash (wie Kürbis) mit Zimt. Zimt war überhaupt das überwiegende gerade bevorzugte Gewürz.


Der erste Wein wurde genossen und als Getränk Appletiser entdeckt, was sowas wie Apfelschorle war. Gab es auch in anderen Fruchtvarianten.

Wir stolperten dauern über riesengroße Tausendfüßler und da es kürzlich geregnet hatte waren überall schöne kleine gelbe Blumen zu sehen. Schmetterlinge schwirrten und der heiße Dünensand flirrte.

Todmüde sanken wir recht früh ins Bett.  

Wir hatten die Terrassentür offen gelassen und irgendwann nachts wehte der Wind und hörte sich nach Schritten an und ich dachte Claudia wäre aufgestanden und ich faßte zu ihrem Bett rüber und da hab ich sie aufgeweckt. Es war nur der Wind........

der uns einen Streich gespielt hat



rechts die Toilette mit Aussicht

nur Landschaft
 

 

 

 

 

 

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