Start mit Gepäck um 8 Uhr ins
Rangjung Tal und wir fahren auf eine Anhöhe und laufen runter zum
Ranjung Monastery.
Auf dem Weg durch kleine Örtchen sehen wir bei der Reisernte zu, Kuhhirten beim
Treiben von ihrer Herde, schöne Bauerngärten mit Erdnusspflanzen, und besonders
als "Gemüse" Chili das auf jedem Wellblech Bauernhausdach zum
Trocknen aufliegt. Wunderschöne Orchideen am Wegesrand. Das Monastery ist eine
philosophische Internats Schule und dementsprechend laufen hier rot gewandete
Mönche herum. Es liegt auf 1000 m und bietet einen gigantischen Ausblick auf
die umliegenden Täler und Berge. Es ist einer der wenigen Tempel in denen
fotografiert werden darf. Guru Dragpo eine furchteinflößende Darstellung von
Guru Rinpoche mit einem Skorpion. (siehe unten)
Hier gibt es ein Vocational
Training Institute (VTI) mit dem Ausbildungsziel: Elektro Ingenieur, Computer
Hardware und Netzwerke und Möbelbauer. In diesem Tal gibt es auch ein kleines
Wasserkraftwerk wie so viele in Bhutan. Einige sind von Österreichern gebaut,
die meisten von Indern.
Die Weiterfahrt mit 50 Kehren auf
den Kore La Pass 2.450 m. Namgeys Joke wieviele Kehren? Die Antwort war eine
nach links und eine nach rechts. Wir haben es nicht erraten. Ein nettes zungenbrecher
Kaffee namens:
Korela Coffee Cafe
Unterwegs mal Tanken ein Liter
Diesel ca. 60 cent bei einem Bruttosozialprodukt von 6.800. Deutschland hat 38.500.
Wir erreichen Mongar und das wunderschöne Wangshuk Hotel. Eine breite doppelte
Treppe führt in einem üppig bepflanzten Innenhof zu den oberen Zimmern. W-LAN
gibt es nur in einem kleinen Bürokammerl hinter der Rezeption wo sich dann
stehend nach dem besten Verbindungsplatz suchend die Touristen drängeln.
Wangchuk: Namgyel Wanchuk unser
Fahrer,
Tashi Wangchuk unser Guide, der
König heißt auch so es ist eher eine Gruppenbezeichnung denn ein Familienname. Mit
Tashi ist es ebenso. Morgen fahren wir ins Lunthse Tal wo die Königsfamilie
ursprünglich herkommt.
Mongar liegt an einem Berghang
nicht wie üblich im Tal. Die Berghänge sind meistens so steil ansteigend, daß
man von der Straße aus gar nicht sehen kann, daß drüber noch Häuser stehen. Nur
an der Sicht der Gegenhänge sind die Wohnorte einsehbar.
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